Verschlossener Mensch ohne schüchtern zu sein?

9 Antworten

Manche Menschen wollen Privates und ihre Gedanken eben nicht mit anderen teilen, z.B., weil sie damit in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen machten und das nicht nochmals erleben wollen.

Es sind nun mal ganz einfach nicht alle Menschen gleich. Wäre ja schlimm, wenn es so wäre. Manche sind einfach von Natur aus etwas aufgedrehter bzw. offener im Umgang mit anderen Menschen. Manche wiederum eben eher verschlossen oder zurückhaltend. Solche Menschen sind mir persönlich auch lieber. Warum nun manche verschlossen sind, ohne schüchtern zu sein, kann viele Gründe haben. Unsicherheit, ein geringes Selbstvertrauen, ein Ereignis aus der Vergangenheit, fehlendes Interesse. Auch die Erziehung kann da eine Rolle spielen. Verschlossen sind solche Menschen eventuell auch nicht gegenüber jedem. Es gibt sicher auch Personen, mit denen solche Menschen offener umgehen. Es gibt auch diverse psychische Störungen bzw. Entwicklungsstörungen, die da mit reinspielen können. Asperger-Autisten zum Beispiel sind auch oft verschlossen. Da könnte man fälschlicherweise meinen, dass sie schüchtern sind.

Ich denke sie sind nicht schüchtern aber vorsichtig im Umgang mit ihrer Umwelt.Resultiert aus der Umgebung wo sie aufgewachsen sind und den Erfahrungen die sie bisher gesammelt,beziehungs Weise gemacht haben.

Ein kluger Kopf sagte mal:" Der Mensch ist das Produkt seiner Umgebung".

Ob jemand introvertiert oder extrovertiert erscheint oder was dazwischen, das liegt auch im Auge des Betrachters, da jeder seinen eigenen Zustand als "normal" definiert. Bringt also nichts mit solchen Begriffen zu hantieren.

Manchmal ist man bei Menschen die man nicht so lange und nicht so gut kennt verschlossener weil man noch nicht weiß ob man ihnen trauen kann oder wie sie dich finden werden wenn du zu viel von dir gibst, manchmal haben die Leute auch ein ganz anderes Bild von dir und dann kannst du nicht hingehen und dich so zeigen wie du bei z.B. deinen Freunden bist