Wann kam der Fußball nach Südamerika?
Hallo! Fußball wurde ja in Englqnd erfunden, aber zu welcher Zeit wurde auch in Südamerika Fußball gespielt? Und warum sind Länder wie Argentinien oder Brasilien so gut im Fußball?
3 Antworten
Fußball wurde wie du gesagt hast im 19. Jahrhundert in England entwickelt und wurde schnell zu einem weltweit beliebten Spiel. Es ist nicht ganz genau bekannt, wann der Fußball nach Südamerika kam, aber es wird angenommen, dass Mitte des 19. Jahrhunderts von englischen Einwanderern und Seefahrern in Südamerika verbreitet wurde. Der Fußball wurde in Südamerika schnell populär und wurde bald zu einem wichtigen Teil der Kultur in vielen Ländern wie Argentinien, Brasilien und Chile. Ein Grund dafür, dass Argentinien und Brasilien im Fußball besonders gut sind, ist, dass sie eine lange und erfolgreiche Geschichte im Fußball haben und über viele talentierte Spieler verfügen. Beide Länder haben auch viele erfolgreiche Fußballklubs und haben bereits mehrere Weltmeisterschaften gewonnen. Die Leidenschaft für den Fußball ist in Südamerika sehr groß und das hat dazu beigetragen, dass sich viele talentierte Spieler entwickelt haben und dass die Mannschaften in dieser Region so erfolgreich sind.
Eine Art Fußball spielten zwar schon indigene Imperien Amerikas, aber der moderne Fußball kam ja aus England nach Spanien und Lateinamerika.
Meist zunächst in Hafenstädten, wo englische Seefahrer einen Fußball dabei hatten und es mit den Einheimischen spielten. Daraufhin gründeten sich die ersten "Football Clubs" mit ihrer englischen Bezeichnung, die später in eine spanische Bezeichnung umbenannt wurden.
Nach Argentinien kamen viele Engländer und Nordwestspanier aufgrund ihrer Erfahrung als Minenarbeiter. Die wurden in Argentinien in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts dringend zum Silber- Gold- und Kohleabbau gesucht.
Der Verein River Plate heißt z. B. so, weil nahe des Ufers des Río-de-la-Plata-Flusses in Buenos Aires liegt und hat seine englische Bezeichnung behalten.
Weil Mitte des 19. Jahrhunderts Engländer nach Argentinien gezogen sind. Das lag an den wirtschaftlichen Verbindungen beider Länder.
Die haben den Fußball mitgebracht und die südamerikanischen Länder sind heute so gut, weil der Fußball so beliebt ist. Das Stereotyp von Straßenfußballer und Co. scheint wohl auch ein Stück Realität zu sein.