Findet ihr das übertrieben? Hund meiner Mutter ist distanzlos?

Hallo in die Runde,

ich habe folgendes Problem:

Meine Mutter hat sich vor zwei Jahren einen Hund aus dem Tierheim geholt ( keine Ahnung wieso sie den überhaupt bekommen hat). Dieser Hund (ein Rüde) ist jetzt eben zwei Jahre alt und geht auf alles los, was sich bewegt. Radfahrer, Autos, spielende Kinder, andere Hunde.... you name it. Der Hund hat ungfähr 35cm Schulterhöhe, aber wiegt ziemlich viel und hat ganz schöne Pranken. Meine Mutter kümmert sich unter der Woche kaum um den Hund. Gibt ihn morgens bei meiner Oma ab und kommt am späten Nachmittag wieder. Immer, wenn man ihr dann erzählt wie sich ihr Hund verhalten hat, kommt sie mit Aussagen wie: Ja er wird ja immer missverstanden, oder: Die anderen sind doch Schuld, weil ..... . Meine Oma bekommt schon fast keinen Besuch mehr und hat Schmerzen in der Schulter, weil der Hund so zieht. Außerdem hat der Hund meine Mutter schon mehrfach gebissen. Besonders dann, wenn er korrigiert wird. Der Hund hat einfach keinen Respekt und kennt kein Nein. Als Welpe wurde er schon nach 2 Wochen Eingewöhnung von meiner Mutter über den ganzen Tag alleine im Garten gehalten. Sprich der Hund ist aus meiner Sicht komplett versaut und gestört.

Normalerweise habe ich mit meiner kleinen Hündin (20cm Schulterhöhe) meine Oma immer besucht. Leider ist ja jetzt fast immer der Hund meiner Mutter dort und der lässt meine Mia nicht in Ruhe. Er bedrängt sie, läuft ihr die ganze Zeit hinterher, will sie korrigieren etc pp.. Mir ist das persönlich zu gefährlich, da ich das Gefühl habe, dass der Hund irgendwann mal zubeißt. Und dann würde meine Kleine den Kürzeren ziehen. Sie schnappt schon immer ab, knurrt ihn mittlerweile schon an, wenn er nur in ihre Nähe kommt und rennt dann immer ganz gestresst zu mir. Ich bin im Prinzip nur damit beschäftigt meine Kleine vor diesem Hund zu schützen und mir ihr auf dem Arm irgendwo rumzustehen, weil der Hund meiner Mutter auch einfach überall rauf springt, um an meine Hündin dranzukommen. Einen Chip hat der Hund übrigens auch schon, hat aber nichts geholfen. Es liegt also nicht an den Hormonen.

Beim letzten Mal ist der Hund dann wieder auf meine losgegangen, sodass wir beide Hunde an die Leine genommen und getrennt haben. Als dann meine Mutter von der Arbeit kam, um ihren Hund abzuholen war wieder mal Drama. Ihr Hund würde in der Wohnung nicht angeleint werden blah blah blah. Sofort als sie reinkam hat sie ihren ohne Rücksicht auf irgendwen von der Leine gelassen, sodass ich gerade noch meine Hündin hochnehmen und den Raum verlassen konnte. Sie nimmt überhaupt nicht wahr, dass sie mit ihrem Verhalten die Grenzen anderer Menschen mehr als leicht überschreitet. Bei ihr sind immer alle anderen am Verhalten ihres Hundes Schuld. Und obwohl sie nie da ist, weiß sie immer alles besser und will meiner Oma Vorschriften machen, wie die sich um ihren Hund zu kümmern habe.

Beim letzten Mal habe ich dann die Reißleine gezogen und bin nach Hause gefahren. Mir tut das für meine Oma so unfassbar Leid, weil die ja nun am wenigsten dafür kann und wegen meiner Mutter und ihrem Hund von allen isoliert wird. Aber ich muss auch an meine Mia denken, die auch ein Recht hat nicht ständig angegangen zu werden. Nun komme ich gar nicht mehr zu meiner Oma, wenn der Hund da ist. Was sie natürlich sehr traurig macht. Aber für mich steht die Entscheidung: Ich schütze meine Hündin vor diesem unerzogenen Fifi und da meine Mutter meine und die Grenzen meines Hundes immer wieder überschreitet, komme ich da halt nicht mehr hin. (Meine Mutter hat generell ein Problem mit den Grenzen anderer Menschen/ ich bin mit 13 nicht ohne Grund zu meinem Vater gegangen). Findet ihr meine Reaktion übertrieben?

