Vorwurf der Schriftverfälschung ist unlogisch?
Ist die vom Islam vorgeworfene Schriftverfälschung am Neuen Testament nicht eigentlich unwahrscheinlich und sogar unlogisch.
Denn die im Neuen Testament bezeugten Taten und Wunder Jesu sind ja von mehreren Menschen gesehen worden, wodurch auch viele Menschen von Jesu überzeugt wurden. Auch die Auferstehung würde laut dem Neuen Testament von vielen Menschen bezeugt. Wäre dies nie geschehen und hätten die Autoren des Neuen Testament es dennoch aufgeschrieben, hätte das doch niemand geglaubt, da es, anders als im Neuen Testament beschrieben, dann niemand gesehen hätte.
Die Lügen wären schnell offensichtlich gewesen und die Schriften hätten keine Anhänger gefunden (wenn Jesus nicht auferstand, wenn Jesus keine Wunder tat und keine Toten wiederbelebte).
Laut Islam hat Jesus ja auch die angeblich wahre Lehre gepredigt. Den Hörern der Predigten wäre doch der Unterschied zu den Schriften des Neuen Testament aufgefallen.
Wie seht ihr das?
13 Antworten
Laut dem Islam ist die erste Vermutung der Verfälschung erst im Jahre 1000 n. Chr. aufgestellt worden. Dies ging einher, als jemand sich mehr mit der Bibel befasst hatte, um darin Fehler zu finden. Er merkte dann, den radikalen Unterschied zum Koran, und war der Ansicht, es müsse verfälscht sein.
Er musste diese Ansicht vertreten, da der Koran sich immer wieder auf die Bibel bezieht und Sie nicht als ein falsches Buch verurteilt, sondern im Gegenteil, sogar Muslime dazu auffordert, diese Schriften als Gottes Wort anzunehmen, und zu respektieren.
Die Annahme der Verfälschung wurde ohne Beweise und sonstigem, aufgestellt. Und seitdem wurde Sie einfach immer wieder aufgegriffen und weitergegeben. Im Koran wird an keiner Stelle denn erwähnt, dass die Bibel verfälscht sei. Und natürlich würde eine Verfälschung sofort auffallen, da über 5000 Manuskripte auf die Zeit vor 600 n. Chr. treffen. Es wäre somit ein unmögliches Ding, die Schrift im Nachhinein zu verfälschen, damit durchzukommen, und dazu noch alle Kopien überall gleich zu verändern.
Wenn man einen Muslim fragt: Wo ist denn das Original, wenn es verfälscht wurde? Dann wird man keine Antwort bekommen.
Die Annahme der Verfälschung wurde ohne Beweise und sonstigem, aufgestellt.
Genau das ist das Problem. Es wird nachgeplappert ohne zu überlegen. Bestimmt 100 mal, oder mehr habe ich Muslime nach einem Beweis, ja nur nch einem Anzeichen für die Verfälschung gefragt.
Das Ergebnist bestand immer darin, dass sich klammheimlich verabschiedet wurde, oder ich plötzlich und grundlos als "Islamhasser" bezeichnet wurde, wass sich anscheinend, jedenfalls nach der Meinung vieler Muslime zum "Totschlagargument" entwickel hat, in Wiklichkeit aber nur absolut dumm ist.
Laut Islam hat Jesus ja auch die angeblich wahre Lehre gepredigt. Den Hörern der Predigten wäre doch der Unterschied zu den Schriften des Neuen Testament aufgefallen.
Vor allem, greifen wir mal ein Beispiel heraus, von Anbeginn der Christenheit ist die Rede davon, dass Jesus Gottes Sohn ist, was ja dem von Allah herabgesandten Koran widerspricht - Gott hat keinen Sohn. Wir finden nicht den geringsten Hinweis in der Bibel oder in christlichen Schriften, dass da jemals was anderes gelehrt wurde. Nicht mal bei den Ebioniten, von denen man vermutet dass Mohammed Kontakt zu ihnen hatte.
Keiner der vier Autoren scheint Augenzeuge der Ereignisse gewesen zu sein, die in den Evangelien geschildert werden
Die Passion Seite 20
Oxford Universität in der herausgegebene Studienbibel steht:
Sie enthalten daher keine Augenzeugenberichte oder zeitgenössische Berichte über das Leben und die Lehre Jesu
The New Oxford Annotated Apocrypha Seite 1744
Die Bibel ist verfälscht
Eusebius (Kirchengeschichte) zitiert den Kirchenvater Clemens von Alexandrien aus dem zweiten Jahrhundert:
Die schlimmsten Verfälschungen, denen das Neue Testament jemals ausgesetzt war, sind innerhalb von hundert Jahren nach seiner Abfassung entstanden.
