Umziehen wegen Ausbildung: Reichen 30qm für eine Katze?
Ich muss im Sommer 2018 aufgrund einer Ausbildung in eine andere Stadt ziehen und habe eine Katze (BKH, wird in paar Monaten 8 Jahre alt), die ich mitnehmen muss weil sie mir gehört und meine Eltern die Schnauze voll von ihr haben. Sie lebt schon ihr Leben lang im Haus und schläft die meiste Zeit. Da ich nur ca 900€ Gehalt bekomme, ist mehr als eine Einzimmerwohnung mit 30+ qm nicht drin. Ich muss sie aber mitnehmen und wir müssen gemeinsam für etwa 3 Jahre in dieser Wohnung bleiben..
9 Antworten
Nehm sie mit. Biete ihr nur ausreichend Platz wo sie sich austoben oder hinlegen kann. Sei es Kratzbaum oder du baust dir selber was zusammen wie zb Regale an die Wand mit Sisal drum wo sie nach belieben auf eine Etage schlafen kann oder sich die Krallen wetzen kann.
Ich hab auch mit 2 Katzen auf 45qm leben müssen. Abgegeben hätte ich sie deswegen aber NIEMALS
Ja das wäre Ratsam aber meist lassen die Vermieter das zu.
In meiner jetzigen Wohnung war Haustierhaltung verboten aber erzähle nicht sofort das ich Haustiere hab sondern lass mich erstmal kennen lernen :-) Mit ein bisschen nett sein und verantwortlich rüber kommen kann man dann auch schon eine Ausnahme erwirken :-)
Davon ist abzuraten. Tierhasser als Vermieter - da sind Konflikte vorprogrammiert.
Stimmt doch überhaupt kein Stück. Nur weil jemand Tierhaltung nicht erlaubt ist man kein tierhasser, ist doch bullshit was du da erzählst
und meine Eltern die Schnauze voll von ihr haben.
Erhebt sich nur noch die Frage, ob ein Vermieter dirket abwinkt oder wann der die elterliche Meinung entfaltet!?!
Das ist mit schwindelerregender Sicherheit kein Flächenproblem!
Hi,
ohne dich angreifen zu wollen aber warum holt man sich erst ne Katze obwohl man weiss das man die Haltung nur für ein paar Monate umsetzen kann? :(
nach den Angaben die du machst wäre es für die Katze am besten wenn du sie an ein katzengerechtes Zuhause abgibst :(
zunächst weil es nicht in Ordnung ist Hauskatzen in Isolierhaft einzeln zu halten. Du brauchst also noch eine zweite katze. Und das auf 30qm ist verantwortungslos, die Wohnung ist für eine dauerhafte Innenhaltung einfach viel zu klein :( da deine Eltern das verstörte Einzeltier auch nicht behalten wollen gib dir bitte den Ruck und sorge dafür das sie wo unterkommt wo sie entweder rausdarf oder eben mit Artgenossen leben darf in einer Wohnung die gross genug ist.
Ich habe meine Katze seit 2010, da hätte ich doch nicht ahnen können dass ich 8 Jahre später ausziehen werde.. Ich habe nachgedacht eine Wohnung mit Balkon zu holen. Meine Katze lebt schon ihr Leben lang alleine zuhause und darf nicht raus, weil sie nicht vor Autos abhaut und sie eine Wohnungskatze ist. Wir hatten mal für einen Monat eine Zweite (Ein Kumpel ist umgezogen und seine Katze sollte irgendwo unterkommen bis der Umzug abgeschlossen ist) und sie kam gar nicht drauf klar. Ich habe ja reingeschrieben, dass die Wohnung 30+ sein wird, also mehr als 30. Habe schon eine Wohnung mit 40qm gefunden..
Die Katze lebt nicht erst seit kurzem bei ihm und wie blöd ist es für die Katze abgegeben zu werden wenn er übergangsweise wegen zu wenig Geld in eine kleine Wohnung ziehen muss. Nur weil die Wohnung jetzt klein ist heißt es nicht das man die Wohnung nicht Katzengerecht ausstatten kann.
Und eine zweit Katze ist nicht immer ein MUSS. Sie lebt bereits seit 8 Jahren alleine und ihr dann wen anderes vor die Nase zu setzen ist auch nicht schön. Da sie eine Wohnungskatze ist braucht sie auch nicht Freigang. Es gibt genug Katzen die überhaupt kein bock dazu haben draußen rum zu stromern.
