Versagerangst und dadurch Panik?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dem Anschein nach zu urteilen bis du eher eine schüchterne oder nicht so selbstbewusste Person. Ist gar nicht so schlimm, aber das wird dich in Zukunft auch beeinträchtigen. Ich kann dir 2 Ratschläge geben: 1. es gibt kein Grund für dich nervös zu sein oder angst zu haben, es ist eig sogar normal. Dennoch solltest du bedenken, dass die Situation in der du bist in 5 Jahren wieder vergessen ist und es rückblickend gar keine Große Sache war. 2. Vielleicht hat es auch einen psychischen Grund, warum du Angstzustände bekommst. Wende dich an eine Vertraute Person oder vielleicht sogar zum Therapeuten.

Ich wünsch dir noch viel Erfolg, du stehst das durch :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hast Du mal versucht, einen solchen Vortrag gezielt zu versagen und die schlechteste der Klasse zu sein? Das kann ja manchmal funktionieren, dass Du erfährst wie es ist, mal wirklich schlecht zu sein - irrwitziger Weise haben meistens die Menschen sehr viel Angst vor dem Versagen, die eigentlich niemals versagen. Deshalb kann es total hilfreich sein das mal zu erfahren und festzustellen: nanu, so schlimm ist das gar nicht, sondern man kann sich danach auch wieder weiterentwickeln.

SkateGirl725 
Fragesteller
 16.02.2021, 10:15

Rchtig versagt habe ich auch schon mal. Oder besser gesagt immer noch. Gehöre in unser Klasse zu den schlechtsten in Mathe.. aber DAS liegt witziger weise auch daran das ich in den Arbeiten immer unnormal Panik kriege und deswegen nur fünfen schreibe... macht das ganze eigentlich auch nur schlimmer. Aber auch wenn ich weiß das es wirklich gut ist (So wie gestern in Erdkunde) kriege ich trotzdem Panik.

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Weltwunderling  16.02.2021, 10:26
@SkateGirl725

Na die Sache ist: wenn Du glaubst, dass es richtig gut ist bzw. richtig gut werden kann, dann ist die Fallhöhe natürlich gewaltig. Dann könntest Du wahnsinnig viel verlieren, das erhöht den Druck. Aber wenn Du Die Einstellung hast: ach, es wird ohnehin nicht so gut, da gibt es also nichts zu verlieren sondern es kann nur besser werden - dann entlastet es Dich vielleicht auch?

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SkateGirl725 
Fragesteller
 16.02.2021, 10:27
@Weltwunderling

Definitiv nicht. Dadurch mache ich mir dann mehr druck weil ich doch irgendetwas im Leben erreichen möchte!

Danke für deine Antwort.

LG S

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Tageule1  16.02.2021, 11:02
@SkateGirl725

Ohje, das mit Mathe kenn ich von mir. Ich hoffe, dass dich deswegen wenigstens keiner mobbt. Das kann sich da leicht entwickeln,z.B. wenn ein Lehrer so blöd ist und einen schlechten Matheschüler "vorührt"/dauernd aufruft/an die Tafel holt. Ich hatte zwischen 12 und 14 auch extrem oft Panikattacken und Kreislaufprobleme. Damals kannte ich auch Mädels, die während des Unterrichts öfter mal für 5 Minuten rausgingen, wegen Panikattacken. Manchmal spielen da auch Hormone von der Pubertät mit, aber oft ist es einfach das Gesamtpaket an Sorgen. Davon haben Jugendliche ja generell genug. Vielleicht hilft es, wenn du mehr Magnesium und Vitamin B12 zu dir nimmst. Und abends möglichst wenig, besser gar nicht, am Handy/PC bist und Schlafmangel vermeidest, weil all das auch zu ner erhöhten Wahrscheinlichkeit für Panikattacken führt.

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Raff deinen Kopf auf, das einzige, was hier hilft, ist weder gezieltes Versagen wie es Weltwunderling schreibt, sondern vielmehr Selbstvertrauen ! Du vetraust dir noch nicht einmal selbst. Wie willst du so weiterleben. Wer nie von sich selbst überzeugt ist, hat es schwer. Kann es sein, dass du einmal eine schlechte Note bekommen hast, und du dich deswegen wie ein Versager fühlst ? Versuchst du verkrampft, irgendwas zu erreichen ? Sei überzeugter von dir selbst und gehe an jedes Problem rational ran, dann kann auch nichts passieren !

Weltwunderling  16.02.2021, 10:27

Aber: auch wenn Du meine Antwort so doof findest... kann man sich denn Selbstvertrauen einfach so einreden, wie Du das machst? "Sei nicht so verkrampft" ist ja ein irrwitziger Appell, das versucht sie ja. Mein Ansatz ist eher: sie ist verkrampft, weil sie Angst vor etwas hat. Wenn man hier nun die Angst mal erfahrbar macht, stellt sie fest, dass diese gar nicht so schlimm ist.

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