In the words of Colwell (What is the Best New Testament Text?, Seite.119)
Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.
www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196
Der christliche Gelehrte Origenes erwähnte:
Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken
Referenz:
Origen, Commentary on Matthew 15,14, in Bart D. Ehrman, Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why (New York: Harper Collins, 2005), 52
..Es war schon immer ein Streitthema, ob alles in den heiligen Büchern geschrieben steht, Eingebung war oder nicht. Nach Hieronymus, Grotius, Papias und weiteren Gelehrten sind nicht alle Aufzeichnungen der darin beschriebenen Ereignisse von Gott inspiriert.
Encyclopaedia Britannica (Auszug aus der 18.Jhr. Edition, S. 274, Band 11) zum Wort Inspiration"
Zudem wird auf S. 20 des 19. Bandes erklärt:
..Jene, die behaupten, alles in den Evangelien wäre von Gott inspiriert, haben Schwierigkeiten, dies zu beweisen.
Und
Das trinitarische Dogma wurde somit nachträglich in die vornizänische Literatur hineingearbeitet. Der zu den spätantiken Kirchenvätern gehörende Hieronymus (347-420) gibt für die Fälschungen sogar die Regel vor. Schriftstellen, die aus seiner Sicht überflüssig sind, müssen beim Kopieren von ,,ketzerischer“ Literatur gestrichen werden. Das gleiche Schicksal betrifft auch vortrinitarische Schriften, die trinitätskonform entsprechend umgeschrieben werden.
(Kirchenvater Hieronymus: epistula 21,13,4/6 (an Papst Damasus)
Bitte diese Aussage merken:
Schriftstellen, die aus seiner Sicht überflüssig sind, müssen beim Kopieren von ,,ketzerischer“ Literatur gestrichen werden
Das heißt, alles was den Christen damals nicht gefiel hatten sie verändert, daher wird in der Bibel behauptet Jesus sei angeblich gekreuzigt worden
Man weiß nicht wer die Autoren der 4 Evangelien sind
Dieses Evangelium(das Matthäus Evangelium) ist anonym, wie die anderen. Als die Kirche im zweiten Jahrhundert versuchte, ihren Evangelien Autorität zu verleihen, schrieb sie jedes von ihnen einem Apostel oder einem Mitarbeiter eines Apostels zu.
Quelle: 6. The Cambridge Companion to the Bible, op.cit., Seite. 502
Das wurde vom Paketdienst beim falschen Nachbarn abgegeben. Daher konnte es leider nicht zugestellt werden und liegt heute irgendwo im Zentrallager von DHL bei Leipzig. Immer wieder erstaunlich, wie eifrig einige Muslime versuchen, eine Fälschung der Bibel historisch zu belegen, aber gleichzeitig beleglos an ein verschwundenes Buch und ein Gespräch ihres Propheten mit Gott in einer Höhle glauben.
Ein Orininal liegt doch vor, was fehlt ist die Fälschung. :-)
Was hat der Kalif Uthman wohl angestellt, als er sämtliche Ausgaben des Koran einsammeln und verbrennen lies?
Was stand da schlimmes drin, im Original-Koran, dass er verbrannt werden musste?
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der ISLAM als entartete SPIELART DES CHRISTENTUMS gilt und aus einer christlichen arabischen Häresie entstanden ist.
Was stand da schlimmes drin, im Original-Koran, dass er verbrannt werden musste?
Ein christlicher Ur-Koran.
Ja mimi, doch interessiert das keinen Moslem, der bestreitet es einfach. Da helfen auch deine Beweise und Argumente nichts.
Selbst wenn Jesus ihm das perönlich sagen würde, der Moslem würde sagen "Im Koran steht es anders," lass mich in Ruhe ungläubiger Islamhasser. Wollen wir wetten?
Ja, diese niedrigschwelligen Antworten kenne ich zur genüge.
Na klar, man hat Millionen Bibeln, selbst auf den einsamsten Bauerhöfen, in Einsiedlerhöhlen die keiner kannte ausgetauscht und keiner hats gemerkt und nicht eine einzige blieb erhalten. Tausende müssen eingeweiht sein und keiner hat geplappert?
Merkst du nicht wele Unmöglichkeit das ist?
Ich weiss das dich das nicht überzeugen wird. Muslime sind ja so fanatisiert, siewürden es nicht glauben wenn Jesus es ihnen persönlich sagen würde. Sie würden Jesus sagen "Im Koran steht es anders, nur das zählt." Da stünder der arme Jesus auf verlorem Posten. So ist es nun einmal, wenn eine "Religion" ihre Anhänger fanatisiert.
