Vater ist wieder betrunken?

Support

Hallo Hilfeeeeaa,

Es klingt, als könntest Du in Deiner Situation Hilfe gebrauchen. Wenn Du selbst nicht mehr weiter weißt und Hilfe bei Deinen Ängsten, Sorgen und Problemen brauchst, nutze dazu den kostenlosen, bundesweiten Beratungsdienst “Krisenchat.de” (https://krisenchat.de/).

Darüber erhältst Du Hilfe von ausgebildeten Krisenberatern ganz einfach per WhatsApp oder SMS. Die Beratung ist für alle unter 25 Jahren kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Selbstverständlich werden Deine Anfragen vertraulich behandelt.

Falls Du aus der Schweiz kommst, wende Dich an die Beratung für Kinder und Jugendliche, mit der Telefonnummer 147 (vom Handy und Festnetz) oder via SMS, eMail und Chat an www.147.ch/de/dein-kontakt-zu-uns/. Das Schweizer Sorgentelefon erreichst Du über: Tel. 143 (vom Handy und Festnetz). Kontakt auch via eMail und Chat möglich: https://www.143.ch/. Für eine Anfrage aus Österreich wende Dich an: Telefonseelsorge mit der Telefonnummer 142 oder an die Nummer gegen Kummer - Hotline Tel. 0800 567 567. Alternativ kannst Du Dich auch bei Rat auf Draht mit der Tel.147 (vom Handy und Festnetz) melden.

Wir wünschen Dir alles Gute!

Viele GrüßeWalter, Support38 von gutefrage

3 Antworten

Dein Vater ist Alkoholiker. Bei Alkoholismus handelt es sich um eine Suchterkrankung.

Das sollte Dein Vater aber selbst einsehen, dann kann ein stationärer Entzug hilfreich sein.

Alkohol schädigt vor allem die Leber. Auf Grund dessen wäre es sinnvoll, wenn Dein Vater einen Arzt konsultieren würde, um zu diagnostizieren, ob die Leber schon geschädigt ist > Kontrolle der Leberwerte und eine Abdomensono. Fettleber, Leberzirrhose etc. können die Folge sein.

Im betrunkenen Zustand Auto fahren ist ein absolutes No-Go! Er bringt nicht nur sich selber, sondern auch Dich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr.

https://www.gutefrage.net/essen-trinken-genussmittel/alkoholische-getraenke/frage/vater-faehrt-besoffen-auto

Hilfeeeeaa 
Fragesteller
 03.11.2023, 17:06

er war letztes Jahr wegen Leber Entzündung im Krankenhaus

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Rapunzel324  03.11.2023, 17:10
@Hilfeeeeaa

Du liebe Zeit! Ich kann Deine Sorgen sehr gut verstehen, aber helfen kannst Du ihm kaum. Er ist ein erwachsener Mensch und muß seine Suchterkrankung selber einsehen und dazu bereit sein, daß er Hilfe annimmt.

Alles Gute für Dich!

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Offensichtlich hat er ein massives Suchtproblem.

Hilfeeeeaa 
Fragesteller
 03.11.2023, 16:57

Was kann ich dagegen tun er Säuft so viel das er schon 2 Schlaganfälle hatte die nur wenige Monate her sind

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SlightlyAnnoyed  03.11.2023, 16:59
@Hilfeeeeaa

Gar nichts. Nur er alleine kann die Entscheidung treffen, sich Hilfe zu holen und dazu scheint er nicht bereit zu sein. Langfristig sollte man dann auf Abstand gehen und sobald man ausgezogen ist, den Kontakt auf ein Minimum reduzieren oder abbrechen. Denn auch für Angehörige kann so eine massive Suchterkrankung stark belastend sein.

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Hilfeeeeaa 
Fragesteller
 03.11.2023, 17:02
@SlightlyAnnoyed

Er ist dazu nicht in der Lage die letzten 2 Tage hat er nicht getrunken weil ich immer mit ihm mit gegangen bin wenn er das Haus verlassen hat. Heute wollte er ohne mich gehen. Er hat keine Wahl wenn er Alkohol sieht muss er es kaufen. Und selbst wenn er es schafft im Laden keinen zukaufen. Oft sind an der Kasse diese kleinen Alkohol Flaschen. Spätestens dann kauft er es

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SlightlyAnnoyed  03.11.2023, 17:05
@Hilfeeeeaa

Genau das ist die Definition von Sucht. Aber auch ein Suchtkranker kann die Entscheidung treffen, das er so nicht mehr leben will und sich für einen Entzug anmelden. Das will er aber wohl nicht. Das kannst du nicht ändern. Egal, wie oft du mit ihm rausgehst, er wird weiter Wege finden, an Alkohol zu kommen. Er wird weiter saufen, sich die Gesundheit weiter kaputt machen und früh sterben. So hart es klingt: du musst entscheiden, ob du da in der 1.Reihe stehen und zusehen willst oder ob du (auch im Interesse der eigenen psychischen Gesundheit) auf Abstand gehst.

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Weil er wohl süchtig ist, Suchtkranke sind so.