LG

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Hi,

Ganz ehrlich ich denke ihr müsstet auch konsequenter sein, denn deine Mutter scheint das Ausmaß nicht zu begreifen, solange alle das Spiel noch mitspielen wird wohl keine Motivation haben was zu ändern.

Berate dich mit deiner Oma und mach auch ihr klar das sie weder dem Hund noch ihrer Tochter ein Gefallen tut wenn sie sich den Arm ausreißen lässt obwohl nur den kleinen Finger hingehalten hat. Ich denke das es nicht förderlich für alle ist wenn den Hund sittet.

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Ist doch völlig okay, verstehe das Problem nicht, ich mag Hunde und würde niemals auf die Idee kommen jemanden zu verurteilen weil er keine Hunde mag, ist doch völlig legitim und je nach Erfahrung ja auch mehr als verständlich.

Ich denke das man aber auch gar nicht den Anspruch haben sollte das jeder Mensch ein mag, manche sind nunmal extrem und ich glaub nicht das man sich drüber ärgern sollte. Solche braucht man im Leben ja auch nicht wirklich.

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Hast du denn selber Diabetes? Beim gesunden Körper passiert bei so geringen Mengen nix.

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Das ist nur die Haut , ist also nun noch größer. Wäre da auch bei der Winkelspinne oder aber vielleicht auch eine Nosferatuspinne, leider ist da nicht viel über zur näheren Identifizierung.

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Hi,

Ich würde dir empfehlen mal nach gebrauchten hochwertigen Angeln zu schauen für den Anfang, also mal im Angelverein fragen oder bei kleinanzeigen schauen manchmal hat man glück das jemand sich was neues gegönnt hat oder sein Hobby aufgibt so das man komplette Sets recht günstig bekommen kann;)

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Die Eier sind von Rennschnecken, schlüpfen tut da nix, bleibt dir überlassen ob die abkratzt oder dran lässt, schädlich sind für die biologie des Beckens nicht nur halt unschön anzusehen 😅

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Der See war das Zuhause des Wels, er hätte bleiben sollen

Ich frage mich ob man das Areal nicht hätte punktuell absperren können, ich finde es tatsächlich befremdlich das ein Tier umgebracht wird, weil die Leute da Party machen möchten.

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Hi,

Ich nutze ungern den Begriff reaktiv aber mir erscheint er hier passend , der Hund ist mit den zusammentreffen von anderen Hunden dermaßen überfordert das es zur Überschusshandlung kommt und da verstehe ich tatsächlich das es hier Sinn macht den Hund abzugeben, mit zwei kleinen Kindern ist das Risiko einfach viel zu hoch und auch die Prognose eher schlecht das das sicher für alle Beteiligten wird.

Denn wahrscheinlich wird dieser Hund nie 100% sicher im Umgang mit anderen Hunden sein, da Basics fehlen die im erwachsenen Alter nur äußerst schwer zu korrigieren sind, der weg würde ausschließlich über eine starke, sichere Führung laufen die meiner Meinung nach in einer 5köpfigen Familie so nicht umsetzbar ist.

Ich denke aber schon das der Hund bei souveränen Einzelpersonen mit klarer Zielsetzung und Führung händelbar wäre, würde also ihm durchaus die Chance geben, denn nach der Beschreibung liest es sich nicht perse so als hätte er was gegen Menschen sondern das Problem sind die Hundebegegnungen draußen die ihm dazu bringen so auszurasten das um sich beisst ohne Rücksicht auf Verluste.

Was ich euch raten würde in Vereinen gezielt zu fragen die sich auf Listenhunde spezialisiert haben ob die ihn aufnehmen können oder Vermittlungshilfe leisten können was in einigen Bundesländern ohnehin auch gewünscht Ist da der Handel nicht überall erlaubt ist.

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Hi,

Die sehen beide nicht gut aus 😞 die helle ist im Endstadium, sie wird das nicht überleben so wie es aussieht, das Problem ist das hier der Fisch schon massive Flüssigkeitsansammlungen hat was man an der Schuppensträube erkennen kann.

Ich würde an deiner Stelle die blaue in Quarantäne verfrachten denn da kann man noch eine Behandlung versuchen, auch hier sieht man bereits das krank ist anhand der faulenden Flossen. Das bekommt man aber mit einer ordentlichen Behandlung noch hin.