Dann zählen keine Argumente, nur Mohammed´s Koran zählt. Selbst wenn die Erde flach ist, und sich die Sonne um die Erde dreht. Einen echten Muslim interessiert das nicht.
Aber dennoch muss es ja Augenzeugen für die Wunder und Predigen Jesu gegeben haben.
Wenn es die Augenzeugen (das können ganz normale Bürger gewesen sein) nicht gegeben hat, hätte es weniger Anhänge gegeben und es wäre auch erkannt wurden, dass die Wunder welche in den Schriften aufgeschrieben wurden, nicht stattgefunden haben. Und wenn es, wie der Islam lehrt, so war dass Jesus etwas anderes gepredigt hat, als das was in der Bibel steht, dann wäre das ebenfalls aufgefallen, da die Leute die seine Predigten gehört haben, ja dann wissen, dass Jesus etwas anderes gepredigt hat, als das was in der Bibel steht.
Es gab Augenzeugen, was ich sagen will ist, das wir mit der Bibel nicht beweisen können das es Augenzeugen gab weil die Bibel nicht authentisch ist
Jesus rief die Menschen zum Islam
Die Gläubigen, die den früheren Propheten folgten, waren alle Muslime im allgemeinen Sinne, und sie werden aufgrund ihres Islam ins Paradies eingehen.
Der Islam ist die Religion aller Propheten. Er erschien zu Beginn des Prophetentums, seit der Zeit von Adam, und alle Botschaften riefen zum Islam in Bezug auf den Glauben und die grundlegenden Regeln auf.
Das Wort Islam hat zwei Bedeutungen: eine allgemeine Bedeutung und eine spezifische Bedeutung.
Seine allgemeine Bedeutung ist Aufrichtigkeit, Unterwerfung, Gehorsam und Hingabe an Allah.
Allah hat Seine Gesandten und die besten Seiner anderen Menschen als Träger dieser Eigenschaften beschrieben.
Auch die Propheten Ibrahim (Abraham) und Ya'qoob (Jakob) Friede und Segen mit ihnen, befahlen ihren Söhnen, sich an den Islam zu halten.
Die zweite Bedeutung ist die Anbetung Allahs und die Unterwerfung unter Ihn, indem man der Sharee’ah folgt, die der Prophet Muhammad von seinem Herrn übermittelt hat.
Die Mission aller Gesandten war es, zur Anbetung Allahs allein (ohne Ihm irgendwelche Partner zuzuordnen) aufzurufen und die Anbetung anderer als Ihm abzulehnen
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Die Anhänger von Jesus spalteten sich in Gruppen
Die eine Gruppe Jakobiten, eine andere Gruppe Nestorianer und eine andere Gruppe, die Muslime
danach entstanden weitere Gruppierungen (Katholiken, Protestanten, Orthodoxe Christen)
Die Jakobiten und Nestorianer und die anderen Gruppierungen die später entstanden also Katholiken, Protestanten, Orthodoxe Christen haben falsche Glaubensvorstellungen, die Juden und Christen haben sich von den Griechen und Römern beeinflussen lassen, darum findet man in der Bibel mehrere Personen die als Sohn Gottes bezeichnet werden und andere Textstellen die von den Heiden übernommen wurde
Es ist bekannt, dass das Christentum im Laufe der Zeit heidnische Praktiken und Symbole übernommen oder umgewandelt hat, um sich in neuen Regionen auszubreiten. Dieser Prozess wird als Synkretismus bezeichnet.
Die einzige Gruppe die hier auf dem richtigen Weg war und die auch ins Paradies kommen waren die Muslime
Aber vorausgesetzt, Jesus hat islamische Lehren gepredigt, warum hat niemand sich dann dagegen aufgelehnt, dass die Jünger Jesu plötzlich andere Lehren lehren?
Warum hat denn niemand „gemerkt“ dass die Wunder Jesu, z.B. dass er unheilbare Krankheiten heilt oder Menschen wiederbelebte, erlogen sind?
Die Jünger selbst waren Muslime und nachdem Jesus emporgehoben wurde und mehrere Gruppen entstanden hielten sich eine Gruppe dennoch an die Wahrheit und das waren die Muslime
Sure 5 Ayah 111
Und (damals,) als Ich den Jüngern eingab: "Glaubt an Mich und an (die Botschaft) Meines Gesandten", da sagten sie: "Wir glauben und bezeugen, dass wir Ergebene [Muslimûn] sind."
