Wäre der Wirtschaftswissenschaftler Hans Werner Sinn besser geeignet als Wirtschaftsminister als der Kinderbuchschreiber Robert Habeck?

6 Antworten

Schon Faszinierend wie viele Leute sich überzeugen lassen das es für die Politische Kompetenz schädlich sein muss wenn man in der Lage ist ein Kinderbuch zu schreiben.

Also ich finde Politiker nicht weniger kompetent wenn sie sich für die künftigen Generationen interressieren.

Desweiteren finde ich diese hirnlose Hetze mitlerweile zum kotzen.

Ich bin auch kein Freund der Grünen, aber wenn man jemanden Kritisiert dann sollte man schon mit Argumenten kommen und nicht mit Kindergarten.

Glaube ich nicht.

Früher, so vor 10 Jahren, hatte ich noch großen Respekt vor ihm und auch anderen, die scheinbar führende Kapazitäten auf ihrem Gebiet und weit anerkannt sind.

Trotzdem wissen die weder alles, noch sind sie (immer) neutral. So jemand hat auch immer eine vorgefertigte Meinung, die er versucht zu 'verkaufen', selbst wenn sie nicht immer richtig ist. Teilweise werden sie sogar dafür gut bezahlt. Dann sind sie aber eher Lobbyisten mit einem 'wissenschaftlichen' Anstrich!

Jemand für die Wirtschaft Bevölkerung wäre mal gut Habeck ist das nicht mit seinen Verboten Muss.Dan gehen auch wieder die Preise runter und man entscheidet frei.Sowas muss in der Politik doch noch da sein.Habeck nein.

Herr Habeck ist Politiker, der auch Kinderbücher schrieb. Gegenwärtig ist er Wirtschaftsminister und schreibt keine Kinderbücher mehr. Offensichtlich kann er sich gut in die Psyche der nächsten Generation einfühlen. Ist das ein Manko?

Zur Zeit schreibt er an Gesetzen mit, die für nächsten Generationen hilfreich sind. Da hilft ihm sein Einfühlungsvermögen für die heutigen Jungen.

Herr Sinn plädiert dafür, dass die Maßnahmen gegen den Klimawandel aufhören müssen, da sie kontraproduktiv seien. Er leugnet den Klimawandel durch CO2 aber nicht.

Was allerdings wirklich intelligente Leser stutzig machen sollte, ist, dass er ja quasi möchte, dass alles so bleibt, wie es ist. Ist aber die bisherige "Methode", nichts zu ändern, nicht genau das Debakel, was zu Klimaveränderungen führen könnte? Es gibt auch selbsterhabene Meinungsüberzeugte, genau das sei aber der einzig richtige Weg. Ein Kinderbuchautor erkennt den Irrsinn dabei!

Schon gewagt, über dies selbst nachzudenken?

Man kann auch argumentieren, dass es falsch sei, das Richtige (Klimaschutz) zu tun, weil andere daraus Vorteile ziehen (China). Deshalb sei es besser, damit andere keinen Vorteil aus der eigenen Vernunft ziehen, auch unvernünftig zu sein.

Wie mein ich das? Beispiel, Allegorie:

Falschparker in meiner Stadt frage ich, ob sie wissen, warum sie da parken können, wo es verboten ist? Verdutzt verneinen sie. Ich antworte, weil alle anderen sich an vernünftige Regeln halten.

Herr Sinn hält sinnvolle Regeln dann für sinnvoll, wenn keiner mehr Vernunft ausnutzen kann. Das geht nur, wenn alle unvernünftig sind. Denn dann kann jeder dort parken, wo es unvernünftig ist.

Und wenn es leider so ist, dass der Klimaschutz zwar vernünftig ist, aber andere daraus Vorteile zum Nachteil des Vernünftigern ziehen - ist es dann vernünftig auf Vernunft zu verzichten? Dieser Meinung ist Herr Sinn!

Ich möchte keine Pro Herrn Habeck oder Herrn Sinn abgeben. Nur etwas aufzeigen. Verständnis für Tatsachen, Sachverhalte und Einsicht in das Problem ist Aufgabe des Einzelnen. ;-)

PS: Ist dir schon aufgefallen, dass vor allem eine gewisse Sorte querpropagierender Möchtegernchecker Herrn Habeck vorwiegend als Kinderbuchautor beschreiben? Warum tun sie das?

Weil sie damit einschlägige Leser, die sich über das, was ich hier schreibe noch nie umfassend Gedanken gemacht haben, manipulierend implizieren möchten: Habeck kann ja als Wirtschaftsminister nichts taugen, denn er ist ja Kinderbuchautor. ;-)

Mag sein, dass meine Darlegungen für einfache Geister, die in Habeck nur einen Kinderbuchautor sehen, diese Überlegungen nicht möglich sind.

Auf jedenfall

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