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Was soll ich tun wenn er nicht aufhört den hund anzufassen?

Hallo! Also ich dange einfach direkt an. Ich habe seit dem letzten Jahr einen American bulldog, der auf meinem Hof immer rumlaufen darf. Natürlich habe ich vorne ein Schild am Zaun hängen mit, Vorsicht frei laufender Hund. Aber seit ein paar eochen kommt ein Kind vorbei und fasst ihn immer an. Ich habe ihn zuerst immer ruhig erklärt das er dies lassen solle doch er diskutierte immer und immer wieder das es nicht mein hund sei, das ich ihn nur ausgeliehen habe.

Ich habe dann nur gemeint das er es trotzdem lassen solle, weil der hund auch beißen könnte (auch wenn er lieb ist, man weiß nie)

Dann kam der Vater mal mit vorbei mit dem Kind, er hat das Kind mein hund streicheln lassen. Ich meinte er soll es lassen. Der Vater fing an das er es doch machen kann, es hängt ja kein Schild das man ihn nicht streicheln darf. Die Diskussion verlief eine halbe Stunde.

Letzte Woche kam der junge mal wieder alleine und hat es mal wieder getan. Ich wurde ein bisschen lauter und meinte es sei kein streicheln Zoo, er solle es lassen, der hund könnte beißen. Naja wie kinder mal nun sind hat er wieder diskutiert und meinte ich misshandel mein hund weil ich ihn keine streicheln lassen tue. (Der arme Hund bekommt ja nicht genug streicheinheiten von mir hahah) das ging wieder 10 Minuten so weiter.

Heute war genug das gleiche, direkt vor 15 Minuten. Er fasste den hund an, ich sagte nein, er sagt ja. Mein vater war zu besuch und meinte er solle aufhören sonst holt er die Polizei oder besucht sein vater. Der unser Nachbar ist.

Ich weiß nicht was ich tun soll, er ist der einzige der den hund anfassen tut in unsere Gegend der kein nein versteht.

Irgendwelche Tipps?

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Hi,

Wenn das Kind so ohne weiteres an den Hund Kommt so ist dein Gelände für ein unbeaufsichtigtes Laufen des Hundes nicht geeignet, ich würde eher schauen das das Tor und der Zaun ordentlich gesichert sind. Das könnte man mit einen Sichtschutz zb erreichen. Ist dann für den Hund auch etwas netter und verhindert auch zukünftig das andere auf die gleiche Idee kommen .

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Kreuzfahrt mit Hund?

Hallo Leute,

ich würde gerne mit meinem Assistenzhund in einem Jahr (oder zwei ;) ) nach England. Genauer gesagt nach London mit ein paar Tagen aufenthalt. Dort möchte ich den Buckingham Palace und die Harry Potter Studios besuchen.

Da ich schwerbehindert bin, kann ich meinen Assistenzhund nicht zuhause lassen und will es ehrlich gesagt auch nicht. Sie gehört zu mir und hat sich das dann auch verdient nicht alleine gelassen zu werden.

Nun habe ich ,al recherchiert und gesehen, dass AIDA auf einem Schiff der Linien nach England Assistenzhunde gestattet. Auf dem Schiff soll es auch eine Art kleinen Hundeauslauf geben, wo der Hund sich erleichtern kann und schnüffeln kann. Nun wollte ich mal wissen ob hier schon jemand Erfahrungen mit Urlaub in England mit Hund hat und ob schonmal jemand seinen Hund mit auf ein Kreuzfahrtschiff genommen hat. Haben eure Hunde das gut mitgemacht? Kann man das irgendwie üben? Wie habt ihr das mit den Einfuhrbestimmungen für England geregelt? Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, muss mein Hund nicht nur durchgeimpft und als Assistenzhund anerkannt sein, sodern auch eine Entwurmung für Bandwürmer erhalten und das 24 Stunden vor Einreise. Die Kreuzfahrt würde aber 5 Tage eine Tour dauern. Ich könnte meinen Hund also nur 5 Tage vorher beim Tierarzt entwurmen lassen. Die Botschaft konnte mir da leider nichts zu sagen. Eventuell hatte jemand ja das selbe Problem? Alle anderen Unterlagen zur Einfuhr liegen sowieso vor.

