Von 15 PS Motorrad zu 148PS gefährlich?
Leute tun so als wäre das absolut geisteskrank und als könnte man damit nicht umgehen.
Was haltet ihr davon?
Mir wurde gesagt das man solche unerfahrenen Fahrer wie mich dann auf so einer maschiene am dicken Angststreifen erkennt weil man damit nicht umgehen könnte aber bei meiner 125er hatte ich auch keinen mehr. Warum sollte man mit mehr PS plötzlich so kacke Kurven fahren hä?
13 Antworten
Mir wurde gesagt das man solche unerfahrenen Fahrer wie mich dann auf so einer maschiene am dicken Angststreifen erkennt weil man damit nicht umgehen könnte aber bei meiner 125er hatte ich auch keinen mehr. Warum sollte man mit mehr PS plötzlich so kacke Kurven fahren hä?
Ich hab dir schonmal gesagt, dass ein fehlender Angststreifen nix mit können zu tun hat. Im Gegenteil: wenn ich irgendwo ein Moped ohne Angstreifen sehe, vermute ich erstmal eine fragwürdige Fahrweise.
Und wer mit ner 150PS Maschine nach der ersten Fahrt bereits die Reifen unten hat, kennt die Kraft von solchen Kisten nicht.
Ich hab in Osche auch ne Weile gebraucht, um mit der Speed Triple an die Rundenzeiten meiner vorherigen 70PS(!) Duke zu kommen.
Bitte ignoriere diese Angstreifen und Leistungsgelaber von anderen. Hab Respekt vor der Leistung und egal wieviel PS, nie emotional überreagieren beim Biken. Du selbst bist dein gefährlichster Feind.
Das waren ja Kommentare damals von Wecojote und Knattergreis damals. Wie albern das ja sei direkt auf so eine Rakete umzusteigen und wie sehr man diese Unerfahrenheit dann am angststreifen erkennt. Und das man dann so nur bei der Eisdiele bei 16 jährigen Mädchen angeben könne aber bei echten Männern bei Bike treffs nur ausgelacht wird.
Ich stehe immernoch zu meiner Meinung, dass die Panigale dich als Anfänger absolut überfordert. Du wirst anfangs Probleme haben, die Kurven richtig zu fahren und ein FST kann dir da weiterhelfen. Ich kenne genügend Anfänger, die sich direkt solche Geschosse geholt haben, um cool zu sein und dann um keine Kurve kamen.
Jedoch habe ich auch erklärt, wie es zum „Angststreifen“ kommt und warum es völlig normal ist, dass einer vorhanden ist.
Was die Bikertreffs anbelangt, stehe ich auch zu der Aussage, dass dort öfter Typen auf leistungsstarken SSP auftauchen, denen man direkt ansieht, dass sie damit absolut überfordert sind.
So, und nun mal Butter bei die Fische:
Erfüllst du nicht viele dieser Klischees? Wer meint denn hier, die volle Leistung der 899 ausfahren zu können? Wer reitet denn auf dem Thema „Angsstreifen“ rum und macht sich über den Vorbesitzer seiner Panigale lustig? Wem ist denn Optik bedeutend wichtiger als Funktionalität, Zuverlässigkeit oder Sicherheit?
Auch wenn wir uns hier bereits mehrfach miteinander gefetzt haben, helfe ich dir dennoch weiter und beantworte deine Fragen nach bestem Wissen und Gewissen.
Was machst du? Du jammerst rum, wie böse andere tu dir sind, weil dir deren ehrliche Antworten nicht gefallen. Du machst die Bikes anderer runter, weil sie weniger Leistung als deines haben oder weniger kosten.
Solch ein Verhalten ist unreif und kindisch und bestätigt leider mein Bild von dir und ähnlichen Typen, die mit richtigen Motorradfahrern wenig zu tun haben.
Man kann das nicht verallgemeinern. Wer verantwortlich fährt, kommt mit jeder Leistung zurecht. Wer nur Gas geben kennt, lebt nicht lange.
Wenn im April die Saison losgeht, sehe ich Motorradfahrer die nicht vor der roten Ampel halten können oder mit der Maschine so ihre Probleme haben. Einen Fehler wegbügeln erfordert schon die nötige Erfahrung. Training und Erfahrung erleichtern das aufsteigen in höhere PS Klassen.
Da stimme ich dir zu. Die Erfahrung erlangt man aber nur, indem man fährt. Und wenn man seinen Verstand nicht ausschaltet, klappt es auch mit dem Überleben.
Erfahrung sammeln, heißt auch von Profis lernen und umsetzen können. Mancher Sammler weilt nicht mehr unter uns...
Auch da stimme ich dir zu. Jeder, der mit den genannten 148PS zurechtkommt, hats ja irgendwann gelernt. Daher meine erste Antwort.
