Waren die Wehrmachtsoldaten Verbrecher?

16 Antworten

Es gab Wehrmachtssoldaten, die Verbrecher waren, aber nicht alle Wehrmachtssoldaten waren Verbrecher - auch wenn sie einem verbrecherischem System dienten.

Ja, es gab ein Vergewaltigungsverbot und es gab Bestrafungen.

Aus der Tatsache, dass es ein Verbot und Bestrafungen gab, kann man aber messerscharf folgern, dass Vergewaltigungen vorkamen.

Die Armeeleitung bemühte sich, auch mit der Einrichtung von Bordellen für die Soldaten, nach Kräften  gegenzusteuern.

Gruß, earnest

earnest  23.09.2016, 19:22

Ich empfehle als Lektüre den Wiki-Artikel "Verbrechen der Wehrmacht".

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Gugu77  24.09.2016, 12:09
@earnest

"Soldaten" von S. Neitzel gibt auch interessante Einblicke...

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earnest  20.10.2016, 22:02
@Gugu77

Jo, das ist meiner Ansicht nach DAS buch zum Thema.

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10 Gebote der Wehrmacht,Stande im Soldbuch meines Opas.

I. Der deutsche Soldat kämpft ritterlich für den Sieg seines Volkes. Grausamkeiten und nutzlose Zerstörungen sind seiner unwürdig.

2. Der Kämpfer muß uniformiert oder mit einem besonders eingeführten weithin sichtbaren Abzeichen versehen sein. Kämpfen in Zivilkleidung ohne ein solches Abzeichen ist verboten.

3. Es darf kein Gegner getötet werden, der sich ergibt, auch nicht der Frei-schärler und der Spion. Diese erhalten ihre gerechte Strafe durch die Gerichte.

4. Kriegsgefangene dürfen nicht mißhandelt oder beleidigt werden. Waffen, Pläne und Aufzeichnungen sind abzunehmen, von ihrer Habe darf sonst nichts weggenommen werden.

5. Dum-Dum-Geschosse sind verboten. Geschosse dürfen auch nicht in solche umgestaltet werden.

6. Das Rote Kreuz ist unverletzlich. Verwundete Gegner sind menschlich zu behandeln. Sanitätspersonal und Feldgeistliche dürfen in ihrer ärztlichen bzw. seelsorgerischen Tätigkeit nicht gehindert werden.

7. Die Zivilbevölkerung ist unverletzlich. Der Soldat darf nicht plündern oder mutwillig zerstören: Geschichtliche Denkmäler und Gebäude, die dem Gottesdienst, der Kunst, Wissenschaft oder der Wohltätigkeit dienen, sind besonders zu achten. Natural- und Dienstleistungen von der Bevölkerung dürfen nur auf Befehl von Vorgesetzten gegen Entschädigung beansprucht werden.

8. Neutrales Gebiet darf weder durch Betreten oder Überfliegen noch durch Beschießen in die Kriegshandlung einbezogen werden.

9. Gerät ein deutscher Soldat in Gefangenschaft, so muß er auf Befragen seinen Namen und Dienstgrad angeben. Unter keinen Umständen darf er über Zugehörigkeit zu seinem Truppenteil und über militärische, politische und wirtschaftliche Verhältnisse auf der deutschen Seite aussagen. Weder durch Versprechungen noch durch Drohungen darf er sich dazu verleiten lassen.

10. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Befehle in Dienstsachen sind strafbar. Verstöße des Feindes gegen die unter 1 bis 8 angeführten Grundsätze sind zu melden. Vergeltungsmaßregeln sind nur auf Befehl der höheren Truppenführung zulässig. 

Offiziere und Wehrmachtsbeamte sind durch umfangreichere Merkblätter unterwiesen worden. Ferner sind die vökerrechtlichen Abkommen zum Gebrauch für die Truppe in besonderen Dienstvorschriften zusammengestellt worden.

