Warum bist du kein Veganer?
Ich bin seit 2016 Veganer und ich bereue es nicht. Im Gegenteil, ich bin überzeugt, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war. Warum? Weil ich damit nicht nur meine Gesundheit, sondern auch die Umwelt und die Tiere schütze. Ich habe mich informiert und gesehen, wie grausam die Tierindustrie ist, wie viel Leid sie verursacht und wie viel Ressourcen sie verschwendet. Ich habe erkannt, dass ich kein Recht habe, andere Lebewesen auszubeuten und zu töten, nur weil sie anders sind als ich. Ich habe verstanden, dass wir alle miteinander verbunden sind und dass wir Verantwortung für unsere Handlungen übernehmen müssen.
Ich bin Veganer aus ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Gründen. Ich fühle mich besser, fitter und glücklicher als je zuvor. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr und bin stolz auf meine Werte. Ich bin Teil einer wachsenden Bewegung, die die Welt zum Besseren verändern will. Ich bin Veganer und ihr solltet es auch sein. Es ist nicht schwer, es ist nicht teuer, es ist nicht langweilig. Es ist einfach richtig.
14 Antworten
Nur weil man Veganer ist schützt man aber nicht zwangsläufig die Umwelt. WEr sagt dann zum Beispiel dass Vegander nicht fliegen, keinen Müll in der Natur entsorgen, sich nicht ständig Billigklamotten kaufen? (Ich sage nicht dass du das machst, aber auch solche gibt es) Und wenn alle vegan wären dann gäbe es bald keine Tiere mehr zu schüzten, weil es keine mehr gibt. Gut das würde dann schon noch einige zeit dauern.
Ganz plump gesagt sind Nutztiere nun mal zum Essen da. ja das klingt brutal ist aber eben nun mal so.
Ich achte sehr darauf wo mein weniges Fleisch herkommt. Kaufe es nur aus artgerechter Haltung. Gut IMMER ist das auch nicht möglich.
Aber auch du verwendest tierische Produkte. Oder hast du kein Handy? Da hört es bei den meisten mit der Konsequenz schon auf.
Ich habe es versucht, bin allerdings nicht so gut damit zurecht gekommen. Deshalb ergänze ich meine Ernährung inzwischen mit einigen Tierprodukten (Eier, Produkte aus Ziegen- und Schafsmilch). Damit funktioniert es für mich besser.
Jeder muss selber herausfinden, was gut und richtig für ihn ist. Anderen zu vermitteln, dass nur die eigene Lebensweise die einzig Richtige ist, halte ich für falsch.
Ich bin seit etwas über einem Jahr Vegetarierin und so sehr zufrieden☺️
Hab es auch nicht wegen Resssourcen, Umwelt etc. gemacht sondern ganz einfach, weil es mich angeekelt, etwas zu essen, das wirklich gelebt und gefühlt hat. Vegan leben wäre für mich auch nicht so gut möglich, da ich 13 bin und logischerweise bei meinen Eltern lebe. Und mir viele Mahlzeiten selber kochen würde ich auch nicht wollen (wenn es Fleisch gibt, bekomme ich eine vegetarische Alternative, aber meine Eltern haben gemeint falls ich vegan werde müsste ich selber kochen😂).
Anmerkung: mir ist es egal, wie sich andere Ernähren. Wenn jemand zu jeder Mahlzeit viel Fleisch isst, würde ich das natürlich komisch finden, aber nicht versuchen, denjenigen zu „bekehren“. Aber wenn jemand dann aus Prinzip, nur weil ich vegetarisch bin, neben mir ein Spanferkel auspackt, wäre meine Geduld trotzdem vorbei😅😂
Vg Vinyamar😊
Hiho,
ich bin keine Veganerin, da ich sehr viele Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien habe. Ich habe jemanden mit Glutenunverträglichkeit in meiner Familie, daher wird grundsätzlich glutenfreier Kram gefuttert.
Da in den meisten veganen Produkten (die ich kenne) Getreide drin steckt, wäre es sehr schwierig für mich, mich vegan zu ernähren.
LG
Jup, da steh ich 100% hinter dir
Ich lebe seit einigen Jahren vegan und es war die einfachste Entscheidung, die ich je getroffen habe
Man muss sich ein wenig informieren, an die Veränderung gewöhnen, aber dann bleibt das Leben so kompliziert oder unkompliziert wie es vorher eben auch war - nur mit deutlich weniger Tierleid und einem kleineren ökologischen Fußabdruck