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Hi,

Da England nicht mehr zu EU gehört solltest in jeden Fall daran denken frühzeitig ein Reisepass für dich zu beantragen , also erstmal der Halter dann das Ross ;)

Bzgl der Wurmkur würde ich mich an den Reiseveranstalter wenden bist ja sicher nicht die erste die mit Hund mitfährt.

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Wieso halten manche Menschen an offensichtlichen Fehlinformationen über Assistenzhunde fest?

Moin in die Runde,

mir sind hier des Öfteren schon zwei User aufgefallen, sie sich gerne zum Thema Assistenzhunde äußern und dabei bewusst falsche Aussagen tätigen, falsche Tatsachen andeuten oder schlicht leicht widerlegbare Aussagen tätigen. Bspw. ein Assistenzhund sei kein medizinisches Hilfsmittel, obwohl diese sowohl gesetzlich, als auch beim Eingliederungshilfeträger und vor Gericht als Hilfsmittel gelten. Siehe BGG §12e:

"(6) Für Blindenführhunde und andere Assistenzhunde, die als Hilfsmittel im Sinne des § 33 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch gewährt werden, finden die §§ 12f bis 12k und die Vorgaben einer Rechtsverordnung nach § 12l Nummer 1, 2 und 4 bis 6 dieses Gesetzes keine Anwendung."

Alleine diese Passage lässt schon zu, jeden Assistenzhund als Hilfsmittel zu bezeichnen. EGH finanzieren einen Assistenzhund ebenfalls als medizinisches Hilfsmittel zur sozialen Teilhabe.

Ein weiteres Beispiel ist die Behauptung es gäbe keine begleitete Sebstausbildung mehr. In der AHundV findet sich dazu folgendes:

"§ 7 Fremdausbildung und Selbstausbildung

(1) Die Ausbildung erfolgt als Fremdausbildung oder Selbstausbildung."

Auch wird oft behauptet, dass kleine Hunde wie meiner keine Assistenzhunde seien. Hierzu schreibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:

"Nein. Die Eignung als Assistenzhund hängt nicht von der Hunderasse ab. Es kommt nur darauf an, dass der Hund gesund ist und bestimmte charakterliche Eigenschaften aufweist (siehe dazu die Frage "Eignet sich mein Hund als Assistenzhund nach der AHundV?")."

Diese ganzen Aussagen sind also leicht widerlegbar. Dennoch werden sie hier, aber auch von vielen anderen im realen Leben immer wieder getätigt und viele Assistenzhundebesitzer fälschlicherweise als Lügner betitelt, die ihre Assistenzhunde angeblich faken würden.

Wieso halten so viele Menschen an offensichtlichen Irrtümern und falschen Ansichten fest, obwohl sie nachweislich falsch liegen?

Quellen: BGG §12e, AHundV und Website des BMAS.

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Hi,

Es gab zahlreiche Änderungen dazu, durch die Arbeit von Vereinen wurde die Ausbildung als auch die Definition näher eingegrenzt was es möglich macht zu definieren was ein Assistenzhund ist und gesetzlich zu festigen. Aber das ganze ist nach wie vor im Umbruch, sprich entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten fehlen zb immer noch, wie bei vielen anderen Hilfsmitteln auch die neuer und moderner sind, da ist halt immer noch ein starkes Defizit zu dem was sein könnte was man zb auf einschlägige Messen wie die Rehacare gut sehen kann.

So ist der Assistenzhund also nicht im offiziellen Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen sondern nur der Blindenführhund darin hinterlegt. Die Krankenkasse ist der Kostenträger für Hilfsmittel und hat ein klar vordefinierten Katalog an Leistungen, alles andere was medizinisch notwendig ist muss gesondert beantragt werden und da liegt der Hase im Pfeffer begraben , es muss alternativlos die Unterstützung des Hundes gebraucht werden was anders nicht kompensierbar ist was eben oft nicht der Fall ist weil es zahlreiche andere Rädchen gibt die zuerst greifen.

Ich kann dir nur raten mal zu schauen das dich auf die Rehacare einladen lässt, auch die Vereine der Asssistenzhunde sind da , aber auch eben unzählige andere hochmoderne Hilfsmittel zu denen faktisch viele Menschen die es brauchen schlicht noch kein Zugriff haben was ich persönlich extrem traurig finde.

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Hi,

Versuche dich mal von den Gedanken zu trennen das Training zeit- und aktionsgebunden ist. Das machen viele Anfänger diese strikte Trennung aus Lieb haben, erziehung und training. Denn das sollte beim Hund sein Leben lang kombiniert stattfinden ohne Trennung dazwischen.

