Was ist der Unterschied zwischen Betriebswirtschaft und Betriebswirtschaftslehre/BWL im Studium?

3 Antworten

"Schwer" ist relativ. Kein Studium (oder auch keine Ausbildung) ist per Se "schwer" oder "leicht".
Was dem einen leicht fällt, ist für den anderen nicht zu schaffen.

Es mag "leicht" sein, Frisör oder Koch zu werden - steckt man mich in die Ausbildung, würde ich gnadenlos versagen. Da würde ich wesentlich erfolgreicher BWL studieren, obwohl das grundsätzlich sicher "schwerer" ist. (als Beispiel)

BWL, Betriebswirtschaft und Betriebswirtschaftslehre sind das gleiche. Inhaltlich unterscheiden sich BWL-Studiengänge evt. in speziellen Vertiefungsrichtungen, in denen auch unterschiedlich viele Mathekenntnisse benötigt werden.

Was heißt, du bist "eine Null" in Mathe? BWL hat einige mathematische Anteile, Mathe ist "Werkzeug". Etwas logisches Denkvermögen gehört sowieso dazu. Einiges ist auch eher "Rechnen" (Zins-/Prozentrechnung) als höhere Mathematik.

Wenn man allerdings schon beim Anblick eines Summenzeichens oder Integrals Panik bekommt, oder beim Betrachten von sich schneidende Geraden und Kurven in Koordinatensystemen Schweißausbrüche, dann sollte man es doch lassen. Statistik ist auch enthalten.

Kommt halt drauf an, was man unter einer "null in Mathe" versteht. Das wird mal weiter, mal enger definiert. Grundsätzlich kann man auch mit sehr bescheidenen Mathefähigkeiten BWL studieren, wenn man bereit ist, sich durch manche Sachen durchzuquälen. Es ist nicht wirklich die hohe Kunst der Mathematik, die da verlangt wird. Aber wie im anderen Beitrag schon geschrieben wurde, sollte man irgendwann schon einigermaßen unfallfrei ableiten und integrieren können, sonst wird es schwer.

BWL oder BW, es geht hier immer um die Betriebwirtschaftslehre.

Wenn du im Umgang mit Zahlen keine Freude hast, dann verstehe ich nicht, weshalb du zu Rechnungswesen tendierst, ein Laberfach wie Marketing wäre für dich eigentlich die bessere Wahl.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung