Unfaire fragen in einer 4t klässler Arbeit?
Hallo,
Meine Schwester hat eine Mathe Arbeit geschrieben.(Grundschule, 4te. Klasse)
Es gab eine Nummer, die keine Beschreibung(oder Überschrift) hatte wie sie zu lösen ist. Es gab nur einen Text und dazu sollte eine Frage + Rechnung + Antwortsatz gebildet werden. Sie hat dass gemacht und richtig gelöst, dennoch gab es nur 2/7 Punkten, weil nicht die geforderte Lösung da war und ihre Rechnung zu einfach wäre.
Meine Frage: WIE SOLL EIN GRUNDSCHÜLER WISSEN WAS DA GEFORDERT IST WENN KEINE ÜBERSCHRIFT ODER SONST IRGENDWAS GEGEBEN IST??
Meiner meinung nach hätte ein "Löse die TEXTAUFGABE" gereicht, aber da war NICHTS...
Ist die Lehrerin hier im Recht? Auf google fand ich nichts...
Kannst du uns ein Foto von der Arbeit ohne die Antworten deiner Schwester schicken? Dann kann man besser beurteilen, ob die Aufgabe an sich erkennbar war oder nicht.
Hallo, habe die Arbeit leider nicht mehr hier. Ihre Lösung war jedoch sinnvoll und da nichts speziell gefordert wurde ja auch nicht falsch
4 Antworten
Wer glaubt, dass es an Bildungsinstituten fair zu geht, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
eBook - Der Bildungswahnsinn und Ich
Beruft als Eltern gemeinsam einen Elternsprechtag herein und sprecht mit dem Klassenvorstand, dem Direktor und der betreffenden Lehrerin gemeinsam, über das Problem mit dieser Lehrerin. Vielleicht kann sie beurlaubt werden bzw. eure Kinder einen anderen kompetenteren Lehrer bekommen.
Die Schule will schließlich auch nicht ihr Image verlieren und es geht hier um kleine Kinder, die noch einen gewissen Welpenschutz genießen dürfen.
Das hatte ich vor Danke, hier geht es drum ob ich im Recht bin
Erinnert mich ein bisschen an deine Frage. Wer nicht "Ja, die Arbeit war ungerecht, der Lehrer ist böse und die arme, kleine Schwester hat alles richtig gemacht!" schreibt, kriegt nicht die volle Punktzahl, auch wenn keiner hier die Originalfrage oder die "Lösung" deiner Schwester lesen darf...
PS: Wenn Schüler reihenweise "weinend zusammenbrechen und nicht mehr beruhigt werden können", sollte man mal nach den wirklichen Ursachen suchen.
All das habe ich schon in der Frage verstanden. Da ich aber weder die Aufgabe noch die Lösung deiner Schwester noch die Vorbereitung auf die Klassenarbeit kenne, werde ich dir nicht einfach "blind" zustimmen. Egal wie oft du dich wiederholst.
Die werden das Thema sicherlich bis zum erbrechen durchgenommen haben, man kann dann schon erwarten das man weiß worum es geht. Was nicht durchgenommen wurde kommt auch nicht im Test vor.
Es wurde durchgenommen, richtig. Aber es wurde nirgends gesagt dass man nicht den einfachsten Rechenweg nehmen darf, es gab keine Beschreibung oder sonstiges.
Da es keine Forderung bei der Nummer gab, hat sie doch nichts falsch gemacht?
Nochmal, es wurde durchgenommen sie wusste also wie es richtig gemacht wird und was verlangt wurde.
JA, es wurde durchgenommen. Diese Erklärung wäre völlig okay, wenn neben der Nummer wie überall auch stehen würde was zu machen ist...
Wie gesagt ein simples "Textaufgabe" hätte gereicht
Wenn da ein Text steht, ist doch wohl - auch einem Viertklässler - klar, dass es eine Textaufgabe ist.
Du weißt schon, dass es hier um eine VOLKSSCHULE (DE: Grundschule) geht und nicht um die Oberstufe oder gar ein Studium, wo man von den Leuten schon Eigenverantwortung und um die Ecke denken erwarten kann? Das sind alles noch kleine Kinder.
Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, es gibt genug die sowas durchaus begreifen, andere tun sich schwer, dann werden die Eltern sich halt nochmal nach dem Test dransetzen müssen zum üben, oder man besorgt einen fähigen Nachhilfelehrer.
Hätte sie geschrieben das Thema wurde einfach reingepackt ohne es überhaupt anzuschneiden, dann bin ich die letzte die sagt Pech gehabt, dann gibt es natürlich Klärungsbedarf und die Lehrerin bzw der Lehrer darf mir durchaus selbst lang und breit erklären was Sache ist.
Das Thema wurde allerdings durchgenommen und glaub mir bei 2 Kindern weiß ich sehr wohl was Sache ist, besonders bei dem jüngsten, da gab es in etwa das gleiche Thema bis sich herausstellte das weit über die Hälfte überhaupt nicht aufgepasst und einen anderen Ussel gemacht haben und das sollte man sich dann auch mal ernsthaft hinterfragen.
Es geht nicht drum dass das Thema verfehlt wurde. Sie hat alles verstanden usw. Aber es war keine Frage gegeben o.ä. Die Frage usw. musste man selbst wählen. Daher hat sie ja nichts falsch gemacht?
Du solltest erstmal allgemein und bitte im ruhigen Ton das Gespräch mit dem Lehrer aufsuchen (Sofern du überhaupt der Erziehungsberechtigte) bist, ansonsten müssen das die Eltern machen.
Ich muss dir trotzdem widersprechen. Dann wäre das genauso vergleichbar wie wenn du mit dem Auto fährst, wo immer ein Vorfahrtsschild stehen würde, dass man Vorrang hat und am nächsten Tag, steht das Schild nicht mehr und man denkt, man hätte trotzdem Vorfahrt, weil man da schon zehn Jahre lang gefahren ist und das Schild doch so lange dort gestanden hat. Derweil gilt aber an nun rechts vor links und du musst an dieser Kreuzung warten.
Schon alleine aus rechtlichen Gründen, muss bei einer Klausur oder einem Test alles gegeben sein, dass man für seine Arbeit braucht. Es interessiert keinen, was man vorher oder danach gemacht hat.
Wie wäre es, wenn du das die Lehrerin selbst fragst. Und: könnten die anderen Kinder die Aufgabe auch nicht?
Die Arbeit war in der gesamten Stufe sehr schlecht und während der Arbeit sind schüler weinend zusammengebrochen und konnten nicht mehr beruhigt werden
Die aufgabe wurde sinnvoll gelöst(So wie ich es auch gemacht hätte) und wie gesagt wurde nichts gefordert? Deshalb kann es ja auch nicht falsch sein.
Es wäre definitiv zu einfach, wenn eine Aufgabenstellung gegeben wäre. War sie aber nicht und wir reden hier von 10 Jährigen Kindern...