Wann wird die Rente mit 70 eingeführt?
Fachkräfte mangel, Rentenkasse ist knapp.
12 Antworten
Hoffentlich nie.
Für viele Berufe (z.B. Bau) wäre das nichts anderes als eine versteckte Rentenkürzung und die Renten sind schon jetzt zu niedrig in Deutschland.
Wir sollten lieber langfristig das System reformieren und uns dabei an z.B. den Niederlanden oder Österreich orientieren.
Erst mal umstrukturieren und ALLE in eine Rentenversicherung stopfen! Egal ob Beamter, Politiker, normaler Arbeitnehmer, Künstler, Selbstständiger etc... wenn JEDER da einzahlen müsste, wäre das Finanzloch nicht so groß.
Im ÖD kann der Staat für seine Beamten und Angestellten ja eine Zusatzaltersvorsorge anbieten...
Ich bin im ÖD angestellt und "darf" zwangsweise in die ZVK einzahlen parallel zur gesetzlichen RV. Diese Struktur ist also ohnehin bereits vorhanden, müsste nur anders gewichtet werden.
Zudem müsste endlich mal sicher gestellt werden, dass sich "der Staat" nicht, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen", an den scheinbar übervollen Rententöpfen bedient... die so verschwundenen Milliarden fehlen jetzt vorne und hinten!
Besser heute als morgen. Ist aber mittelfristig eher unwahrscheinlich.
man sollte nur die Möglichkeit schaffen bei Berufsunfähigkeit früher, also ab 65 in Rente gehen zu können.
mittelfristig wäre ich für eine komplette Abschaffung der gesetzlichen RV und für die Einführung verschiedener beruflicher Versorgungswerke. So können zb die Angehörigen im Baugewerbe selbst entscheiden das sie mit 65 (oder eher) in Rente gehen können müssen dann aber eben auch entsprechend höhere Beiträge zahlen. andere Berufsgruppen könnten entscheiden das sie länger arbeiten und dafür geringere Beiträge haben.
so könnte man die Altersvorsorge frei von politische Ideologien gestalten
Die Bauarbeiter damit zu bestrafen, höhere Beiträge in die Rentenkasse leisten zu müssen, wenn sie früher in Rente gehen , ist völlig daneben
Höherer Arbeitgeber Beiträge führen mittelfristig zu geringeren bruttolöhnen.
Man sollte jeden verpflichten in eine gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen.
Das löst nicht das Problem, dass das Umlage System das vor gut 130 Jahren noch eine coole Idee war im den letzten 40-50 eher zu einem Schneeball System verkommen das jetzt die Wand fährt
Ich hoffe nie, weil 1) das Rentealter auf ca. 65-67 schon genug ist und 2) es schwierig ist, die Kräfte der Arbeit bei dieser Situation richtig zu pflegen.
Rentenkasse kann man ruck-zuck sanieren. Wenn endlich ALLE in EINEN Topf einzahlen, aus dem dann auch ALLE was bekommen. Und nicht die Besserverdienenden jeweils ihr eigenes Süppchen kochen würden.
Ist aber nicht gewollt.
Man sollte jeden verpflichten in eine gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen. Wie das funktionieren kann, zeigen uns andere Länder. Niederlande, Belgien und skandinavische Staaten.
Man könnte das Renteneintrittsalter bei 65 Jahren belassen. Wer länger arbeiten möchte, der soll dazu Gelegenheit haben und auch weiter Beiträge einzahlen.
Bei Branchen die von ihren Mitarbeitern starke körperliche Beanspruchung verlangen, z. B. Bau, Stahlindustrie, Bergbau ect. sollten die Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter in eine Alterssicherung einzahlen, sodass diejenigen die aus gesundheitlichen Gründen früher in Rente gehen müssen, keine finanziellen Nachteile haben. Dazu sollten die Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet werden.Viele Bauarbeiter oder andere die körperlich hart arbeiten mussten, haben schon Mitte 50 größere gesundheitliche Probleme. Rücken, Gelenke usw. Für solche Berufsgruppen muss es besondere Regelungen geben.
Hier permanent das Renteneintrittsalter höher anzusetzen ist nicht akzeptabel. Da sollten mal diejenigen die das entscheiden, für 2 oder 3 Jahre bei Wind und Wetter mal auf dem Bau arbeiten, anstatt ihr Berufsleben in geheizten Zimmern auf weichen Sesseln zu verbringen.
Die Bauarbeiter damit zu bestrafen, höhere Beiträge in die Rentenkasse leisten zu müssen, wenn sie früher in Rente gehen , ist völlig daneben.
Schliesslich haben sie ein Arbeitsleben lang ihre Gesundheit für die Arbeit geopfert.
Frühpensionierung mit satten Pensionen wie bei Beamten, ist bei Arbeitern nicht vorgesehen.