Die Juden wollten Jesus töten, aber sie hatten es nicht geschafft (Sure 4 Ayah 157-158)
Wir Muslime glauben daran das Jesus mit der Erlaubnis Gottes Wunder vollbringen konnte
Sure 5 Ayah 110
Und wenn Allah sagen wird: "O Jesus, Sohn der Maria, erinnere dich an Meine Gunst, die Ich dir und deiner Mutter erwiesen habe, als Ich dich mit dem heiligen Geist [dem Engel Gabriel] stärkte, so dass du sowohl (als Kind) in der Wiege als auch im Mannesalter (mit weisen Worten) zu den Menschen sprechen konntest. Und (erinnere dich,) wie Ich dir die Schrift, die Weisheit, die Tora und das Evangelium lehrte; und wie du mit Meiner Erlaubnis aus Ton(erde) die Gestalt eines Vogels formtest und in sie hauchtest, worauf sie mit Meiner Erlaubnis zu einem (echten) Vogel wurde; und wie du mit Meiner Erlaubnis Blindgeborene und Aussätzige heiltest und die Toten erwecktest; und wie Ich die Kinder Israels von dir fernhielt, als du mit klaren Beweisen zu ihnen gingst, und jene unter ihnen, die ungläubig waren, sagten: 'Das ist nur offenkundige Zauberei.'"
Jesus rief die Menschen zum Islam
Bist Du schon so verzweifelt, dass Du dermasen dreist lügen musst? Hasst Du Dein Gewissen vollkommen getötet? Wach auf, bevor es zu spät ist.
Denn die im Neuen Testament bezeugten Taten und Wunder Jesu sind ja von mehreren Menschen gesehen worden...
Ach ja? Angesehen von den Behauptungen der Bibel (=Zirkelschluss) gibt es keine Augenzeugen und Historiker, die von diesem Jesus zu/während seiner angeblichen Existenz/Kreuzigung/Auferstehung gelebt und darüber berichtet haben. Es gibt nur Hörensagengeschichten aus zweiter und dritter Hand Jahrzehnte bis Jahrhunderte danach.
Die Evangelien sind Augenzeugenberichte. Auch wenn das nicht in Dein Weltbild passt.
Nein, es sind Geschichten von verschiedenen Autoren, die Behauptungen über Ereignisse aufstellen, bei denen sie nicht selbst anwesend waren. Abgesehen davon gibt es außerhalb der Bibel eben keine Augenzeugenberichte. Es gibt nur Hörensagengeschichten Jahrzehnte bis Jahrhunderte nach der angeblichen Existenz und Kreuzigung dieses Jesus-Typen.
Es sind wohl wirklich keine Augenzeugen-Berichte. Dass Jesus Menschen geheilt hat und dass die Jünger sich nach seinem Tod sicher waren, ihn gesehen zu haben, ist aber Stand der historischen Wissenschaft.
Ich bin gespannt auf Ihre Quellen/Nachweise zu dieser "historischen Wissenschaft".
Z.B. "Jesus. Leben und Wirkung" von Jens Schröter oder auch die Debatte zwischen William Lane Craig und Jens Schröter zur Auferstehung Jesu auf YouTube. Craig ist christlicher Apologet, Lüdemann ist "Aussteiger". Er geht davon aus, dass damals Halluzinationen stattgefunden haben, aber er leugnet nicht, dass es Visionen gab.
Sorry, Debatte zwischen Craig und Lüdemann, nicht zwischen Craig und Schröter
Also wieder nur Behauptungen und persönliche Meinungen/Anekdoten. Na dann...🥱
Ja, es ist bei historischen Fragen oft so, dass sich Experten nicht einig sind. Zusammenfassend ein paar konsensfähige Punkte:
- Jesus hatte erstaunliche zwischenmenschliche Fähigkeiten
- Jesus heilte (wie auch immer, der Wunderglaube ist natürlich eine Deutung, es könnte auch Volksmedizin oder Psychosomatik gewesen sein)
- Jesus sah sich irgendwie als Mittler des Reiches Gottes
- Jesus wurde gekreuzigt
- Nach seiner Kreuzigung haben verschiedene Menschen Erfahrungen gemacht, von denen sie dachten, dass Jesus ihnen darin als Auferstandener begegnet war
- Diese Erfahrungen veränderten das Leben der Betroffenen stark, sie überwanden ihr Trauma und wurden von Fischern u.ä. zu Anführern der christlichen Urgemeinde
- Aus irgendeinem Grund glaubten Juden und Römer ihnen die Botschaft von einem gestorbenen und auferstandenen Messias, was schon sehr bemerkenswert ist
Zusätzlich halte ich 3 weitere Aussagen für historisch plausibel:
- Jesus hielt sich für den Messias Israels
- Jesus wusste, dass er sterben würde, rechnete aber damit, dass seine Bewegung sich nach seinem Tod weiter verbreiten würde
- Das Grab von Jesus wurde nach seinem Tod leer vorgefunden
Diese Punkte kann man in guten bibelwissenschaftlichen Büchern nachlesen, z.B. bei Jens Schröter. Theologische Fakultäten haben zwar einen schlechten Ruf, arbeiten aber mit anerkannten historisch-kritischen Methoden und sind ergebnisoffen. Ich studiere selbst auf einer katholischen Fakultät Philosophie und versuche nach bestem Wissen und Gewissen, auch kritische Stimmen zu berücksichtigen und einen confirmation bias zu vermeiden.
