Vegan werden und aus der Essstörung?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dann kommst du in meinen Augen von einer Störung zur nächsten! Lass das mit Vegan lieber bleiben. Den einzigen Vorteil, den ich darin sehe würde, wäre, dass du dich mehr mit den Lebensmitteln und deren Zusammensetzung auseinander setzten musst. Aber das kannst du auch ohne vegane Umstellung machen.

Plane lieber deine Mahlzeiten und schreibe eine Zeitlang alles auf. Was nicht auf dem Plan steht, wird nicht gegessen. So lernst du wieder ein normaleres Verhältnis zum Essen zu entwickeln.

Vegan ist wohl das schlechteste, was man machen kann um eine Esstörung zu bekämpfen.

Vegan bringt nicht dazu, das zu essen was der Körper braucht. Daher gibt es weiter Heißhungerattacken. Auch die Stärke-Völlerei und die Zuckerfreude der Veganer ist ganz schlecht für jemand mit Eßattacken.

franzixxy  08.09.2017, 13:11

wieso bist du der meinung vegan zu leben wäre schlecht? es fehlt einem an nichts und regelmäßig zum arzt gehen sollte jeder, ich vermute du meinst das nährstoffe, ballaststoffe, vitamine und mineralien fehlen was aber nicht der fall ist

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Klarmann  08.09.2017, 13:14
@franzixxy

Da hier schon Millionen Beiträge über die Veganerei geschrieben wurden, zu denen ich wohl 2000 beigetragen habe, mag ich nicht mehr bei Null anfangen. Kannst ja hier recherchieren, z.B. unter meinen Beiträgen. Ende.

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mulano  08.09.2017, 14:10

Man merkt das du noch nie, für einen gewissen Zeitraum, komplett vegan gegessen hast. Oder du hast was falsch gemacht. Ich habe fast nie Heißhungerattacken und Zucker esse ich auch nicht viel.

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ApfelTea  09.09.2017, 18:16

Ich kenne keinen Veganer, der sich überwiegend von zuckerkram ernährt. Da musst du wohl was verwechseln

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vegan zu werden wird dir nicht helfen. nach meiner meinung könnte die gedankliche beschäftigung mit essen bzw. "ess-verboten" dein problem noch verschärfen.

wenn du dein problem bearbeiten möchtest, dann in einer psychotherapie. das ist der richtige ansatz.

bei einer psychotherapie darf man therapeuten sozusagen ausprobieren (ob man vertrauen fassen kann). erst danach entscheidet man zusammen mit dem therapeuten, ob man eine therapie machen möchte oder nicht. man darf mehrere therapeuten parallel ausprobieren (zahlt die kasse).

psychotherapeuten findest du auf der webseite der psychotherapeutenkammer deines bundeslandes.

Ich lebe seit fast einem jahr vegan ( aus ethischen gründen ) mir fehlt es an nichts und mir geht es super, jedoch würde ich es nicht empfehlen aus einer Essstörung heraus so zu handeln. Es gibt viele Menschen die danach auf vegan umgestellt haben und es ihnen wirklich hilft aber eine therapie ist glaube ich erstmal sinnvoller.
Als veganer befasst man sich mehr mit ernährung was durchaus helfen kann, aber auch verschlimmern.

aus einer Essstörung kommt man mit einer Therapie. Die Ernährungsumstellung kannst du natürlich trotzdem machen