Aber die Wirklichkeit schaut nun mal anders aus, im Krieg gibt es kein richtig oder falsch es heißt du oder ich,und gerade durch die propaganda wurde ja der Hass auf den Gegner verschlimmert. nicht selten wurde Mod an Zivilisten und Soldaten gezwungen durch Offiziere oder anderer Kameraden,dazu kommt noch wenn du den feind am Leben lässt kann er ja weiter kämpfen.

Aber Ich sehe die Wehrmacht nicht schlimmer oder besser als andere Armen in der zeit,und verbrechen gab es auf allen seiden und fronten.

Vor allem in der Roten Armee war Brutal im vergleich zu den west Alliierten die Vergewaltigen und Moden ja nach dem krieg noch weiter.

wo Veteranen berichteten, dass Vergewaltigungen usw. in der Wehrmacht verboten waren und dies generell meist hart bestraft wurde.

Was hat das mit deiner Hauptfrage zu tun? Ist Vergewaltigung der einzige Tatbestand der Kriegsverbrechen?

Und Vergewaltigungen sin in jeder Armee verboten und werden in jeder Armee bestraft(siehe US Army heute) und dennoch passieren sie trotzdem in jedem Krieg und auch in Friedenszeiten(siehe US Army heute http://www.handelsblatt.com/archiv/us-soldat-in-japan-wegen-vergewaltigung-verurteilt/2153400.html).

Wehrmachtssoldaten waren natürlich keine Verbrecher per se. Aber einige von ihnen haben sich eben an Kriegsverbrechen beteiligt. Das ist eine Tatsache. So wie eine Tatsache ist, dass das meist mit Wohlwollen der Obrigkeit und ideologischem Hintergrund geschah(viele Gegner waren ja nach Nazi-Ideologie gar keine Menschen und einer menschenwürdigen Behandlung nicht wert. Das hat wohl in den Köpfen einiger Wehrmachtssoldaten und Offiziere eine Rolle gespielt.).

In jeder Armee der Welt steht Disziplin weit oben. Daher ist mehr noch als im zivilen Leben alles Abhängig von der Position der Obrigkeit. Wenn der kommandierende Offizier Verbrechen unter seinem Kommando gedultet oder gar ermutigt hat, dann fanden sie statt. Gerade eher ältere Kaderoffiziere der alten Schule hielten sich auch an die angelernten Gepflogenheiten des Kriegsrechts und haben Kriegsverbrechen auch verfolgt und bestraft. Sie waren auch weniger von der Ideologie verseucht.

D.h. man sollte in keine Extreme verfallen. Wehmachtssoldaten darf man weder alle als Verbrecher abstempeln noch reinwaschen von jedem ZWeifel nur weil sie ja nicht bei der SS waren. Ausch nicht alle Waffen-SS- Leute waren Verbrecher.

Isabellebelle  11.03.2018, 00:46

nazis sind ***** und sollen in der Hölle schmoren

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*Casual1948

Ja es war verboten und zwar ganz streng,Wer bei einer solchen Tat erwischt wurde, kam entweder in ein Strafbattalion oder wurde sofort erschossen.Wobei das Strafbattalion das kleinere Uebel war, da der Betreffende noch eine gewissen Zeit am Leben blieb. Die Einsaetze aber waren so gefaehrlich und risikoreich, Brigade Dirlewanger oder auch Kaminski,das kaum einer davon nach Hause gekommen ist. Wenn Du von der Wehrmacht sprichst, dann erklaere bitte gleichzeitig von welchem Teil der Wehrmacht Du sprichst.Die Wehrmacht war naemlich alles was es an bewaffneten Streitkraeften im 3. Reich gab. Wehmacht Heer, Wehrmacht Luftwaffe, Wehrmacht Marine und ab 1943 auch die reine Waffen SS.Ihre Fuehrer und Generale bekamen damals zugleich mit Ihrem SS Rang einen Heeresrang Z.B..Generaloberst und Oberstgruppenfuehrer der Waffen SS.Diese Rangordnung wurde auch auf Polizeieinheiten der SS uebertragen, so war z.B. Kurt Daluege Oberstgruppenfuehrer und Generaloberst der Schutzpolizei. Reinhardt Heydrich aber nicht, da er weder Polizei noch der Waffen SS angehoerte.Er war bis zu seinem Tod, lediglih SS Obergruppenfuehrer, der allgemeinen SS und des SD und der Gestapo.

