Wann ist man Deutsch?
Also ich kam heute bzw. gestern in ein Gespräch mit meiner Sportlehrerin. Ich habe sie gefragt woher sie kommt, sie hat nicht geantwortet und mir satt dessen die gleiche Frage gestellt. Ich habe dann gesagt wo ich herkomme, aber sie meinte: „Nein du bist doch hier geboren und hast nur einen deutschen Ausweis“
Also ich würde mich selber deswegen nicht wirklich als deutsche bezeichnen. Was sagt ihr dazu?
5 Antworten
Wenn man sich dem Land, der Kultur und der Sprache so zugehörig fühlt, dass man sich selbst als deutsch bezeichnet und das auch sein will.
Wenn du in Deutschland geboren bist, bist du für mich Deutsche, schnurz, was deine Elten für eine Nationalität haben. Wenn du dich nicht als Deutsche fühlst, dann ist das eben so.
Naja ich war letzten Sommer in meiner Heimat und muss zugeben ich fühle mich hier wohler, aber was sag ich dann bin ich? Sag ich dann ich bin Deutsch mit … Wurzeln?
"Deutscher" ist pauschal erst mal jeder, der einen deutschen Pass (legal) hat. Zumindest rechtlich.
Wie du dich bezeichnest oder fühlst, das ist allein dein Ding.
Wenn man in Deutschland geboren wurde und die Eltern sich Mühe gegeben haben einen entsprechend zu erziehen.
Naja, was ist wirklich deutsch? Ich denke hier gibt es niemanden, der nicht irgendwann mal einen anderen Einfluss hatte. Wie beschrieben, ist es schonmal ein guter Anfang.
Wenn du die Sprache kannst, wenn du dich anerkannt und wohl fühlst. Einen deutschen Pass hast. Du bist Deutscher, wenn du dich so fühlst.
Also ich wurde mehr mit der Deutschen Kultur aufgewachsen, aber deutsch sehe ich ja trotzdem nicht aus?