Toxische Mutter?
Ich kapier es einfach nicht. 🤷🏻♀️Ich habe zu meinen Vater ein sehr tolles Verhältnis. Wir trinken öfters mal eine Kaffee bei mir und sprechen über Gott und die Welt. Heute war mein Vater uns besuchen. Wir sprachen über ein paar Themen. Ich muss mal weiter ausholen. Mein grosser Sohn wohnte vor 2 Jahren bei meinen Eltern weil die Bus Verbindung etwas schlecht war von unseren Dorf. Er hatte dort ein Zimmer und war wegen der Schule eigentlich unter der Woche bei meinen Eltern. Und am Wochenende sollte er heim komme. Mein Sohn damals schon 18. Es ging ungefähr 2 Wochen gut. Danach veränderte sich mein Sohn mit gegenüber sehr. Schreibe nicht. Sprechen schon 2 Mal nicht. Ich wusste nicht was vorgefallen ist. Als mein Sohn aber mal heim musste da es mir nicht gut ging. Und er sich um seinen kleinen Bruder kümmern musste. Haben wir mal gesprochen. Da kam raus das meine Mutter mich vor meinen Kind schlecht hingestellt hat. Ich sei ne schlechte Mutter und noch viel mehr. Wir sprachen darüber und klärte mein Kind auf das was meine Mutter dargestellt hat nicht stimmt.
Heute sprach ich das Thema bisschen an. Und sagte ich verstehe nicht was sie davon hatte. Da meinte er naja schlecht hinstellen tut sie dich ja überall.
Ich komm gerade nicht klar. Ich versteh nicht was sie davon hat? Was will sie damit bezwecken. Am liebsten würde ich den Kontakt zu ihr abbrechen.
Ich weiß wenn ich sie darauf ansprechen wird sie wie immer alles leugnen. Das tut sie ja grundsätzlich.
2 Antworten
Möglicherweise ist sie psychisch krank. So per „Küchenpsychologie“ würde ich an Histrionische Persönlichkeitsstörung oder gar Narzissmus denken.
Solche Leute möchten ihren eigenen Status heben, indem sie andere herabwürdigen. Im Grunde, einfach nur das, was Tratschtanten stets und immer tun. Nur eben viel intensiver, und ganz besonders schlimm im Kreis der Liebsten, um in krankhafter Eifersucht den einen oder andern komplett an sich zu binden.
Wie haben ähnliches auch durch - und das relativ offen mit unseren erwachsenen Kindern kommuniziert. Den Betreffenden darauf anzusprechen, bringt gewöhnlich nicht viel, sondern befeuert Haß.
Wir sollten keine komplette Trennung, deswegen waren wir kompromissbereit . Wenn man dann am Grabe steht, ist man froh, dass man nicht vorher komplett gebrochen hat,,
Wir haben den Kontakt auf ein erträgliches Maß reduziert, und möglichst wenig erzählt - um keine Angriffsfläche zu bieten. Denn alles, was man sagte, konnte ja geben einen verwendet werden. Das war aber auch nicht schwierig - denn solche Leute hören ja ohnehin am liebsten sich selber reden…Gelegentlich kamen dann zwar Klagen über unsere mageren Auskünfte, aber damit konnten wir besser leben als mit kritischen oder sarkastischen Äußerungen über unsere Angelegenheiten. Es wurde einem ja ohnehin nicht selten das Wort im Munde herumgedreht. Also ließ man das Geschwätz eben einfach so stehen.
Ich würde sie erst mal drauf ansprechen - am besten mit Unterstützung deines Vaters/Sohnes, die das ja bezeugen können.
Sowas haben wir schon oft probiert. Sie streiten grundsätzlich alles ab. Wird laut und blockiert dann.
Wie sah dieser Kompromiss den genau aus. An Narzissmus hab ich auch schon gedacht.