Ja, du hast völlig Recht!
Dieser Vorwurf ist völlig unlogisch und wohl nur der Tatsache geschuldet, dass der Koran eben nicht stimmen kann, wenn denn die Bibel stimmt.
Mehr dazu hier: www.islamseite.de
Bezüglich den Qumran
eine Analyse des Jeremia-Manuskripts wird ausreichen, um die Behauptung zu widerlegen, dass wir angeblich einigermaßen sicher sein können, dass der heutige Text der Bibel im Wesentlichen derselbe sei wie der in den "ursprünglichen Autographen". Schon lange vor den Entdeckungen in der Höhle Vier in Qumran wussten die Gelehrten, dass sich der masoretische Text von Jeremia erheblich von der griechischen Version in der Septuaginta unterscheidet. Einige Abschnitte des masoretischen Textes fehlten in der Septuaginta völlig, und andere Abschnitte waren anders geordnet. Jeremia 27,19-22; 33,14-26; 39,3-14; und 48,45-47 sind Abschnitte im masoretischen und verschiedenen englischen Texten, die in der Septuaginta nicht enthalten waren.
Die organisatorische Umstrukturierung ist zu komplex, um sie im Detail zu erörtern, aber in der Septuaginta-Version wurden etwa dreißig Änderungen festgestellt. Kapitel 25:15-38 des masoretischen Textes erscheint in der Septuaginta als Kapitel 32, 27:1-19 ist Kapitel 34, 33:1-14 ist Kapitel 40, und so weiter durch mehr als dreißig andere Änderungen
Um das Problem dieser Abweichungen in der Septuaginta-Version von Jeremia zu erklären, führten die Verfechter der Irrtumslosigkeit die Abweichungen vom masoretischen Text auf eine schlechte Übersetzung zurück, aber nach den Entdeckungen in Höhle vier war diese "Erklärung" schwer, wenn nicht gar unmöglich zu verteidigen. Die Arbeit an der Septuaginta-Version begann in Alexandria um 285 v. Chr., und das in Qumran gefundene Jeremia-Manuskript wurde wie die Jesaja-Rolle auf das frühe zweite Jahrhundert v. Chr. datiert. Die Abweichungen vom masoretischen Text in der Septuaginta-Fassung von Jeremia sind also nicht auf eine unvorsichtige Übersetzung zurückzuführen, sondern auf einen radikal anderen hebräischen Text, der den Übersetzern vorlag.
Wegen des Schadens, den diese Fakten der Irrtumslosigkeit zufügen, werden sich die Christen natürlich gegen die offensichtliche Schlussfolgerung wehren, zu der sie führen, aber solange die Irrtumslosigkeit nicht eine masoretische Abschrift von Jeremia vorweisen kann, die vor der Septuaginta entstanden ist, werden sie es schwer haben, ihre Behauptung zu verteidigen, dass der Bibeltext, den wir jetzt haben, angeblich im Wesentlichen derselbe ist wie der in den "ursprünglichen Autographen"
Vor der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer stammten die ältesten bekannten Handschriften des Alten Testaments aus dem Jahr 895 n. Chr., eine Tatsache, die erhebliche Zweifel an der Integrität des masoretischen Textes aufkommen ließ.
Joseph A. Fitzmyer, emeritierter Professor für Neues Testament an der Katholischen Universität von Amerika sagte:
In Höhle 4 wurden 157 fragmentarische Bibeltexte geborgen, darunter alle Bücher des hebräischen Kanons mit Ausnahme von Esther (und Nehemia, das damals mit Esra als ein Buch betrachtet wurde). Diese Fragmente aus Höhle 4 enthüllten schließlich eine andere Geschichte über die Abschrift und Überlieferung der alttestamentlichen Schriften. In einigen Fällen, insbesondere bei 1-2 Samuel, Jeremia und Exodus, brachten die Fragmente Formen oder Neufassungen der biblischen Bücher ans Licht, die von der mittelalterlichen masoretischen Tradition abwichen.
