Viel meditieren = viel Wirkung?

5 Antworten

Das ist wie das Training einer Muskelgruppe im Fittness-Studio. Man nimmt auch an, dass sich hierbei neue Verschaltungen im Hirn ergeben (Neuroplastizität). Also ich rede von Versenkung - nicht so sehr von Achtsamkeit.

Ich würde pro Woche um 2 Minuten steigern und später auf einmal pro Tag reduzieren.

Ne gute Anleitung wäre auch nicht schlecht. Denn ich glaub es gibt viele die sitzen mehr oder weniger planlos herum.

Ach und lieber nicht überteiben. Denn Verbissenheit und Erwartungen machen die Meditation kaputt.

rafoverluci 
Fragesteller
 12.05.2019, 12:54

Danke! Der letzte Satz mit der Verbissenheit und den Erwartungen hab ich auch schon an mir selbst erfahren, guter Tipp! 👍🏼

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Ich würde morgens vor der Arbeit meditieren. Dadurch hast du Engerie und Konzentration für den ganzen Tag. Neben der Meditation würde ich Yoga Pranayama betreiben. Gesunde Lebensgewohnheiten beeinflussen ebenfalls stark die Meditation.

statt 5mal 10 Minuten, ist es besser 2mal 25 Minuten zu meditieren. Man hat letztlich mehr davon. Wenn man negative Folgen eindeutig auf das Meditieren zurückführen kann, sollte man es aber lassen. Meistens ist es jedoch nur so, daß bisherige Gewohnheiten nicht mit Meditation vereinbar sind. Deswegen kann man auch keine Pauschalaussagen dazu machen.

Nein, das habe ich nicht. Aber ich persönlich empfinde das auch als zuviel, lieber ein oder zwei Meditationen auf die man sich dann wirklich konzentrieren soll und ansonsten einfach generell achtsamer sein im Alltag.

Bei Menschen mit Traumata kann das durchaus negative Folgen haben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – ex. Altenpfleger*in
Carosassa  25.10.2020, 15:49

ich habe umgekehrtes gehört, ein missbrauchsopfer(asexuell) konnte mit langer meditation einen knoten lösen, den vergewaltiger vergeben und war frei.

traumata gelöst.

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Etwas ist gut, also ist mehr davon besser? Das ist das inflationäre Denken der Welt. Das hat mit der Qualität der Meditation nichts zu tun.

Allerdings wird Meditation einen Einfluss auf die Achtsamkeit im Alltag haben. Diese Achtsamkeit ist nicht plötzlich da. Sie nimmt sukzessive zu. Dies ist dann eine quantitative Steigerung, aber ursächlich auf die Meditation zurück zu führen. Aber dazu reichen auch 10 Minuten - dafür jeden Tag.