Warum beten so viele Gläubige durch Gott Erlösung zu finden, aber danken nicht dafür, erlöst durch Allah zu sein?

4 Antworten

Gott, Allah oder wie auch immer, das ist alles gleich. Er ist unser Gott seit Abrahams Zeiten. Das Einzige was sich geändert hat ist die Lehrmeinung, welche komplett von Männern gemacht wurde um andere Leute zu unterdrücken und Macht auszuüben. Ich nehme da keine der drei großen Religionen aus und es betrifft Männer und Frauen gleichzeitig.

Ich bin mir sicher das es eine Zeit geben wird, da spielt das alles keine Rolle mehr. Die Macht wird wieder bei Gott sein und nicht bei den Männern die sich dieser Macht zur Unterdrückung bedienen.

FrauenMacht  09.03.2023, 07:53

Gott ist aber eine Frau, also Göttin und nicht Gott...aber dafür müsste man ja an sowas Glauben.

1

Gott (Bibel) ist nicht Allah (Koran). Allah hat keinen Sohn. Gott dagegen hat einen Sohn - Jesus Christus.

Es ist mir neu, dass man im Islam Heilsgewissheit hat. Ob jemand erlöst ist, erfährt man erst nach dem Tod. Dann wenn die guten und schlechten Taten gegeneinander aufgewogen werden.

Das Christentum kennt Heilsgewissheit. Wer Jesus Christus als Retter und Erlöser annimmt und verspricht, so gut wie möglich nach seiner Lehre zu leben, der kommt ins Paradies.

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Du sprichst über den Islam.

Sollte es nicht das Ende aller Bemühungen sein, mit Gott verbunden zu sein. Aber wieso füllt sich kaum einer damit verbunden, und betet um die Verbindung?

Nicht verbunden sondern ergeben.

MindFlower 
Fragesteller
 08.03.2023, 02:39

Eigentlich spreche ich über jede Bemühung, in Gott, Allah, Gaia, Deus, Universum oder wie man es nennen mag, seinen Frieden zu finden. Sollte es denn nicht Frieden sein, weil man damit verbunden ist. Und nicht das Ersuchen nach Frieden, um zu finden, das man mit Gott seinen Frieden erst suchen muss. Eine Suche in der Trennung zu Gott…

0
MaxIpsum  08.03.2023, 03:04
@MindFlower

Ich verstehe was du meinst. Menschen, die mit ihrem Leben unzufrieden sind, suchen nach einem Sinn des Lebens bei Gott. Das kann aber aus Sicht der Religionen nicht richtig sein. Wenn Gott, dich immer nur dann anspricht, wenn es dir persönlich schlecht geht, dann ist sein Existieren und deine Erschaffung Sinnlos und widersprüchlich. Nochmal, Gott möchte dich nicht kaufen. Gott will nicht dein Kumpel sein. Gott will das du ein Teil von dem bist, was er erschaffen hat. Er möchte das du ihn ergeben bist und das tust, wofür er dich erschaffen hat.

Beispiel:

Wenn du einen Kopfsalat in deinem Gewächshaus pflanzt, der Salat dann denkt, dass du willst sein Kumpel willst. Wie hört sich das für dich an?

und betet um die Verbindung?

Die Verbindung ist das Beten.

0

Gott oder Allah ist das Gleiche! Nur eine andere Bezeichung. Die Einen sagen so und die Anderen so.

"Der Teufel" reitet die, die das zweien oder Zwietracht sääen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Aurofons  08.03.2023, 06:34

Allah ist der Name, ist aber anscheinend wie beim "Tempo" für Papiertaschentuch zum Gattungsnamen für Gott geworden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Altarabische_Gottheiten

Mohammed hat im Grunde alle übrigen Götter und Göttinnen abgeschafft und nur Allah belasssen.