("The Dead Sea Scrolls and the Bible: After Forty Years", America, 31. Oktober 1987, S. 302)
Diese andere Geschichte, die durch die Entdeckungen in der Höhle Vier in Qumran erzählt wird, ist eine Geschichte, über die die Irrtumsgläubigen der Bibel auffallend geschwiegen haben. Die Entdeckungen in Höhle Vier zeigen uns, dass nicht nur Fehler gemacht wurden, sondern dass Textänderungen wahrscheinlich auch mit Bedacht vorgenommen wurden
Bezüglich der Bibelfäschung
Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.
www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196
Der christliche Gelehrte Origenes erwähnte:
Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken
Referenz:
Origen, Commentary on Matthew 15,14, in Bart D. Ehrman, Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why (New York: Harper Collins, 2005), 52
du hattest selbst zugegeben dass die Bibel Menschenwort enthält also das die Bibel verfälscht ist
https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-ihr-dazu-2448#answer-507777179
Du hattest geschrieben
In der Stelle, in der Paulus über Ehelosigkeit schreibt, sagt er klar, dass das kein Befehl von Gott ist, sondern seine eigene Meinung!
Somit hast du selbst zugegeben dass in der Bibel Menschenwort sich befindet
Glauben Christen nicht das die Bibel das Wort Gottes ist?
Was hat Paulus Meinung darin zu suchen?
Und damit ich das noch mit Belegen untermauern kann siehe hier
..Es war schon immer ein Streitthema, ob alles in den heiligen Büchern geschrieben steht, Eingebung war oder nicht. Nach Hieronymus, Grotius, Papias und weiteren Gelehrten sind nicht alle Aufzeichnungen der darin beschriebenen Ereignisse von Gott inspiriert.
Encyclopaedia Britannica (Auszug aus der 18.Jhr. Edition, S. 274, Band 11) zum Wort Inspiration"
Zudem wird auf S. 20 des 19. Bandes erklärt:
..Jene, die behaupten, alles in den Evangelien wäre von Gott inspiriert, haben Schwierigkeiten, dies zu beweisen.
Es gibt keine Errettung außer durch den Glauben an den Qur'an
Das heißt, bis ihr an all die Bücher glaubt, die ihr habt und die Allah den Propheten offenbart hat. Diese Bücher befehlen, Muhammad zu folgen und an seine Prophezeiung zu glauben, während man sich an sein Gesetz hält.
Allah sagt im Qur'an:
Sure 5 Ayah 68
Sprich: "O Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, ehe ihr nicht die Thora und das Evangelium und das in die Tat umsetzt, was von eurem Herrn zu euch herabgesandt wurde (der Qur'an)." Aber gewiß, das, was von deinem Herrn zu dir herabgesandt wurde, wird viele von ihnen in ihrem Aufruhr und Unglauben bestärken. Darum betrübe dich nicht über die ungläubigen Leute.
Sure 7 Ayah 157
Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Last hinweg und die Fesseln, die auf ihnen lagen. Diejenigen also, die an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm herabgesandt wurde, die sollen erfolgreich sein.
Alle Gesandten, die vor dem Prophet Muhammad Friede und Segen mit ihm, kamen, waren nur für die Menschen in jener Zeit da.
Heute müssen alle Menschen dem letzten Gesandten Muhammad Friede und Segen mit ihm, und die letzte Botschaft, dem Qur'an, folgen
https://www.alim.org/quran/tafsir/ibn-kathir/surah/5/68/
Ibn Taymiyah erklärte in al-Jawab al-Sahih, dass ihnen (den Juden und Christen) nicht befohlen wurde, das zu etablieren, was abgeschafft worden war.
Ihnen wurde nicht befohlen sich an das zu halten, was gefälscht wurde. Darüber hinaus wäre es nicht möglich gewesen, diese Bücher aufzustellen, ohne sich an das zu halten, was ihnen offenbart wurde, nämlich den Qur'an.
Wie Allah am Ende des Verses sagt
[...] bis ihr die Thora und das Evangelium und das befolgt, was zu euch (als Offenbarung) von eurem Herrn herabgesandt worden ist. [...]
Mit was zu euch (als Offenbarung) von eurem Herrn herabgesandt worden ist, ist der Qur'an gemeint.
