Umfrage - Habt ihr Vorurteile gegenüber Bulldoggen?
Ich meine sind ja eigentlich Kampfhunde und ich habe Angst von denen beim spazieren etc.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
10 Antworten
Ja habe mich schon mehrmals dabei ertappt, der erste Gedanke der mir kommt wenn ich ne Bulldogge sehe ist das der Halter bestimmt ein empathieloser Tierquäler ist der zu geizig und zu faul für die Auflagen eines Staffords war.
Das hat natürlich auch Auswirkungen auf das Bild des Hundes, mir tun die Viehcher leid, keine Frage, die bekommen kaum Luft, neigen dazu umzukippen, manchen fällt ab und an das Auge raus, die haben oftmals ein Leben lang Schmerzen und leiden enorm unter vielfältigen Erkrankungen, aber das macht sie gefährlich ein hund der von schmerzen geplagt wird, schlechter sich orientieren kann und sich schlechter bewegen kann muss zwangsläufig schneller in den Angriff gehen.
Natürlich weiss ich das es Vorurteile sind es sind garantiert nicht alles Tierquäler und die hunde sind auch nicht alle Psychos die alles angreifen was sich bewegt, aber zumindest bei den Personen die die beim Züchter so noch bestellen muss ich unterstellen das schlicht Empathie oder Tierliebe fehlt was mit Sicherheit Auswirkungen auf den Hund hat.
Jeder Hund kann auch lieb sein, es kommt immer auf die richtige Erziehung an. Nur weil sie als Listenhunde gelten heißt das nicht, das gleich jede einzelne der Art super böse sind. geheuer sind sie mir zwar auch nicht, Vorurteile hab ich aber nicht.
ich habe großes Mitleid mit den mißgebildeten Bulldoggen wie z.B französische und englische Bulldogge. Das ignorante, unwissende und verantwortungslose Menschen sie immer noch vermehren und auch kaufen.
Nein, denn die Vorurteile, die ich habe, sind keine Vorurteile, sondern Fakten:
- schlechtes Atmen durch zu kurze Nase bei beiden Rassen,
- durch das Eindrehen der Vorderofoten bei der Englischen Bulldogge kommt es zu weiteren Physischen Problemen,
- Oft haben (französische) Bulldoggen Knieprobleme und brauchen eine OP,
- zu kurzer Oberkiefer bzw zu langer Unterkiefer bei der Englischen Bulldogge führen auch wieder zu Problemen,
-...
Alles in allem ist es also kein Vorurteil, wenn jemand behaupt, beides seien Qualzuchten. Es ist Fakt!
In Bezug auf deine Angst: es sind keine Kampfhunde (die es eh nicht gibt; man nennt sie, wenn dann, Listenhunde). Und das Problem ist nie das Tier. Das andere Ende der Leine hat es im der Hand. Kein Tier kommt böse auf die Welt. Kein Hund kommt auf die Welt, um zu kämpfen und andere Tiere oder Menschen zu schreddern! Das wird - oft unter Schmerzen und Qualen -antrainiert. Und selbst dann gibt es Listenhunde, die ganz lieb bleiben und nicht bösartig werden.
Mir tun eher die leid, die eine Situation falsch verstanden/eimgeschätzt haben, einen Menschen angefallen oder bedroht haben, untersucht werden und dann getötet werden müssen, weil man sie als zu gefährlich und nicht mehr händelbar einstuft. Es war nicht ihr Fehler. Aber sie tragen am Ende die Konsequenz...
Das sind keine Kampfhunde.
Nicht von allen. Bzw nicht mal von den meisten. Der Großteil holt sie sich nicht aus diesem Grund (und "trainiert" sie auch nicht).
aber die werden zu kampfhunden ausgebildet