Vater schlagt unseren Hund?

7 Antworten

Wenn dein Vater den Hund schlägt, ist ja klar, dass er nicht zurück kommen mag, wenn er den Hund ruft. Das Tier ist kein Box-Sack. Dein Vater sollte sich also eher um die Erziehung des Hundes kümmern, statt ihn zu schlagen. Dass der Hund nicht hört, sondern abhaut und/oder aus Frust die Wände anknabbert, ist das Versagen (!) deines Vaters. Nicht das des Hundes. Sprich vielleicht auch mal mit deiner Mutter darüber.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein "Lebensbuch" erweitert sich täglich durch Erfahrungen.

Mir fehlen echt die Worte. Sowas geht gar nicht. Wer Tiere schlägt, ist für mich persönlich ein schlechter und brutaler Mensch. Punkt.

Hallo

Dein Vater hat keine Ahnung wie man mit einem Hund umgeht, der Will gefordert werden, im Spiel lernen, belohnt werden mit leckerli. Draußen sein, suche spielen, lernen, zeigen was er kann.

Verhauen ist nur dumm 🙈

Irgendwann greift der Hund zurück an, er wartet geduldig auf seine Chance, seid Euch dessen bewusst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst Fam. beide Kids Gym. 1 Ausz. studieren

Hast du mal mit ihm geredet? Gesagt, dass das Tierquälerei und verboten ist? Dass er dem Hund schadet damit? Dass es nichts bringt? Falls ja und er macht es weiterhin:

Veterinäramt (nicht Tierschutz, die können nichts tun) anrufen und es ihnen schildern.

Wenn möglich, unbemerkt Videos machen als Beweis, sonst könnte es schwierig werden.

verreisterNutzer  17.01.2023, 13:21

Also er sagt dann immer so “wie soll er es denn sonst lernen” und ich weiß halt nicht wirklich wie ich mein ich bin ja auch kein Hundetrainer

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Tierglueck  17.01.2023, 13:24
@verreisterNutzer

Durch Gewalt lernt er es sicher nicht. Der Hund zeigt ja schon Verhaltensauffälligkeiten, wenn er die Wand anknabbert!

Dann soll er eben zu einem gewaltfreien Trainer (trainieren statt dominieren). Aber das, was dein Vater macht, gehört bestraft und der Hund weggenommen.

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MonaLisa557  17.01.2023, 13:24
@verreisterNutzer

Wenn dein Vater beratungsresistent ist, dann bring den Hund ins Tierheim und sage deinen Vater er wäre weggelaufen.

Ich bezweifle das er nach dem Hund suchen würde.

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verreisterNutzer  17.01.2023, 13:29
@MonaLisa557

Also würde er schon so das Ding ist halt mein Vater mag den Hund und streichelt ihn auch gerne und geht auch oft mit ihm raus aber wenn er dann die Wand anknabbert oder so wird mein dad immer so wütend auch ihm

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generell ist das blödsinn, weil der hund dadurch nicht respekt vor dem boss bekommt, sondern angst. langfristig führt es dazu, dass der hund sich "untergebenen" (also zb dir, kindern, schwächeren) gegenüber genauso mies benimmt. er lernt es schliesslich so.

will man ihm wirklich was beibringen, sollte man ihm das "leckerchen" als belohnung s o f o r t geben, innerhalb von einer halben sekunde - damit der hund es noch mit seinem wohlverhalten verknüpft. das ist schon schwer genug.

stell dir jetzt vor, der hund hat was falsch gemacht und wird eine stunde später bestraft. woher soll er wissen, was der grund ist? der klassiker, er ist noch nicht stubenrein und man drückt ihm die nase in sein häufchen. er wird künftig auch draussen nicht mehr kacken, weil er angst hat, wieder mit der schnauze darin zu landen. das tut er dann, egal wo er ist, wenns nicht mehr anders geht.
will man das?

menschen haben oft einen hund, weil das der einzige "untergebene" in ihrem leben ist, der auf die eigenen befehle hört. ist das bei deinem vater so, versuche herauszufinden, wo bei ihm defizite sind, was ihn so unter druck setzt, dass er den hund als ventil braucht. zeig ihn also nicht an oder beschwer dich, oder meckere über ihn. finde besser einen weg, deinem vater das leben zu erleichtern, dann verhält er sich auch dem hund gegenüber nicht mehr falsch.

spikecoco  17.01.2023, 14:08

wer meint der Boss seines Hundes sein zu müssen, sollte die Finger von der Haltung lassen

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