Warum bezeichnen manche einen als asozial, wenn man sich seinen Kinderwunsch auch ohne Partner erfüllen möchte?
betrifft mich jetzt nicht, aber bei Frauen, die diesen Weg gehen liest man oft:
egoistisch, asozial....warum wird man oft auch von anderen Frauen derart angegangen?
10 Antworten
Das ist im wesentlichen die Entscheidung der einzelnen Frau ABER man muss berücksichtigen, dass es halt eben auch um ein Kind geht, das dabei entsteht.
Eine Freundin von mir ist von einem One Night Stand oder einer sehr kurzfristigen Beziehung schwanger geworden, hat das Kind behalten und ich hab ihr ziemlich viel mit der Kleinen geholfen. Jetzt hab ich ein tolles Verhältnis zu ihr und das Kind ist super glücklich und zufrieden. Die Mama arbeitet, die Tochter geht in den Kindergarten, im Notfall ist die Oma auch noch da, die aber auch viel finanziell unterstützt
Alles ist in Ordnung. Sie kommt super damit klar und der kleinen fehlt es an nichts. Und da sehe ich offen gestanden auch keinen Grund das zu verurteilen, solange wirklich gut für das Kind gesorgt ist und es ein glückliches Leben hat. Dany hat nie nach einer 'Vaterfigur' gefragt. Sie hat ihre Mama, ihre Oma, mich, ihre Freunde... alles gut. Auch in Bilderbüchern, wo die klassische Familie von wegen 'Mutter, Vater, Kind' dargestellt wird, hat sie eigentlich nie Probleme gesehen, weil eigentlich nie groß wert darauf gelegt wurde zu etablieren, dass eine Familie so sein MUSS und wenn nicht ist es keine Familie.
Ihr wurde eigentlich immer vermittelt, dass eine Familie Menschen sind, die einander sehr lieb haben. Unabhängig vom Geschlecht oder auch der Anzahl an Personen.
hab ich noch nie so gehört oder erlebt. Ich kenne nur das Phänomen dass nicht akzeptiert wird (meist von Frauen), wenn eine Frau gar keinen Kinderwunsch hat und sich auch sicher ist das in der Zukunft nicht zu haben.
Naja es besteht ja das Bild in der Gesellschaft dass Alleinerziehende Mütter es ultra schwer haben, dass das nie eine freiwillige Entscheidung gewesen sein kann. Die Frau muss vom bösen Mann verlassen worden sein, freiwillig würde sie nie allein ein Kind großziehen!
Wahrscheinlich kommt es deshalb dass Leute komisch reagieren wenn du genau das was sie da im Kopf haben anstrebst
also NUR MEINE MEINUNG NICHT ANGERIFFEN SEIN: weil die Kinder auch eine Vater Figur brauchen. Dazu braucht man auch mehrere Eltern um für das Kind zum sorgen natürlich geht es auch mit einen Elternteil jedoch muss dann den ganzen Tag arbeiten und ist nicht für das Kind da. Und Leute finden es dann asozial wenn die Mutter dann meint sie arbeitet nicht mehr und lässt sich von steuernzahlern durch die Jahre tragen
Ja die können auch getrennt sein jedoch gibt es dort Geld vom Vater. Jedoch hier ist die Mutter komplett alleine und hat entweder keine Zeit für das Kind oder arbeitet nicht mehr und lebt von Steuerzahler. Deshalb finden Leute das assozial
Viele Väter drücken sich allerdings gerne vor Unterhaltszahlungen. Oder verlieren das Interesse am Kind sobald ne neue Frau da ist.
dann verklagt man ihn und bekommt dennoch Geld wenn du von einer Spende lebst dann musst du dich vom Staat bezahlen lassen !!!
Das ist nicht besser aber nur weil es andere machen rechtfertigt das nicht das eigene Fehlverhalten
Möchte mit Fehlverhalten nicht auf dein Kinderwunsch anspielen davon hab ich zu wenig ahnung nur algemein das argument die anderen machen das ja auch ist einfach scheiße
Ja und sie hat gefragt warum das assozial ist und ich habe es ihr beantwortet und die meisten die adoptieren oder eine Spende wollen sind ein zeugungsunfähiges Paar die Kinder wollen und nicht eine Frau die ein Kind will. Sie es dann nicht leisten kann und die ganzen Tag in der Arbeit ist und das Kind alleine lässt. Oder vom Staat lebt und das ist assozial
Asozial nicht, aber nicht gut für das Kind. Alleinerziehende sind oft gestresster als mit Partner, da sie alles allein regeln müssen.
Wahrscheinlich deshalb, weil man dem Kind bewußt und mit Absicht den Vater vorenthält.
Die klassische Vater-Mutter-Kind Konstellation gibt es doch oft gar nicht mehr.