Unterschied Emmi-Pet Hundezahnbürsten (Ultraschall)?

2 Antworten

Hallo abbi333,

das ist schön, dass Du Dich über die Zahnbürste für Deine Hunde informieren möchtest. Ich nutze die Emmi-pet dank der Empfehlung unseres TA's schon seit Jahren und versuche Dir die nötigen Informationen zu geben. Ich habe mich bei den Antworten auf Deine Frage durch gelesen. Als erstes noch zur 'Wichtigkeit des Zähneputzen beim Hund": Du hast es richtig geschrieben es gibt Hunde die mehr Zahnstein entwickeln (andere weniger) und bei denen trotz "Pet Kauzeugs" der Belag auf den Zähnen bleibt. Es werden ja auch nicht alle Seiten der Zähne zum Kauen genutzt! Also was passiert wenn der Belag auf den Zähnen verweilt? Es entstehen durch den Verbleib der Bakterien zuerst kleine Entzündungsherde die sich dann im Laufe der Zeit immer mehr ausbreiten und je nach dem Ausmass bekommt der Hund Schmerzen und der Gang zum TA ist unumgänglich. Zähne müssen dann unter Umständen gezogen werden ...

Dann ist das auch noch Rasse spezifisch. Kleinere Hunde sind noch prädestinierter, Zahnstein zu entwickeln als grössere. Jedoch habe ich auch schon oft grosse Hunde mit sehr schlechten Zahnverhältnissen kennengelernt...

So nun zu den verschiedenen Zahnbürsten: Für Hunde wurde speziell die Emmi-pet entwickelt. Diese funktioniert geräuschlos und vibriert nicht. Die neueste ist die 2. Generation. Hier der Link, da kannst Du alles wissenswertes über die Zahnbürste erfahren;

https://www.emmi-pet.de/zahnbuersten/emmi-pet-2.0/?p=1

Ahh übrigens die Emmi - dent wurde für den Mensch entwickelt😉 Es gibt anscheinend auch Hundehalter die auch diese nutzen für ihre Tiere. Ich kenne jedoch nur die Emmi-pet und kann sie Dir wirklich empfehlen.

Hoffe ich konnte Dir weiterhelfen 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
abby333 
Fragesteller
 28.11.2023, 13:32

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht :)

Wusste gar nicht, dass die Emmi-Dent die "Menschenversion" ist :D

Werde sie mir jetzt nach langer Überlegung aber wohl auch für die Hunde anschaffen - ich denke: schaden kann es definitiv nicht und ich habe jetzt schon von mehreren Hundehaltern gehört, dass sie noch nie Zahnprobleme hatten (weil sie putzen) :)

0

Darf man Fragen ob Dein Hund einer Rasse angehört, die genetische Vorbelastungen für Zahnerkrankungen hat?

Ansonsten würde ich empfehlen, Pet Kauartikel zu nutzen, die reinigen die Zähne natürlicher und besser als jede angeblich noch so gute Pet Zahnbürste.

abby333 
Fragesteller
 03.09.2023, 14:13

Ich habe einen Labbi und einen Lagotto. Beide werden gebarft und bekommen regelmäßig unterschiedliche natürliche Kausachen, welche aber nicht so gut helfen, wie es sollte.

Was sind denn Pet Kauartikel? Habe ich noch nie gehört, auch Google konnte mir gerade nicht weiterhelfen.


Würde gerne gegen einer Zahnbehandlung beim TA besser vorbeugen.

0
Elocin2910  03.09.2023, 16:03
@abby333

Na ganz normale Kauartikel, das ist ein eingetragener Begriff, ich hab das so genannt.

Was heisst denn, welche aber nicht so gut helfen, wie die sollten.

Was beobachtest Du, das es nicht so hilft wie es helfen sollte oder woran machstDu das fest?

Ich habe allen meinen Hunden nie die Zähne geputzt und ich hatte schon so einige Hunde, keiner hat je Zahnprobleme gehabt. Zwar versprechen diese Werbefirmen immer ganz tolle Dinge, die „natürlich“ durch Studien untermauert sind, leider aber stimmt vermutlich kaum ein Satz davon.

Meine jetzige Labrador-Mix-Hündin wird 14 und hat noch nie ne Zahbürste gesehen, ihre Zähne sind aber super und das letzte Woche noch per Ta bestätigt.

