Wärt ihr einverstanden mit einem Atommüll Entlager?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Nein Niemals!!!! 50%
Ja gar kein Problem 41%
Ich kann es eh nicvt verhindern!!! 9%

13 Antworten

Ja gar kein Problem

In Schweden und Finnland bewerben bzw. bewarben sich sogar viele Kommunen darum, Endlagerstandort zu werden - und die Bürger waren damit mehrheitlich einverstanden. Nur in Deutschland hat man so viel "Angst".

Ja gar kein Problem

Ich sitze hier auf dem größten Giftmülllager Europas, dessen Giftstoffe jedoch nicht mit der Zeit weniger giftig werden, also eine "Halbwertzeit=Unendlich" haben. Das "weniger Giftig werden" scheint ja bei dem Atommüll ein riiiiesen Problem zu sein, warum auch immer.

Also ein Problem damit hätte ich natürlich nicht, warum auch? Aber ich frage mich, warum man diesen wertvollen Rohstoff überhaupt endlagern sollte, wo doch z.B. seit 2016 der russische "Atommüllfresser" BN800 in Betrieb ist (also nicht theoretisch, sondern das Ding läuft)? Dass das Zeug strahlt liegt nämlich daran, dass da noch Energie drinsteckt, die man weiternutzen kann. Und der Müll aus dem BN800 ist nicht nur deutlich weniger, sondern strahlt nur noch ca. 300 Jahre, was geologisch und somit für ein Endlager kein relevanter Zeitraum ist.


Sandlerkoenig07  29.09.2020, 18:18

Korrekt - aber man hat in Deutschland die entspr. Forschung eingestellt.

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Ja gar kein Problem

Ja, das schafft Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen.


Menydous 
Fragesteller
 29.09.2020, 14:43

Und in der Krebs Medizin!

Onkologie Krankenhaus!!!

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Pantauals  29.09.2020, 14:49
@Menydous

Das stimmt sogar, denn grade in der Krebsmedizin werden hochradioaktive Stoffe eingesetzt, welche sich ohne Kernreaktoren nicht herstellen lassen.

Falls Du jedoch auf die Radioaktivität des Mülls anspielst: Die natürliche Radioaktivität der mehrere hundert Meter dicken geologischen Schichten über dem "Atommüll" ist größer als jene des Mülls, mit dem Unterschied, dass diese bist nach oben nicht durchdringen kann.

Wenn Du Dir aber mal ordentlich radioaktive Strahlung geben willst, dann fahre doch z.B. in den Schwarzwald. Dort ist die natürliche Radioaktivität um das Millionenfache höher, als dies durch jedes Endlager an der Oberfläche möglich wäre. Oder noch besser nach Südamerika. Da gibt es Badestrände, die eine dermaßen hohe natürliche Radioaktivität haben, dass man diese als "Todeszonen" evakuieren würde, falls eine solche "Verstrahlung" künstlich verursacht worden wäre. ;-)

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Menydous 
Fragesteller
 29.09.2020, 14:57
@Pantauals

Wie viel bequerrel in Südamerika und im Schwarzwald pro Tag???

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Pantauals  29.09.2020, 15:07
@Menydous

Da es um die Gefährlichkeit für den Menschen geht, misst man am besten in Sv.

Im Schwarzwald haben wir z.B. in Menzenschwand 20 mSv. Das ist das Zehnfache des deutschen Durchschnitts.

Und am Badestrand von Guarapari (Brasilien) z.B. haben wir 482mSv/a. Das ist das 13-Fache der Strahlung wie in Tschernobyl heute direkt vor dem Sarkophag. ;-)

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Nein Niemals!!!!

natürlich nicht.


Menydous 
Fragesteller
 29.09.2020, 14:34

Warum???

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Ich kann es eh nicvt verhindern!!!

Menydous 
Fragesteller
 29.09.2020, 14:37

Vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu unsicher für mindestens 1 Million Jahre 😄

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Sophonisbe  29.09.2020, 14:39
@Menydous

„Das Eindringen von Wasser kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.“

„Wir schätzen jedoch, dass die Kosten [...] sich pro 200-Liter-Fass um DM 100 bewegen werden.“

--> Es gibt keine sicher Endlager. Es gibt nur Zwischenlager.

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