Warum akzeptieren die meisten Muslime keine Christen?

12 Antworten

Manche Flüchtlinge lernen es in Koranschulen. In diesen wird der Hass auf Christen und Juden gelehrt.

Auch sonst ist die Gewalt an Christen in Nordafrika, Asien und dem Nahen Osten stark vertreten. Das bekommen andere Flüchtlinge mit.

https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/weltverfolgungsindex-karte

Ein Problem im Islam ist, dass Allah im Koran die Tora und das Evangelium zum lesen empfiehlt. Da würde dann die Gefahr bestehen, dass jemand konvertiert.

Warum akzeptieren die meisten Muslime keine Christen?

Weil sie keine Anhänger des eigenen Märchens sind.

So sind Religionen angelegt, wer nicht dazugehört, ist "irgendwie anders".

das man sich zum Christentum konfrontiert hat

Du meinst konvertiert...... das ist im Islam eine unverzeihliche Totsünde, darauf steht gar der Tot als Strafe.

Wie bereits ausgeführt, Religionen sind so angelegt - und im Islam ist das nochmal verschärft.

Um fair zu sein: Die Bibel ist nicht wahr. Die Begründung dieser Leute ist aber natürlich genauso sinnlos. Aber das beiseite, viele Muslime, vor allem hier in Deutschland haben nichts gegen das Christentum und leben ganz normal friedlich zusammen. Das die, die das nicht wollen lauter schreien ist halt leider so, aber solche Leute sind nur ein kleiner Teil dieser Religion

unbekannt455757 
Fragesteller
 09.09.2021, 01:07

Wieso jetzt nicht wahr es gibt viele Prophezeiungen ?!

0
VonEvereck  09.09.2021, 01:11
@unbekannt455757

In der Bibel steht sehr vieles, was entweder nachweislich falsch ist oder sich sogar selbst widerspricht. Viele Prophezeiungen sind nicht eingetroffen oder so wage formuliert dass man sie ohne große Probleme auf vieles anwenden kann. Und manche Prophezeiungen sprechen einfach nur das offensichtliche aus. Wenn ich dir sage "Es wird in den nächsten Monaten mindestens einmal regnen" macht mich das noch lange nicht zu einem Propheten der die Zukunft durch irgendwas Übernatürliches vorhersagen kanm

0
unbekannt455757 
Fragesteller
 09.09.2021, 01:14
@VonEvereck

Naja aber das selbe gilt auch dem Islam... im Christentum und Islam gibt es denn jüngsten Tag und man meint man wartet schon sehr lange darauf, weil die Lage sich verschlimmert und es so im koran steht oder auch Bibel.

1
VonEvereck  09.09.2021, 01:18
@unbekannt455757

Richtig, das selbe gibt's auch im Islam. Und sicher auch bei den Juden und was weiß ich bei wie vielen Religionen. Die alle sagen irgendwas was sich nicht beweisen lässt und hätten am liebsten das alle ihnen blind hinterher laufen. Jeder soll Glauben was er will, das ist mir komplett egal. Aber wenn solche Leute behaupten eine Wahrheit zu haben, ohne auch nur annähernd hinreichend Hinweise zu haben, finde ich es einfach heuchlerisch auf andere zu zeigen obwohl man kein Stück besser ist. Deswegen glaub sowas am besten ersg wenn man es dir beweisen kann, oder zumindest die Behauptungen nicht komplett lächerlich sind

0

Warum sollten sie denn das Christentum mögen?

Islam und Christentum sind Religionen mit unvereinbaren Glaubenssätzen. Sie sind dadurch natürliche Feinde. Der Islam ist von Anfang an (von Mohammed) bewusst vom Christentum und Judentum abgegrenzt worden, obwohl er christliche und jüdische Quellen benutzt.

unbekannt455757 
Fragesteller
 09.09.2021, 00:57

Keiner sagte das sie sich mögen sollten, aber in jeder heiligen Schrift steht geschrieben das man es akzeptieren soll.

1
Grobbeldopp  09.09.2021, 01:04
@unbekannt455757

Ich wüsste nicht dass das in heiligen Schriften steht, eher umgekehrt. In der Bibel steht darüber alles mögliche widersprüchliche, von brutal abschlachten bis nett sein, im Koran auch.

0
Rocker73  09.09.2021, 00:57

Das Problem geht in die andere Richtung:

Die Religionen sind sich zu ähnlich; beide sind abrahamitische, monotheistische Offenbarungsreligionen, welche beide durch ihren Weg ein eschatologisches Heilsversprechen garantieren.

0
Grobbeldopp  09.09.2021, 00:59
@Rocker73

Sie kommen sich wegen der gleichen Quellen unangenehm nahe und dadurch entsteht die Unvereinbarkeit.

Ich habe nirgendwo behauptet dass sie besonders fern voneinander sind. Dein Kommentar widerspricht meiner Antwort nicht.

0
Micha14031989  09.09.2021, 01:01

Das ist ja das geile daran, erst gab's Juden dann Christen und zu letzt Muslime und alles das selbe und führen seit tausenden von Jahren Krieg, einfach dumm, aus Gespräche entstehen Kriege, Buddha beste, Om

0

Die Bibel, die vom Islam als verfälscht behauptet wird, ist tatsächlich nicht verändert was durch archäologische Schriftrollenfunde belegt ist.