Hoffe ich konnte Dir helfen

Tareq A.

Wehrmachtssoldaten waren neben den Berufssoldaten in aller Regel normale Bürger des deutschen Reiches die zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Wozu sie gezwungen wurden/ gezwungen waren / sich gezwungen sahen lasse ich mal außen vor. Grundsätzlich waren sie wohl wie die meisten Freiwilligen anderer Länder auch, nur dass sie a) das Pech hatten, auf der Verliererseite zu stehen und b) das Pech einer komplett kranken und perversen Diktatur zu dienen.

Ich heiße weder den Zweiten Weltkrieg gut, noch irgendetwas was hierin geschehen ist, im Gegenteil verurteile ich es aufs Schärfste. man muss die Ereignisse nur mal aus der Perspektive eines deutschen Bürgers sehen der damals sein Vaterland liebte und in Hitler denjenigen sah, der Deutschland nach der schwach des Versailler Vertrages und den Jahren der Weltwirtschaftskrise wieder auf die Erfolgsspur zurückführte.    was man heute als abgeklärter Gegenwärtiger weiß, konnte damals keiner ahnen

Casual1948 
Fragesteller
 23.09.2016, 18:31

Sehe ich genauso!

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earnest  23.09.2016, 19:03

"Das konnte damals keiner ahnen"??

Die Sozialdemokratie warnte schon bei der Reichspräsidentwahl 1932: "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!"

Wer "Mein Kampf" gelesen hatte - und das hatten durchaus einige der von dir erwähnten Bürger - wußte um die Ziele der NS-Außenpolitik.

Wer die entfesselten SA-Horden erlebt hatte, wußte ebenfalls, wohin die Reise ging. 

Mit der Erwähnung der "Kristallnacht" höre ich jetzt mal auf ...

Wer Augen und Ohren aufsperrte, konnte mehr als nur ahnen.

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WSC1874  23.09.2016, 19:12
@earnest

Allgemein den Krieg betreffend sollte diese Äußerung nicht verstanden werden, eher auf die Kriegsverbrechen bezogen. Vor dem Krieg hatte auch schon früh der spätere britische Kriegspremier Winston Churchill im Unterhaus gewarnt, die Geschichte sollte ihm recht geben.

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earnest  23.09.2016, 19:43
@WSC1874

Jeder Mensch, der glaubt, in einem kommenden Krieg werde es keine Kriegsverbrechen geben, ist ein sehr naiver Mensch.

Und aus der "Untermensch-Ideologie" - sowohl Russen wie Juden betreffend - ließ sich auch zumindest erahnen, wohin die Reise bei einem Angriffs- und Eroberungskrieg im Osten gehen würde.

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Unsinkable2  23.09.2016, 20:21
@earnest

Die Sozialdemokratie warnte schon bei der Reichspräsidentwahl 1932: "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!"

Die Sozialdemokraten, lieber earnest, warnten vor den Kommunisten und Sozialisten. Und NUR vor den Kommunisten und Sozialisten. Ihre Wähler hingegen forderten sie sogar auf, Hitler (indirekt) zu wählen. 

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Die Sozialdemokraten forderten ihre eigenen Wähler sogar ausdrücklich auf, Hindenburg - und damit Hitler - zu wählen, um so den verhassten kommunistischen Thälmann zu verhindern.

Der Spruch "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!" ist eine Verkürzung aus "Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler. Und wer Hitler wählt, wählt den Krieg!" ... und der wiederum stammt ... genau! ... Von den Kommunisten; ganz genau: von der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD); ...