Über die Risiken eines drastischen Leistungsaufstiegs und darüber, dass die Panigale ein ziemlich störrisches und nicht einfach zu fahrendes Biest ist, welches auch viele erfahrene Fahrer wieder abgestoßen haben weil sie damit nicht zurecht kamen, wurde ja von erfahrenen Motorradfahrern bereits genug geschrieben.
Über den Angst- oder besser Vernunftsstreifen ebenfalls - es gibt viele Faktoren, welche da eine große Rolle spielen. Von Deiner 125er mit 140er Reifen (?) solltest Du da nicht ausgehen - da nutzt man quasi von ganz alleine die ganze Lauffläche des Reifens.
Die Wissenschaft wertet Angst als ein klares Anzeichen von Intelligenz !
Das solltest Du beim Betrachten eines Vernunfts- oder Angststreifens stets bedenken.
Fahr vorsichtig und mit Verstand, taste Dich langsam und mit Bedacht sowie Respekt (!) an Dein neues Moped heran. Es gibt hier - und auch reichlich davon auf der Straße - gerade in jüngerer Vergangenheit oder sogar ganz frisch einige unreife Kandidaten, welche sich offenbar selbst für Experten halten und über eine sehr nervöse Gashand und fragwürdige Risikobereitschaft (aber leider weitaus weniger Erfahrung, als ein ganzer Haufen anderer hier) verfügen - wie aus deren Antworten und Kommentaren sehr deutlich zu lesen ist.
Mach bitte nicht den Fehler, Dich an den zweifelhaften "Tipps" solcher Kandidaten zu orientieren oder lasse Dich gar von ihnen anheizen und zu riskantem fahren ermuntern. Es ist Dein Leben - und nicht das dieser Pseudospezialisten, welche zum Motorrad fahren doch lieber bei ihrer XBox hätten bleiben sollen - in ihrem eigenen Interesse, sowie dem der vernünftigen Motorradfahrer, deren Ruf durch solch ein Verhalten ja schließlich ebenfalls geschädigt wird. Da können die dann auch gern andere Nutzer sperren (was sie glauben, getan zu haben) - es nützt ihnen rein gar nichts und macht das gefährliche Halbwissen, welches sie verbreiten, auch nicht besser.
Und auch ich empfehle Dir ein professionelles Fahrtraining. Da wird die Sache mit Verstand, jahrzehntelanger Erfahrung und Fachwissen angegangen - das bekommt Dir weitaus besser, als selbst zu experimentieren bis Du am Brückenpfeiler klebst.
Allzeit gute Fahrt und viel Spaß mit dem neuen Bike. 😊🍀👍
Naja gegen mehr Leistung ist nie was einzuwenden. Es kommt nur darauf an wie man sie nutzt. Man muss sich erstmal an den größeren Motor, die zusätzliche Leistung und damit auch mehr Gewicht des Motorrads gewöhnen. Ich für meinen Teil fahre nach einer längeren Auszeit oder mit einem neuen Motorrad erstmal vorsichtig und teste nach und nach aus wie es sich in Kurven, beim Beschleunigen und beim bremsen verhält. Aber das aller wichtigste: Auf der Straße geht man nie an sein Limit, dafür gibt's die Rennstrecke.
Das einzige was das ganze evtl. kritischer macht mit der Eingewöhnungszeit ist halt wenn du von einer Art auf die andere wechselst. Als krasses Beispiel von einer Sumo auf eine Supersportler oder auch Reiseenduro, alleine schon wegen dem Gewicht und / oder der Sitzposition.
Ich verrate dir jetzt mal etwas. Ich fahre seit über 40 Jahren Motorrad. In dieser Zeit über 600.000 Km mit dem Motorrad zurückgelegt. War im Rennsport zugange und dies nicht nur auf Asphaltstrecken, sondern auch Gelände. Beruflich hab ich als KFZ ler auch viel mit Motorrädern zu tun. Ich weiß also ganz genau wie der Unterschied zwischen den einzelnen Motorradtypen ist.
Jagut dann weißt du ja wie man an mit den Maschinen und sich selbst umzugehen hat :) deine Erfahrung habe ich bei weitem nicht in dem Thema 😅
Das einzige was ich jetzt noch gern zu dem Thema sagen oder empfehlen würde, auch mit weniger Erfahrung, ist ,dass am Anfang der Saison ein Fahrsicherheitstraining sehr hilft sich wieder an seine Bike zu gewöhnen.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Leider sehen das eine große Anzahl nicht so und merken es eigentlich gar nicht, wie Steif sie eigentlich in den paar Monaten geworden sind. Weder ich, noch meine Frau haben ein Saison Kennzeichen und nutzen jeden Tag mit halbwegs Brauchbarem Wetter aus. Nur muss es nicht gerade Regnen wie aus Eimern. Der Rest ist halt Sache einer Ordentlichen Ausrüstung. Im Alter muss man sich auch nicht unbedingt immer einen Nassen A..sch holen.😉
Was ich davon halte? Nichts. Das Moped ist drei Nummern zu gross für einen Umsteiger.