Wenn du wohl ein Tier zig Jahre hast und gezwungen wirst Übergangweise in eine kleinere Wohnung zu ziehen, gibst du das Tier direkt ab??? Tut mir leid, ohne dir jetzt nahe zu treten aber dann hoffe ich hast du keine Tiere
arrgh,jo die Keule muss ich mir überziehen, habe es falsch gelesen,und aus 8 Jahre wurden 8 Monate :-) sorry, das hab ich echt verduselt :-) mit 8 Jahre wäre ich dann auch nicht mehr für eine Vergesellschaftung, der Zug wird bereits abgefahren sein. Und bei 8 Monate meine ich alles so wie es da steht, da hätte sich das noch gelohnt auch für die Katze, mit 8 Jahre ist das tatsächlich für alle Parteien zuviel stress.
40qm mit Balkon wären dann sicherlich ausreichend, kannst ja mal etwas im Netz schnuppern mit was man sich alles behelfen kann um mehr Fläche für die Katze rauszuholen. Zb mit Hilfe von Catwalks an der Wand.
@jww28
40qm ist zu wenig keine Frage aber ich konnte auch mit 2 Katzen auf 45qm leben 3 Jahre bis ich was passendes gefunden hatte, es hat ihnen auch nicht geschadet da sie reine Wohnungskatzen sind und selbst jetzt nicht auf den Balkon gehen obwohl der erst recht im Sommer 7 Tage von morgens bis abends begehbar ist. Es ist nur Übergangsweise bis was mehr Geld rein kommt und sowas unvorhergesehenes kann man nicht mit in die Zukunft einplanen. Aber wäre für mich trotzdem kein Grund eine Katze dann abzugeben die 8 Jahre bei einem wohnt. Sowas KÖNNTE man mit einer die 8 Monate alt ist vielleicht tun. (Ich könnt es trotzdem nicht aber andere vllt schon)
nach 8 Jahre natürlich nicht, aber bei mein lesefehler bin ich davon ausgegangen das das Tier erst seit kurzen da ist, alleine gehalten wird und nicht gewollt wird von den Eltern und der Fragesteller wenn die Ausbildung startet ja sicher auch rund 9 Stunden ausser Haus ist, das heisst das das Tier sehr oft alleine ist. Für die Jahre die ich überlesen habe hab ich mich selber schon,gekeult keine bange ;-) Bei der älteren sollte man auch schauen wie man sie beschäftigt bekommt, da sie ja echt sehr lang und häufig ganz alleine ist. Man muss sich eben,auch mal ins Tier versetzen,es ist in der Wohnung da gibt es keine äussere Reize wie in der Natur, es gibt keine Beute und keine Artgenossen, ein paar mal täglich kommt dann der Mensch und gibt Futter und gibt etwas Zuwendung. Das entspricht in etwa einer Isolierhaft im Gefängnis wo der Wärter ab und zu mal reinschaut, bei Menschen spricht man da bereits schon von Folter. Da muss man halt wirklich sich am Riemen reissen und alles geben das es der Katze gut geht und das sie auch drin genug erleben kann.
Hier ist mal wieder ein trauriges Beispiel dafür, was es bedeutet, wenn Kinder unbedingt ein süßes Katzenbaby wollen und die Eltern darauf eingehen. Auch wenn sie selbst es gar nicht mit Katzen haben. Meist lebt die Katze dazu in Einzelhaltung.
Das Kind wird recht schnell groß. Es geht seinen Weg. Zieht aus, um eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren.
Die Katze lebt dann immer noch. Wohin mit ihr? Die Eltern wollten ja nie ein Tier und sind nicht bereit, sich darum zu kümmern. Das Kind hat kaum die Möglichkeit, einer Katze ein artgerechtes Leben zu bieten. Die Katze ist im Haushalt aufgewachsen, es ist ihr Revier, ein Umzug ist ihr sowieso verhasst. Im Tierheim hätte sie die Hölle, da sie ja zum Einzelgänger gemacht wurde.
In diesem Fall ist es eigentlich die einzig anständige Lösung, für die arme Katze eine gute neue Heimat zu suchen.
Glaubst du ernsthaft, dass du so einfach ein möbliertes Zimmer o.ä. kriegst, wo du die Katze mitnehmen kannst? Und wie lange wirst du da bleiben? Du kannst noch gar nicht wissen, wo es dich hin verschlägt. Jeder Umzug bedeutet Leid und Stress für die Katze.
Wenn du überdurchschnittlich viel Glück hast, kommst du in einer tierfreundlichen WG unter. Das ist aber schon eine Art Lottogewinn, rechne lieber nicht damit.
Und nein, eine winzige Wohnung reicht als neues Revier nicht aus, wenn das Tier bisher ein viel größeres Terrain bewohnt hat.
Die 30qm reichen bei weitem nicht, 200qm sollten es schon sein !
Aha, also sind die 120qm in denen sie jetzt lebt eine Zumutung. Für EINE Katze. Denk nochmal nach was du da gerade geschrieben hast.
Müsste nur der Mieter einverstanden sein..