... also genau der Partei, die nach dem Krieg wieder verboten wurde. ... Und - Oh Mirakel! Oh Wunder! - erneut mit Hilfe der SPD.

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Hier findest du mehr Details zur Auffrischung deines offensichtlich lückenhaften Geschichtswissens: https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst\_Th%C3%A4lmann#Kampf\_gegen\_die\_SPD

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Abgesehen davon gebe ich dir Recht: Es war vorhersehbar, und es war beobachtbar. 

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earnest  23.09.2016, 20:53
@Unsinkable2

Es wäre wunderbar, Unsinkable, wenn du dir endlich deine Häme abschminktest. Komm mal runter vom hohen Ross.

Ich lege auch keinen  Wert darauf, von dir mit "lieber earnest" angeredet zu werden. 

Zur Sache: Bei meinem zu schnellen Versuch einer Widerlegung der These "Keiner hat es ahnen können", habe ich in der Tat den KPD-Slogan der SPD zugeschrieben. Das hätte auch in der Eile nicht passieren dürfen. Aber auch das ist kein Grund für deine Häme. Wir sind alle Menschen, und Menschen machen Fehler. Auch du bist nicht unfehlbar.

Auch noch zur Sache: Im Hinterkopf hatte ich hier offenbar ein Interview mit Otto Bennemann (SPD), der erzählte, wie er am Bahnhof (Hannover oder Braunschweig im Jahr 1932 - ich erinnere mich nicht mehr genau) mit einem präparierten Koffer ohne Boden, der als Druckstock hergerichtet war, "Hitler ist der Krieg" in weißer Farbe auf den Bahnsteigen hinterließ.  

In Kreisen der SPD gab es also durchaus auch Menschen, die die Vorahnung hatten, um die es mir als Gegengewicht zur "Keiner-hat's-geahnt-These" ging.

(Es ist völlig unbestritten, dass die antifaschistische Haltung der KPD eine sehr viel deutlichere war als die der SPD - aber darum ging es mir in diesem Zusammenhang  nicht.)

Und noch einmal, Unsinkable: Ich rate zu verbaler Abrüstung und zu einer Rückkehr zu zivilisierteren Umgangsformen.

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Unsinkable2  23.09.2016, 21:39
@earnest

Es ist völlig unbestritten, dass die antifaschistische Haltung der KPD eine sehr viel deutlichere war als die der SPD

Und genau hier beginnt die Geschichtsklitterung, lieber earnest: Die SPD war - vorsätzlich(!) - nie "ausreichend antifaschistisch", um irgendwas "antifaschistisches" zu bewirken. Und sie ist es bis heute nicht.

Sie war es, das ist unbestreitbar. Doch immer nur so viel, damit ihr niemand an den Karren pinkeln konnte. Es war nur ihr Deckmäntelchen, ihr Alibi. ... Denn wann immer sie sich "gefahrlos faschistisch" zeigen konnte, tat sie das auch:

Sie verhalf Hitler zu entsprechender Wahrnehmung bei den eigenen Wählern. Sie hielt die Steigbügel bei den Wahlen. Sie unterstützte Hitler bei der Abschaffung der Demokratie. Sie klatschte, als die Kommunisten verboten und in KZ gebracht wurden.

... und als sie feststellte, dass danach sie - wider Erwarten, wo sie sich doch so mühevoll angedient und ihr gesamtes Klientel (mal wieder, denn es war längst nicht das erste Mal) verraten und verkauft hatte - an der Reihe war, brach sie in Krokodilstränen aus.

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Das EXAKT GLEICHE VERHALTEN kannst du heute wieder beobachten: 

Es ist die SPD, die - wie keine andere Partei in Deutschland - den Sozialstaat demontiert. Es ist die SPD, die die Demokratie untergräbt. Es ist die SPD, die zutiefst undemokratische "Verträge", wie CETA und TTIP, gern klammheimlich durchgewunken hätte, würde es bloß nicht so viel Staub aufwirbeln. Es ist die SPD-Elite, die - wieder einmal (wie schon damals) - Druck auf die nächsten Ebenen ausübt, um zutiefst undemokratische Dinge tun zu können, damit sie ihre eigenen Pfründe sichern kann ... auf dem Rücken des Volkes.

