Viel IQ = Wenig EQ?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nein 69%
Sonstiges 25%
Ja 6%

5 Antworten

Nein

Der IQ ist über Tests ziemlich gut definiert, während emotionale Intelligenz ein Konzept für die emotionale und soziale Kompetenz ist, das eher allgemein bleibt (wie etwa auch Bildung oder Wissen).

Wer intelligenter ist, wird tendenziell wohl meistens leichter in der Lage sein, eigene und Gefühle anderer wahrzunehmen, zu analysieren, Emotionen feiner differenzieren, deuten und verarbeiten können. Ähnlich sieht es wohl im Sozialen aus. Also begünstigt einen die Intelligenz sogar, zumindest im Prinzip.

Sicherlich geht man mit hoher Intelligenz leichter verkopft an Dinge heran als andere. Hochbegabung hebt einen von anderen ab. Maßstab und Anspruch verschieben sich dann leicht dazu, eigentlich in allem herausragend sein zu sollen, was illusorisch ist. Selbst für schulischen Erfolg ist nicht allein die Intelligenz ausschlaggebend.

Nur glaube ich eben, dass insgesamt gesehen hohe Intelligenz immer eher vorteilhaft denn hinderlich ist.

Nein

Eher umgekehrt. Wenn jemand überhaupt nichts schnallt, kann er sich auch schlecht in andere Personen hinein versetzen. Der Typ 'geniale Bestie' ist aber für Psychothriller sehr geeignet. Deshalb sehen wir diesen Typen häufiger, als es ihn wirklich gibt.

LucaWache 
Fragesteller
 04.01.2022, 00:41

Verstehe, macht sinn.

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Nein

"Im Durchschnitt" ist es sogar so, dass Leute mit hohem IQ auch emotional und sozial eher kompetent sind. Dazu gibt es Veröffentlichungen.

Sonstiges

kommt auf die Person an. Viele Menschen z.B die Autismus haben sind intelligent aber haben einen sehr niedrigen EQ. Allerdings gibt es auch Menschen die beides hoch haben.

Sonstiges

Autisten haben beispielsweise sind verhältnisweise sehr intelligent haben aber einen sehr niedrigen EQ.