Wäre es schlimm für euch als Mutter wenn euer Kind/Sohn mit der Tochter von einer Freundin zusammen wäre?
Selbst wenn es eine Freund ist zu dem ihr so gut wie gar kein Kontakt mehr habt?
Ich und meine Freundin sind schon lange zusammen, waren Freunde in Kindertagen aber meine Mutter hat öfter Bemerkungen darüber gemacht dass wir zu früh zusammen gekommen wären, wir nicht mehr zusammenpassen würden, gar nicht wüssten was wir wollen und ob ich mich nicht erst mal ausprobieren wolle bevor ich mich festlege.
Meine Mutter hatte viele Partner und mein Vater und sie sind seit meiner frühen Kindheit getrennt und ich habe ihn quasi nie kennengelernt.
Meine Mutter hat auch mal gesagt dass die Mutter meiner Freundin zu ihr gesagt hat dass meine Freundin gesagt hätte dass sie etwas männlicheres haben will aber sich nicht traut es zu beenden...
Meine Freundin glaubt dass meine Mutter sie oder unsere Beziehung nicht mag aber ihr ist das egal. Ihre Mutter hat da nichts gegen und es unterstützt.
Wäre es vielleicht ein Unterschied wenn ich die Tochter wäre? Muss man sich erst ausprobieren im zu wissen was man möchte? Wäre es ein Problem für euch? Ist es so komisch/unangenehm?
Wollte natürlich niemanden ausschließen ist so geworden weil es um eine Mutter geht.
Falls ihr m seid oder keine Kinder habt könnt ihr ja antworten wie es wäre wenn ihr Mutter/Eltern wärt.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
Wie alt sind beide?
Erwachsen 20er Mich interssierts nur hab mit Freundin darüber geredet und denke es nicht zu beenden oder so
5 Antworten
Wenn die Eltern sich verstehen und die Beziehung am besten unbeinflusst bleibt von den Kindern dann weiß man auch schon über die Eltern der Freundinn bescheid.
Finde das nicht schlimm.
Natürlich nicht. Ganz im Gegenteil, das ist doch schön!
Lass dich von deiner Mutter nicht durcheinanderbringen. Sie lebt ein ganz anderes Leben als du, hat sich von deinem Vater getrennt und hat seither immer wieder einen anderen Partner.
Wenn das für SIE passt, ist ja alles gut.
Für dich und deine Freundin stimmt aber das, was ihr miteinander habt, und da haben die Erwachsenen mal zuerst gar nichts dazu zu meinen, denn es muss ja für euch stimmen.
Nun noch ein Wort zum Thema "sich ausleben": Vielen Frauen in der Generation deiner Mutter wurde immer noch eingeredet, sie dürften nur sittsam auf "den einen" warten und dürften sich nicht ausleben. Womöglich fühlte sich deine Mutter eingesperrt in ihrer Ehe und empfand es als Befreiungsschlag, als sie sich trennte.
Aber das ist eigentlich alles nicht DEIN Problem. Du kannst machen, wie es für dich passt, und wenn du gar keinen Drang spürst, dich ausleben zu wollen, dann ist es doch irgendwie idiotisch, sich dazu zu zwingen!
Es bleibt persönliche Freiheit, wen man kennenlernt, solang es gegen kein Gesetz verstößt. Weswegen sollte ich als hypothetische Mutter meiner Tochter vorschreiben, mit wem sie zusammen sein darf und mit wem nicht? Das käme nur infrage, wenn sie so jung wäre, dass sie als Kind anzusehen wäre (also 13 oder jünger) und eine offensichtliche gravierende Dummheit begeht oder eine konkrete Gefahr von ihrem Partner ausgehen würde (und auch dann kann ich es ihr nur verbieten, bis sie 18 ist).
Ein Mensch wird nie zur Persönlichkeit, wenn Eltern ihnen die Möglichkeit nehmen, eigene Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen. Eben mündig zu werden. Ich würde selbst in den obigen Beispielen immer erst den Dialog zur Tochter/Sohn suchen und ein vertrauensvolles Verständnislevel anstreben und ein Verbot nur im äußersten Notfall aussprechen.
Wenn ich eine hatte und es wáre schon 20 19 oder eben Volljãhrig kann sie machen was sie will