Nimmmir das bitte nicht übel und ich verstehe Deine Bedenken, aber das meiste was für Tiere bezüglich solcher Hygienehyps verkauft wird, verfolgt nur ein Ziel, die Kassen zu füllen.

Ein Hundemaul schafft es sehr gut bei, wie von Dir ja schon durchgeführt, artgerechter Fütterung und guten Kauartikeln sich selbst zu reinigen, da auch der Speichel eines Hundes antibakteriell ist.

Wenn Du da mit (vermutlich) Zahnpasta für Hunde noch herumfuhrwerkelst, dann wird es vermutlich schneller ein Problem geben, als ohne.

Fühl Dich nun bitte nicht abgegriffen, aber das ist meine Erfahrung, ich dachte früher auch mal ich würde meinen Hunden damit was gutes tun… 😊🙈

0
abby333 
Fragesteller
 04.09.2023, 08:31
@Elocin2910

Alles gut, das nehme ich nicht alt Angriff wahr!

Ist ja super, auch andere Sichtweisen zu hören und darüber zu diskutieren.

Sie bekommen alles mögliche an Kauartikeln: selbstgemachten Kesen über Hasenohren, Kopfhaut, Dörrfleisch Strossen, …..

Leider kauen beide Hunde nur das Minimum und sobald es geht, wird einfach geschluckt.

Aber sind Zähne nicht auch eine genetische Sache? Bei dem einen Hund ist die Zahnsteinbildung viel stärker als beim anderen, trotz der gleichen Fütterung.

0
Elocin2910  04.09.2023, 23:40
@abby333

Ja aber Hunde schlingen eben, war bei meinen auch nie anders, bis auf die kleineren natürlich.

Genetisch im Sinne von rassenedingt, ich bin kein Ta, aber es gibt Rassen die sind anfällig für Zahnprobleme, zum Grossteil sind das aber Hunde mit Brachycephalie, also Kurzköpfigkeit.

Ich kann da nur aus Erfahrung und auf anraten meines TA‘s sprechen, der sagte mir damals (er ist leider in Rente), das er Zahnbürsten für Hunde für die dümmste Erfindung aller Zeiten hält.

Auch Zahnstein kommt immer wieder mal vor, was nicht unbedingt heisst, das es soo schlecht wäre wie viele behaupten.

Als Beispiel mein Vater ist im Krieg gross geworden und da war das alles noch nicht so dolle mit Zahnärzten, erst Recht nicht auf dem Dorf. Als er als junger Mann dann in die Stadt gezogen ist, war das erste was er machte nen Zahnarzt aufzusuchen, weil er über Jahre hinweg schwarze Zähne hatte. Der Zahnarzt sagte das dass alles Zahnstein wäre und der runter muss. Der Zahnarzt hat diesen entfernt und meinte er hätte noch nie so strahlend weisse und gesunde Zähne gesehen. Mein Bater hat sich im übrigen nie diw Zähne geputzt, als Kind nicht wegen Geldmangel und als Erwachsener nicht weil er als Kind gelernt hat vor dem schlafen gehen IMMER einen Apfel zu essen. Er hatte seine Zähne bis ins hohe Alter, die mussten dann allerdings raus, weil sie zu kurz geworden sind und nicht weil sie kaputt waren, er hatte mit 87 Jahren keine einzige Plombe.

Sicherlich heute kaum vorstellbar und bei mir ist das leider auch nicht so, ich putze mir aber selbstredend mehrfach täglich die Zähne.

Ich denke zu viel des guten, kann eben auch zu viel sein und je nach Inhaltsstoffen der Zahncreme denke ich, ist es fraglich ob ich sowas meinen Hunden zumuten möchte, wo ich es selbst schon nicht nutze, also Zahnpasta mit gewissen Inhaltsstoffen.

Aber auch schlechte Zähne können von den Elterntieren vererbt werden.

0
abby333 
Fragesteller
 05.09.2023, 13:46
@Elocin2910

Vielen Dank für die Anregung und Erfahrung :)

ich finde es immer interessant, von anderen Leuten unterschiedliche Erfahrungen zu hören!

da werde ich mir das ganze doch nochmal überlegen und auch mit meinem TA erstmal Rücksprache halten.

liebe Grüße und alles Gute :)

1