... immer - und wirklich IMMER - dient es dem gleichen Zweck: "Diene den Herren, ganz egal, welche Ziele sie haben. Tritt, bespucke, beraube und belüge deine Wähler!".

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Dabei ist unbestreitbar - und auch ich würde es nicht bestreiten -, dass es EINZELNE Spezialdemokraten gab, denen ein Licht aufging. So, wie möglicherweise dem von dir genannten Bennemann, der immerhin 1932 mal auf einem Bahnhof todesmutig einen Koffer stehen ließ, oder so...

Doch sobald es um die WIRKLICH WICHTIGEN Dinge ging und geht, sobald also Fakten geschaffen werden, fand und findet man die SPD stets ganz, ganz rechts: Sie ist ganz vorn dabei, wenn es darum geht, die Demokratie zu zerstören

Und damit ist sie stets erfolgreicher gewesen, als mit allem Widerstand gegen irgendwas anderes als "Kommunisten & Sozialisten" zusammen.

Damals, als sie ihre Wähler aufforderte, (indirekt) Hitler zu wählen. Und heute bei der Demontage des Sozialstaats und der Unterminierung existenzieller demokratischer Ansprüche, etwa bei TTIP und CETA...

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In diesem Sinne erstaunt es mich in der Tat immer wieder aufs Neue, wenn du die SPD in dieses Spiel zu bringen versuchst. Selbst dann, wenn es auf so bemerkenswerten Umwegen, wie "einem Spezialdemokraten, der einen Koffer stehen ließ", ist...

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earnest  23.09.2016, 21:45
@Unsinkable2

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich nach alledem mit dir diskutieren werde.

Die hämischen und sachlich falschen Unterstellungen allein in deinem letzten Absatz reichen da völlig.

Und wenn du nun noch einen mutigen Mann wie Bennemann auf derart schäbige Weise verhöhnst, dann ist das das Tüpfelchen auf dem "i". 

Du benimmst dich wie die Axt im Wald.

Lerne dich zu benehmen. 

Ciao.

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Unsinkable2  23.09.2016, 20:15

was man heute als abgeklärter Gegenwärtiger weiß, konnte damals keiner ahnen

Blödsinn! Es war nicht nur absehbar; es war auch vorhersehbar.

Der EINZIGE Punkt, in dem du Recht hast, ist, dass nicht jeder den Mut hatte bzw. hat, sich gegen die vorherrschende Meinung und erst recht nicht "gegen die Obrigkeit" zu stellen.

Doch die Behauptung, man habe nichts gewusst, ist eine glatte Lüge: Hitlers Propaganda währte nicht erst "seit gestern", sondern schon viele Jahre. Das Kommunisten-Verbot und deren systematische Verfolgung, die Pogrome, das Verschwinden von Nachbarn, die brennenden Synagogen, die Propaganda aus allen Rohren, ... es gab unzählige Indikatoren, die für jeden unzweifelhaft klar machten, was da geschah.

Und für dich zum Mitschreiben, damit du hinterher nicht behauptest, es vorher nicht gewusst zu haben: AfD, NPD, CSU und in weiten Teilen auch CDU, SPD, FDP und GRÜNE treiben die Deutschen wieder in das Selbstverständnis von Krieg, Terror und totalitärer Überwachung.

Auch das ist offensichtlich. Auch das ist vorhersehbar. 

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zetra  01.10.2016, 09:43
@Unsinkable2

Wahre Worte, diese wurden sicherlich vom Zensor noch nicht gelesen? Ihr treibt euch beide, ich erkenne allerdings die gleichen Meinungen, nur aus unterschiedlicher Sichtweise.

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