Sieht man es so lernt der Welpe bereits ab den ersten Tag bei euch eine Menge, wie die erste Fahrt nach den neuen zuhause, an wen er sich orientieren kann, wer ihn Schutz gibt, wo er liegen und schlafen darf und sich ein Stück weit sicher fühlen kann Im neuen Zuhause. Er lernt euch kennen, sein neues Zuhause, sein neuen tagesablauf, aushalten zu müssen (Trennung von Mutter, Geschwister, Züchter und seiner Umgebung) usw. Schaut das ihr ihn die ersten Tage dabei unterstützt das alles zu lernen indem ihr für ihn da seit. Ihr werdet merken das allmählich dann auftaut und wacher wird (,ein Umzug macht nämlich erstmal müde :) wenn angekommen ist geht in seinen Tempo mit lobt ihn für das was ihr toll findet und baut langsam dann auch die Kommandos auf, zb Welpe setzt sich hin, dann seit ihr da sagt sitz und belohnt ihn dafür, er wird schnell verbinden das das mit seinen Sitzen zu tun hat. Würde halt immer drauf achten was so ein junger Hund euch anbietet und das fördern statt Sessions einzubauen um den Hund in eine für ihn ungewohnte Haltung zu bringen.

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Hunde im Auto

Hallo liebe Community,

heute vielleicht mal ein etwas kontroverses Thema. Seit 2 oder 3 Jahren ist die Gesellschaft viel mehr sensibilisiert, auf eingesperrte Hunde im Auto zu achten. Vor einigen Jahren hat das keinen Menschen interessiert, wenn man (auch bei bewölktem Wetter) seinen Hund während eines Einkaufs mit leicht geöffneter Scheibe einfach im Auto gelassen hat. Man kam zurück und fuhr einfach wieder heim.

Seit einigen Jahren hat sich das aber sehr verändert und mich würde interessieren, wo ihr die Gründe dafür seht.

Wenn man heutzutage zum Einkaufen fährt und hat die selbe Situation, dauert es wenige Minuten und es bildet sich eine kleine Menschentraube vor dem Auto, die den Hund darin beobachten und jemand läuft eilig in den Supermarkt um den Besitzer ausrufen zu lassen. Wenn der Hund z.B. auf dem Kofferraumboden liegt (weil er einfach auch nicht die ganze Zeit im Kofferraum oder der Rückbank stehen wird), wird manchmal sogar die Polizei angerufen oder auch das Fahrzeug demoliert.

Der Gedanke ist klar - im Auto bildet sich Stauwärme, was dem Hund gefährlich werden könnte. Ist ja natürlich auch soweit richtig. Ich selbst habe keinen Hund, habe aber mittlerweile jetzt schon aus dem Bekanntenkreis von Vorfällen gehört, dass einem das wieder so passiert ist, ein anderer wurde sogar wüst von einem Passanten als Tierquäler geschimpft. Mir wurde mehrfach versichert, dass dem Tier keine Gefahr gedroht hat, da man entweder nur 5-10min weg war, Zucker gekauft hat, es draußen 15 Grad hatte und wolkig war. Auch die Jahre zuvor sei nie was passiert.

Seitdem bindet er den Hund vor dem Supermarkt immer an den Radständer an, auch wenn er nur kurz zum Bäcker vor dem Supermarkt geht.

Im Internet gibt es diverse Gruppen, deren Mitglieder sich sogar aktiv auf die Suche nach Tieren im Auto auf Supermarktparkplätzen aufmachen.

Warum denkt ihr, ist das heutzutage so Thema? Vor ein paar Jahren hat das nahezu keinen Menschen interessiert, auch nicht wenn die Tiere im Hochsommer im Auto waren - selbe Situation - alle gingen vorbei.

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Hi,

Weil mittlerweile ein Großteil gelernt hat und darauf sensibilisiert ist , früher sind die Hunde dann einfach gestorben. Was eben aus damaliger Sicht, gehen wir mal in die Zeit 60er-80er jahre eben ein anderen Stellenwert hatte als heutzutage . Damals hatte man zwar auch Tiere aber ist anders mit ihnen umgegangen, meine Eltern gehören zu der Generation und die wurden so erzogen das Tiere kein Schmerz spüren würden und meiner Mutter musste ich tatsächlich sogar erklären warum meine Tiere beim Tierarzt behandelt werden statt eingeschläfert. Die kommen halt aus ner Zeit wo hausschlachtungen noch Gang und gebe waren und Haustiere zwar nett sind aber man sich im Grunde nicht viel Gedanken über artgerecht oder deren befinden gemacht hat.