Sahih al-Bukhari 335
[...] Früher wurde jeder Prophet nur zu seinem Volk gesandt, aber ich bin zur ganzen Menschheit gesandt worden.
Sahih Muslim 153
Es wird von Abu Huraira überliefert, dass der Gesandte Allahs (ﷺ) gesagt hat:
Bei Ihm, in Dessen Hand das Leben Muhammads ist, wer von der Gemeinschaft der Juden oder Christen von mir hört, aber nicht an das glaubt, womit ich gesandt wurde, und in diesem Zustand (des Unglaubens) stirbt, der wird nur einer der Bewohner des Höllenfeuers sein
Allah sagt im heiligen Quran in Sure Fatir, Vers 31: „Und was Wir dir vom Buch (als Offenbarung) eingegeben haben, ist die Wahrheit, das zu bestätigen, was vor ihm war. Allah hat wahrlich Kenntnis von Seinen Dienern und sieht sie wohl.“
Das bedeutet, dass er uns die Verpflichtung auferlegt hat, an die neue Offenbarung zu glauben.
In Sure Al-Ma'idah, Vers 47 steht: „Und so sollen die Leute des Evangeliums nach dem walten, was Allah darin herabgesandt hat. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Frevler.“
was ist damit gemeint? So lesen wir im Vers davor, Sure Al-Ma'idah, Vers 46: „Und Wir ließen auf ihren Spuren Isa, den Sohn Maryams, folgen, das zu bestätigen, was von der Thora vor ihm (offenbart) war; und Wir gaben ihm das Evangelium, in dem Rechtleitung und Licht sind, und das zu bestätigen, was von der Thora vor ihm (offenbart) war, und als Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen.“
Das bedeutet, dass damit das Evangelium in der Zeit des Prophet Jesus Friede sei mit ihm gemeint ist und nicht das was, verfälschte wurde. Ich habe dir aus dem Vers in Sure Fatir bewiesen, dass Allah von uns will, dass wir die Offenbarung des Qur'an akzeptieren sollen und diese Aufforderung gilt auch für die Christen und Juden
Bezüglich dem Injil
Sure 3 Ayah 3
Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war. Und Er hat (auch) die Thora und das Evangelium (als Offenbarung) herabgesandt,
Tafsir ibn Kathir
(Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart) Wahrlich, Allah hat den Qur'an mit Seinem Wissen herabgesandt
(das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war.) bedeutet, von den vorhergehenden, göttlich offenbarten Büchern, die zu den Dienern und Propheten Allahs gesandt wurden. Diese Bücher bezeugen die Wahrheit des Qur'an, und der Qur'an bezeugt auch die Wahrheit, die diese Bücher enthielten, einschließlich der Nachrichten und frohen Botschaften über das Prophetentum Muhammads und die Offenbarung des glorreichen Qur'an.
Sure 5 Ayah 46
Tafsir (Exegese zu Sure 5 Ayah 47)
Das heißt, damit Er das Volk der Injil zu ihrer Zeit danach richtet. Oder die Ayah bedeutet, damit sie an alles glauben, was darin steht, und sich an alle seine Gebote halten, einschließlich der frohen Botschaft über das Kommen Muhammads und der Aufforderung, an ihn zu glauben und ihm zu folgen, wenn er gesandt wird
Gott übertrug die Bewahrung der Thora und des Evangeliums den Gelehrten und Mönchen
Sure 5 Ayah 44
Wir hatten (seinerzeit) die Thora hinabgesandt, die Rechtleitung und Licht enthält, damit die Propheten, die (Allah) ergeben waren, und auch die Rabbiner und die Gelehrten, die Angelegenheiten der Juden (entsprechend der Schrift) richten konnten. Und ihnen wurde aufgetragen, die Schrift Allahs zu wahren und Zeuge darüber zu sein. So fürchtet euch nicht vor den Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Lehren nicht für einen schäbigen Preis. Und wer nicht nach dem richtet, was Allah hinabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.
Gott hat nicht garantiert, sie zu bewahren, so wie er garantiert, den Qur'an zu bewahren. Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen:
1. Gott wollte, dass der Qur'an das ewige Buch und das Gesetz bleibt, das bis zum Tag der Auferstehung Bestand hat.
Es bestand keine Notwendigkeit, die früheren Bücher aufzubewahren, zumal die Zeit des Qur'an nahe der Zeit des Evangeliums lag und nur sechshundert Jahre zwischen ihnen lagen
2. Dass es eine Prüfung für diejenigen sein sollte, denen das Buch gegeben worden war. Würden sie an das glauben, was darin steht? Würden sie dem Gesandten, dem Propheten der weder lesen noch schreiben konnte folgen, den sie in der Thora und im Evangelium erwähnt finden? Oder würden sie in ihrer Sturheit verharren und verdrehen, verschleiern und verfälschen?
