Was ist der Unterschied zwischen Verkäuferin und Kauffrau im Einzelhandel?

6 Antworten

Die Ausbildung zum Verkäufer dauert 2 Jahre. Die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann/-frau hingegen 3 Jahre, wobei man die Ausbildung um 1 Jahr verkürzen kann, wenn man min 1 Jahr lang eine kaufmännische Schule besucht und erfolgreich abgeschlossen hat. Der schulische Unterschied zwischen diesen Berufen: einer angehenden Verkäuferin wird nur oberflächlich Buchhaltung u.ä. beigebracht, während die angehende EHK täglich darin geschult wird. Der größte Unterschied macht sich aber erst nach der Ausbildung bemerkbar: eine Verkäuferin bleibt ewig eine Angestellte mit einem niedrigen Gehalt. Es sei denn, sie ist so gut, dass es beim Chef klick macht und er sie befördert. Eine EHK hingegen kann sich gleich nach ihrer Ausbildung als Filialleiteranwärter bewerben, vorausgesetzt sie hat gute Zeugnisnoten. Noch krasser formuiert: ein EHK kann sein eigenes Geschäft eröffnen, während ein VK niemals eine Genehmigung dafür erhält, weil er dafür nicht qualifiziert ist.

was meiner meinung nach noch wichtig ist man kann von verkäufer auf einzelhandelskauffrau 1 jahr verlängern aber umgekehrt nicht also wenn du nach 2 jahren doch merkst das es nicht deins ist kannst du es nicht abbrechen und hast dann verkäufer also würde ich lieber erst 2 jahre machen und schauen wie es läuft bevor man doch nicht mehr möchte/kann und die zeit ist dann verschwendet..

Allso überlege dir ob du  in den Handel willst. Einzelhandelskauffrau kannst du halt später auch im Büro irgendwo arbeiten. Es macht Sinn 3 Jahre zu blernen, wenn du das willst!

Als Verkäufer machst du die Ausbildung 2 Jahre, als Kauffrau 3 Jahre
Aber Verkäufer gibt es, glaube ich, nicht mehr

herzilein35  19.02.2019, 17:55

Natürlich gibt es noch Verkäufer

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Eine Verkäuferin hatte nur eine Lehrzeit von zwei Jahren, Kauffrau drei. Die Ausbildungsinhalte waren etwas weniger umfassend. Diese Unterscheidung wurde aber schon vor etwa zwanzig Jahren abgeschafft.

Vicki  05.12.2008, 00:18

Stimmt nicht. Ich bin selber Filialleitung und in unserem Unternehmen gibt es immer noch den Beruf "Verkäufer". U.a. aus dem Grund, weil eine Verkäuferin in eine niedrigere Gehaltsstufe eingestuft wird, als eine Einzelhandelskauffrau. Was für den Inhaber definitiv die günstigere Variante ist.

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