Das sind zwei verschiedene Fahrweisen, weil zwei verschiedene Grundlagen vorhanden sind. Man kann das so vergleich, wie wenn jemand, der die ganze Zeit in Badelatschen gelaufen ist (125iger) und dann plötzlich in Highheels durch die Gegend stolzieren will.
Und wenn Dein Denken nur dem "Angststreifen" gilt, dann kannst Du Deiner Umgebung schon mal bekannt geben, wie nach Deinem Ableben verfahren werden soll. Das ist der falsche Denkansatz beim Motorradfahren.
Es ist hier schon mehrfach angeklungen, dass es am Fahrer und der Kontrolle seiner rechten Hand am Gasgriff liegt, wie gut oder schlecht er mit dem Moped klarkommt. Allerdings verleitet so ein Teil mit seinen einigen PS mehr sehr schnell zu unüberlegtem und somit unkontrollierbarem Fahren.
Alle, die hier von ihren hohen PS-Zahlen tönen und wie gut sie sie ausfahren, sind Tagträumer oder Angeber.
Es wurde von besonnenen und erfahrenen Fahrern hier bereits auf die Möglichkeit eines Fahrsicherheitstrainings hingewiesen und das kann ich Dir nur wärmstens empfehlen. Gerade bei einem Umstieg auf höhere PS-Zahlen, höherem Fahrzeuggewicht und anderem Handling des Mopeds ist soetwas sinnvoll. Solche Fahrkurse werden z.B. vom ADAC oder der Zeitschrift MOTORRAD angeboten.
Ich fahre seit mehr als 20 Jahren Motorrad und habe dabei leider auch genügend Fahrsituationen gesehen oder miterlebt, die man nicht sehen möchte.
Und genau diese Kontrolle der Gashand über den Verstand habe ich am Anfang auch praktiziert. Ich kenne also das Gefühl und die Situationen, die dabei auftreten können.
Na da bin ich aber sowas von deiner Meinung. Leider gibt es zu wenige die diese Ansicht teilen und sich stattdessen von irgendwelchen Voll Deppen nur darauf fokussieren, an ihrer Maschine mit zwischen 140 und 200 PS den Gasgriff aufzudrehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Genau diese Deppen sind es, die die gesamte Schar von Motorradfahrern in ihrem öffentlichen Ansehen immer mehr schädigen. Die größte Anzahl fährt mit Verstand und hält sich an die Regeln. Sie haben es Verstanden um was es eigentlich beim Motorradfahren geht. Nicht um mit 200 km/h über eine Landstrasse zu heizen, mit 100 km/h durch die Ortschaft. Auch mit den Auspuffanlagen ist es genauso. Da wird gegen Streckensperrungen und Fahrverbote wegen der lauten Auspuffanlagen demonstriert. Nur wer fährt da mit? Genau diejenigen die dieses Problem verursacht haben. Fängt ja schon hier an. Fast Täglich liest man hier, was ist der beste Sportauspuff für eine125er, meist irgend so eine Knatterkiste von Enduro oder Supermoto. Hauptsache immer noch lauter. Da kannst du noch so viele gut gemeinte und Fachlich korrekte Argumente bringen die dagegen sprechen. Dann bist du Neidisch, hast keine Ahnung, weißt nich wie man Motorrad fährt usw. Diesen ganzen Kindergarten Kram halt.
Du hast ja geschrieben du fährst selbst schon seit 20 Jahren und hast schon einige Situationen erlebt. Bei mir sind es über 40 Jahre.
Wenn diese Deppen sowas lesen dann kommen noch blöde Sprüche wie, die alten fahren immer noch mit Stützrädern.
Da sind wir sowas von auf einer Welle.
Manchmal gehen diese Troll-Fragen nach irgendwelchen Tuning-Teilen etc. für 125iger derart auf den Keks. Dann denke ich meist, lernt doch erstmal mit dem Teil umgehen, bevor ihr solche Ideen entwickelt.
Das Schlimme daran ist, dass die anderen Motorradfahrer das dann ausbaden müssen, weil der Ruf durch diese Heinis ruiniert wird.
Na Kollege, da bleibt nur zu hoffen, dass der FS gerade beim lesen den entsprechenden Helm auf hat. Du hast einen vollen Kopftreffer gelandet. Den Nagel auf den Kopf getroffen. Deshalb hatte ich ja auch in meiner Antwort geschrieben in Bezug Angststreifen, dass sich mir die Haare zu Berge stellen wenn ich sowas lese.
👍👍👍