Was bei diversen Bibeln gegeben ist, dass man versucht hatte die Bibelsprache dem heutigen Sprachgebrauch anzupassen, was auf den Inhalt, bzw. Aussage, keinerlei Auswirkung hat.

Die Behauptung einer "Veränderung" oder "Verfälschung" der Bibel wird lediglich vom Islam aufgestellt. Diese Behauptung ist allerdings weder bewiesen noch belegt.

Der Islam muss die Bibel als Fälschung behaupten, sowie Jesus Christus als Sohn Gottes leugnen. Der Grund dazu liegt auf der Hand. Wenn der Islam die Bibel und Jesus bestätigen würde, dann wäre der Islam überflüssig. Zudem sind die Falschaussagen im Koran, die ein gläubiger Christ sofort erkennen kann, sogar im Falle einer Anerkennung durch den Islam, dann vom Islam selbst bestätigt. Der Islam würde sich somit selbst zerstören.

Hierzu ein gravierendes Beispiel. Behauptet der von dem islamischen Gott Allah diktierte Koran, die christliche Trinitätslehre, die dann von den Christen angebetet wird, als

  • Gott, Sohn und Maria,

so besteht die christliche Trinitätslehre aus

  • Gott, Sohn und heiliger Geist.

Über zwei Milliarden Christen können das mit ihrem Glaubensbekenntnis beeiden. Dies ist nur ein Fehler von vielen im Koran. Wenn der seit Jahrtausenden angebetete Allah, der sich als der selbe Gott der Juden und Christen behauptet, nicht einmal weiß wer da angebetet wird, dann kann es sich nicht um den selben Gott handeln.

Spannend sind zugleich die unterschiedlichen Aussagen von Koran und Bibel, die absolut konträr sind, womit sich durch die unterschiedlichen Lehren beweist, dass der Koran eher eine Gegen- als eine Folgereligion ist.

Aber fragen wir doch mal in der Bibel was Jesus dazu sagt:

Johannes 2 Vers 22

22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater

Was sagt Allah im Koran rund 600 Jahre später ?

Sure 112 Vers 3

Er hat nicht gezeugt und ist nicht gezeugt worden,

Wenn wir dann noch einen Vers weiter im Koran lesen, dann lernen wir:

Sure 112 Vers 4

und niemand ist Ihm jemals gleich.

Was sagt die Bibel dazu ?

  1. Moses 1 Vers 27
und Gott schuf den Menschen zu seinem Ebenbild.

Der Koran bestätigt die Bibel folglich nicht, der Koran widerspricht der Bibel. Mit der Religion Islam, dem Koran und den Hadithen/Überlieferungen, haben wir die klassischen Merkmale einer Gegenreligion, oder anders ausgedrückt, die Verbreitung von antichristlichen Lehren.

Würde der Islam die Bibel als richtig behaupten, dann wäre dies das faktische und logische "Aus" für den Islam.

Hierzu passt für mich die seit Islamgründung bestehende Realsatire. Jesus wird nach Mohammed als zweithöchster Prophet behauptet. Es gibt im Islam nicht eine Stelle wo die Lehren von Jesus Christus aufgenommen wurden. Das ist dann schon bemerkenswert, wenn der zweithöchste Prophet des Islam nichts gesagt haben will.

Gerade in der christlichen Osterzeit ist die Kreuzigungsgeschichte von Jesus Christus ein allgemein bekanntes Thema. Nach islamischen Erklärungen ist Jesus nicht am Kreuz gestorben. Jesus hat sich einfach von einem Doppelgänger vertreten lassen, und ist sodann feige davon geschlichen. Erinnern wir uns nur an die Worte Jesus am Kreuz. Die hätte ein Doppelgänger sagen können?

Der Islam ist für mich absurd.

Um nun zu Deiner Frage zu kommen, warum seitens der Muslime eine Verärgerung (Hass) gegenüber den Christen besteht, so ist dies relativ einfach erklärt.

Schon der islamische Prophet Mohammed behauptete seine Lehren als eine Nachfolge des jüdischen und christlichen Glaubens. Damit wollte Mohammed die Juden und Christen im Islam assimilieren, was schon zur Entstehung des Islam aufgrund der Absurditäten der Lehren gescheitert war. Daraus resultierend ergab sich eine Verärgerung (Hass) gegenüber Juden und Christen, welche sich bis heute erhalten hat.

Die Verärgerung (Hass) gegen diejenigen die sich nicht dem Islam unterwerfen findet sich im Umgang mit dem jüdischen Glauben.

Eine Überlieferung aus dem „Kitāb al-fitan“ (Nr. 82), Hadith (Überlieferung) von Abu Huraira;

Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!

Diese Überlieferung findet sich aktuell in der Charta der Hamas, was gleich der Grund ist, warum tägliche Anschläge gegen Israel erfolgen.

Im Fazit:

Weder Juden noch Christen haben den Islam als eine nachfolgende abrahamitische Religion anerkannt, weshalb im Islam eine Verärgerung besteht.