Natürlich mag einiges heutzutage übertrieben sein , also bei 15 Grad und bewölkt ein Auto zu demolieren weil der Fahrer kurz mal weg ist erscheint mir auch übertrieben aber in vielen Fällen hat das Leben gerettet und das nicht nur von Tieren sondern auch von Menschen, insbesondere Kindern die tatsächlich auch in Autos schon ihren Tot fanden weil vergessen wurden.

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Gar kein Hund, das kostet dann nix :)

Ansonsten muss man in jeden fall mit Fixkosten rechnen die immer anfallen, die lokale Hundesteuer ist bis auf gelistete Rassen identisch, egal ob man ein Chihuahua oder Dogge hält, da zahlen beide das gleiche, ähnlich sieht es bei den Versicherungen (Haftpflicht, Unfall ggf Krankenversicherung aus). Das Futter variiert von den Kosten je nach nach Grösse und Anforderungen des Hundes. Beim Tierarzt macht es mittlerweile auch kaum noch ein Unterschied ob man mit einen kleinen oder grossen Hund hingeht, da sind die Preise einfach immens gestiegen was einerseits an den besseren, modernem Möglichkeiten liegt die Tiere zu diagnostizieren und zu behandeln aber einerseits auch daran liegt das es mittlerweile zuhauf moderne Großunternehmen sind die natürlich auch bestmöglichen Gewinn erzielen müssen. Schaut man sich die hohen Kosten an die die Haltung an sich verursacht ist es leider so das der Anschaffungspreis der billigste Posten ist unabhängig von der Rasse betrachtet.

Es gibt nur einige spezielle Rassen wo man eben mit höheren Unterhaltskosten rechnen muss wie die ganzen Listenhunde, Qualzuchten usw.

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Das Ding ist das 2 Hunde erheblich mehr Nachteile bringen als Vorteile, denn es bedeutet erstmal auch doppelte Kosten, Zeit und Aufwand. Am Anfang wird es dann so sein das man sehr lange sehr oft rausgehen muss, Zunächst die 3 Runden mit den vorhandenen und dazu eben noch alle paar Std mit den Welpen einzeln vor die Tür, beim Junghund später ist es auch von Vorteil einzeln zu gehen um ihn draussen besser führen und anleiten zu können.

Als Vorteil würde ich nennen das dann zwei hunde zum gern haben hast und man bei einen gut funktionierenden Duo auch gut das innerartliche Verhalten anschauen kann. Bei so kleinen Hunde würde ich noch dazu zählen das nunmal winzig sind und so draußen ja häufig nicht so regelmäßig Sozialkontakte haben können wie sie es sollten da man ja sogesehen schon vorselektieren muss welchen Hund man dran lassen kann und welchen nicht.

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Könnte Richtung Eurasier gehen :)

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Ich denke das ist völlig normal, wir sind eben nur Menschen, uns geht es nicht jeden Tag gleich, immer gut gelaunt zu sein ist reine Utopie. Und ein Hund ist ein wunderbares Haustier keine Frage aber durchaus auch einfordernd, was ein natürlich auch belasten kann wenn man ohnehin schon den Kopf voll hat. Ich denke das es dann auch okay ist eine Grenze zu setzen, ein Hund muss nicht den ganzen tag auf höchsten Level laufen, das stresst ihn auch, da musst ein Weg finden wie ihr beide entspannen könnt, so finde ich es zb sinnvoll wenn man nachhause kommt eben sofort erstmal raus gassi zu gehen und sich den Kopf frei zu laufen, möglichst gelassen ohne Halli Galli und aufregende Spiele sondern einfach laufen und den Arbeitstag ausklingen lassen. Nach dem gassi gegen dann bewusst mal 15-30 min Auszeit vom Tag nehmen und nix machen und Kraft tanken um danach den Kampf die Hundehaare aufzunehmen.

Für Halli Gallli und Auslasten des Hundes macht es auch Sinn feste Rituale einzubauen so das der Hund weiss wann Zeit für Action ist und eine angemessene Zeit hat auch danach wieder runterzufahren.

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Das Lido ist ja schon recht hoch, wäre mir da nicht ganz sicher ob die Frösche da auch immer die Strecke nach oben schaffen.

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