Darauf hatte ich dir mehrfach geantwortet
Das Injil ist weder die Bibel, noch die vier Evangelien aus der Bibel, wenngleich Injil auch mit Evangelium zu übersetzen ist. Injil ist das Evangelium, das auf Jesus offenbart wurde. Das existiert heute nicht mehr, darum kann man es auch nicht kaufen. Wäre das so einfach, dann würde keiner darüber streiten, ob es Verfälschungen gibt oder nicht.
Torah, Psalmen und Injil sind in der Tat Offenbarungen. Aber nur die Originale. Nicht die verfälschten Bücher. Und nur von den Originalen spricht Gott im Koran, und wenn er sagt, die Muslime müssen daran glauben, dann ist damit auch nur gemeint: an die Originale
Wann immer ein Buch oder eine Schrift herab gesandt wurde, hat es die vorausgegangene Offenbarung aufgehoben.
Die bekannten göttlichen Schriften sind:
- Die Tora; jenes Buch, das Allah Mûsâ (Moses) offenbart hat.
- Die Zabur (Psalmen); jenes Buch, das Allah Dawud (David) offenbart hat.
- Das Injil (Evangelium); jenes Buch, das Allah dem Prophet Eesa (Jesus) offenbart hat.
- Der Qur'an, die letzte Offenbarung an die Menschheit, die bis zum Tag der Auferstehung bewahrt werden wird.
Wenn im Qur'an etwas bestätigt ist, was man in der Bibel findet, daran glauben wir Muslime, aber wenn etwas in der Bibel steht was gegen Qur'an und Sunnah ist z.B die angebliche Kreuzigung von Jesus, das lehnen wir natürlich ab
Die heute vorhandenen Bücher der Christen und Juden, also die Tora und die Bibel mit dem Alten und dem Neuen Testament, sind nicht mehr authentisch. Sie wurden verändert und entstellt. Außerdem wurden sie von Allahs letztem Buch, dem Qur'an, aufgehoben
Und bezüglich Sure 10 Ayah 94
Sure 10 Ayah 94
Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler.
jeder Vers wurde zu einem bestimmten Ereignis herabgesandt
Dieser Vers wurde herabgesandt, weil im Qur'an folgendes steht:
Sure 7 Ayah 157
Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: [...]
Dann sagt Allah im Qur'an :
Sure 10 Ayah 94
Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler.
Wer ist damit gemeint?
Damit ist Abdullah Ibn Salam gemeint, das war der größte Rabbiner der Juden, der damals in Medina zum Islam konvertierte und der das bestätigt hatte
Sure 2 Ayah 79
Doch wehe denjenigen, die die Schrift mit ihren (eigenen) Händen schreiben und hierauf sagen: „Das ist von Allah“, um sie für einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe ihnen wegen dessen, was ihre Hände geschrieben haben, und wehe ihnen wegen dessen, was sie verdienen
Hierzu gehören beispielsweise die 13 Briefe von Paulus im neuen Testament
die Bibel ist verfälscht, es gibt Dinge in der Bibel, die erlogen sind und Dinge die wahr sind
Wenn etwas im Qur'an bestätigt ist und dies findet man in der Bibel zb steht im Qur'an das Jesus der Messias ist, wenn dies in der Bibel steht, dann glauben wir daran
Wenn in der Bibel etwas steht was gegen Qur'an und Sunnah ist zb das Jesus angeblich gekreuzigt wurde, daran glauben wir natürlich nicht
Allah sagt im Qur'an in Sure 5 Ayah 48
Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. [...]
Das heißt Richter darüber was davon noch richtig ist in der Bibel und was verfälscht wurde in der Bibel
...wenn denn die Bibel stimmt.
Das ist genau der Punkt, denn außer Behauptungen und Logikfehlern hat die Bibel keinerlei Nachweise/Belege für ihre Richtigkeit.
Echt jetzt, der Kreationist Liebi, der an eine nicht mehr als 6.000 Jahre alte Erde glaubt und die Geschichte von Noah und der weltweiten Flut wörtlich nimmt? Na dann...
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Dein ad hominem Argument ist ein logischer Fehlschluss.
Sie haben offensichtlich auch keine Ahnung davon, was ein 'ad homien'-Argumente ist. Toll 👍
Und wo ist das Original? Ohne das Original kann eine Fälschung gar nicht gefunden werden.