Die Bezeichnung Gott bedeutet, dass Leute jemanden als Gott anerkennen. Das muss also kein echter Gott sein (z. B. Fußbalgott).
Gibt es nur einen echten Schöpfergott, dann stecken hinter anderen Göttern womöglich Teufel und Dämonen. Die wollen wie Gott sein und sich anbeten lassen.

Wenn es im 1. Gebot heißt, du sollst keine anderen Götter neben mir haben, dann sind die Anderen falsche Götter bzw. Götzen.

0
BaarrNeu  08.03.2023, 06:42
@Aurofons

humh

Das wort Gott ist von dem deutschen Wort "gut" abgeleitet und der Name Allah ist nach der großen Völkerwanderung der Wikinger/Germanen von den Allemannen mitgebracht worden und steht für "alles". Da ist nicht mit andere Götter abgeschaft von Mohamed. Denn die frühchristianisierten Allemannen haben die Dreifaltigkeit noch nicht mitgebracht. Haben sich jedoch weiter gebildet.

Das sollte jeder Gebildete doch wissen.

0
Aurofons  08.03.2023, 07:09
@BaarrNeu
mittelhochdeutsch und althochdeutsch got, gotisch guþ, zuerst Neutrum, mit dem Einzug des Christentums dem männlichen Geschlecht zugeordnet, Urspung ungeklärt, am ehesten durch Substantivierung eines Partizip Perfekts wie altindisch hūtá „angerufen, herbeigerufen“ von einer indogermanischen Wurzel im Sinn „rufen, ...

Allah war der Hauptgott der alten Araber vor Mohammed. Der Quran wurde auf Altarabisch geschrieben. Können die Imane altarabisch? Manche Wörter erfahren deutliche Bedeutungsänderungen.

Altarabisch hat mit den heutigen Arabisch so viel oder so wenig zu tun wie Althochdeutsch mit dem heutigen Deutsch.

0
Aurofons  08.03.2023, 12:37
@gottesanbeterin
Mohammed konnte doch nicht "Götter abschaffen"

Mit Abschaffen meine ich zu verbieten, dass die anderen Götter und Göttinnen weiterhin als solche angesehen und angebetet werden. Das gelingt natürlich nie vollständig.
Auch den Israeliten wurde das verboten: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

Pharao Echnaton wollte die Sonne als einzigen zulässigen Gott durchsetzen.

0
Aurofons  08.03.2023, 12:48
@gottesanbeterin

Ich meine das war und ist schon mehr als eine Empfehlung, wenn bei Nichtbeachtung im Islam die Todesstrafe droht.
Das Verbot wurde schon mit Androhung schwerer Nachteile durchgesetzt.
Einer ist der Ausschluss aus der Gemeinschaft wie die Exkommunikation.

0
BaarrNeu  09.03.2023, 22:57
@gottesanbeterin

Zitat: Mohammed konnte doch nicht "Götter abschaffen", niemand kann das!

Richtig ist: Das man nicht abschaffen kann, was es nicht gibt. Es gibt keine Steigerungsform von gut und es gibt keine Götter, dafür gibt es Gutes und Richtiges, und das Andere.

Da kommt auch ein Mohamed vor!

0
FrauenMacht  09.03.2023, 07:56

Ist nicht das gleiche denn unsere Göttin zwingt uns nicht, für 6 Wochen zu Hungern!

0
BaarrNeu  09.03.2023, 23:37
@FrauenMacht

Das planmäßige Hungern ist von der Natur gegeben. Das wußten die Wikinger schon und haben es gemeinschaftlich getragen. Bei der späteren Christianisierung wurde planmäßig eine Tugend daraus gemacht um alle gleich zu stellen, wenn sie elend aussehen. Eine psychotherapeutische Maßnahme gegen emotionale Deprivation. Die vierzig Tage zu hungern, haben die Araber von den Christen auch blind übernommen und die haben es von den Phöniziern/Hethiter (was aus dem Norden stammende Händler waren).

0