Tochter und Oma gemein zu Mama?
Hallo
Ich bin sehr früh Mama geworden(mit 17 jahren)Mein erstes und einziges Kind.Habe da noch zuhause bei meinen Eltern gewohnt.Bis meine Tochter die Hauptschule besuchte war alles in bester Ordnung.Sie kam eines Tages Nachhause und sagte sie wolle in ein Heim (Meine Tochter war da 15 jahre alt)da sie bei uns ihren Eltern angeblich keine Zukunft hätte.Sie ging zum Jugendamt und erzählte dort das sie es nicht gut habe bei uns,was nicht stimmte.Sie hatte eigentlich immer alles bekommen was sie wollte,und wenn sie es nicht bekommen hat ging sie zu Oma und Opa runter.Und sie behauptete ich würde mich nicht um sie kümmern was auch nicht stimmt.Ihre Oma (meine Mutter)hätte sie erzogen was mich sehr schockiert hat.Sie kam in eine Wohngemeinschaft mit betreutem wohnen bis zu ihrem 18 lebensjahr.Verstehe Es bis heute nicht.Denn ich bin es gewesen die mit ihr geredet hat als sie nich in meinem Bauch war,habe ihr Windeln gemacht,sie gefüttert und gekleidet,mit ihr gespielt und spazieren gegangen ist,sie in den Kindergarten und Schule gebracht und abgeholt hat,ihre Geburtstage gefeiert und organisiert hat,ihre Haare gemacht und zu besonderen Anlässen gekleidet hat,ihre taufe und kommunion organisiert und bezahlt hat.Ich hab einfach das gemacht was jede Mutter tut.Und es wird eingach behauptet ich hätte garnix getan sondern die Oma meine Mutter hätte dies alles getan.Was nicht stimmt.Meine Mutter toleriert dieses Verhalten und beide behandeln mich so als hätte ich mein Kind irgendwo einfach neben eine Mülltonne geworfen und liegen lassen.So fühle ich mich jedenfalls.Meine Tochter ist mittlerweile 21 Jahre wohnt bei ihrem Freund.Auch Ich wohne mittlerweile mit meinem Freund (ihre Vater)zusammen schon 22 Jahre sind wir ein paar.Und meine Tochter nennt meine Mutter (ihre Oma) seit dem Mama.Sie feiern Weihnachten zusammen und Muttertage,Vatertage,Geburstage beschenken sich auch so wie Tochter und Mutter und für mich hat sie nur eine Nachricht mit 3 Worten übrig und einen Smilie.Es tut mir so unglaublich weh was meine "Familie"da mit mir macht.Habe es schon mehrmals versucht anzusprechen über mehrere Jahre aber es kommt immer das selbe dabei raus.Wir sind die bösen eltern die sich nie gekümmert haben was absolut nicht wahr ist.Und es gibt immer einen riesen Streit wo sich der Rest meiner Familie mit auf deren seite stellt und uns mit beschuldigt.Es gibt sehr viele Videos und Fotos die das Gegenteil zeigen eine glückliche Mama und Papa die such um ihre Tochter kümmern.Ich leide wirklich sehr darunter und an besonderen Tagen fühle ich mich ganz elend und Weine wärend meine Tochter bei Oma ist und die fröhlich feiern und Mutter und Tochter spielen.Ich sehe so viele Jahre jetzt weiter zu und weiss nicht was ich machen oder damit umgehen soll.Sie besuchen sich auch heimlich damit ich es nicht rausfinde und fragen stelle oder mich beklagen kann.Das schlimme daran meine Eltern wohnen 1 str weiter,und meine Tochter in Köln.Und kommt nicht einmal her.Was kann ich machen?
7 Antworten
Hallo!
Bei mir war es meine Tante, die meinen Kindern böse Lügen über mich erzählt hat. Eines meiner Kinder glaubte ihr alles. Sie hatte den Kontakt zu mir abgebrochen. 2008 starb meine Tante. Im Laufe der Jahre erkennt meine Tochter, dass das, was sie erzählte, gar nicht stimmen kann. Du kannst deine Tochter nur loslassen und hoffen, dass sie eines Tages zu dir Kontakt aufnimmt.
Schau mal, ob Emotion Anonymous dich anspricht: https://www.ea-selbsthilfe.net/ Ich habe mir das 'loslassen' und andere für mein Seelenheil wichtige Dinge in einer anderen 'anonymen' Selbsthilfegemeinschaft erarbeitet.
Das Verhalten deiner Mutter und deiner Tochter hat nichts mit dir zu tun. Die sehen dich überhaupt nicht, sehen nur ihr Lügengebäude, was sie gebaut haben, als wahr an. Du erreichst sie nicht.
Hallo
Zuerst einmal will ich sagen; Echt schön, ist der Papa noch da, auch für dich.
Ich war vielleicht mal in ähnlicher Situation, wie deine Tochter. Ich wollte ins Heim, was ich auch bin, ebenfalls mit 15, obwohl vielleicht von meiner Mutter her alles gestummen hat, keine Ahnung. Fakt für mich war, dass ich zuhause ständig unterdrückt wurde, so habe ich dies empfunden. Also bin ich von zuhause immer wieder abgehauen und die Bestrafungen wurden "schlimmer", wie Handyentzug etc. Bis ich halt irgendwann komplett weg wollte.
Meine Grosseltern haben mir die Freiheiten gewährt, die ich zuhause nicht hatte. Ich war aber trotzdem auch selten bei ihnen (so 1mal im Monat) und hab in ihnen keine Eltern gesehen und sie auch nicht so genannt (aber ich war auch als Kind nicht ständig bei ihnen). Meine Eltern hab ich zu der Zeit kaum gesehen. Hat mich auch nicht interessiert. Das hat sich innerhalb von so 2-3 Jahren wieder gelegt. Aber auch heute, kann ich nur eine gewisse Dosis aushalten. Meine Mutter ist nämlich immer noch sehr fordernd und besitzergreifend, obwohl ich mittlerweile 28 bin, und deswegen will ich nicht zuviel Zeit mit ihr verbringen, auch wenn ich sie gerne mag.
Ich finde es auch krass, dass deine Mama bei dem Ganzen mitspielt. Sich Mama nennen lässt usw. Vermutlich habt ihr aber schonmal darüber geredet.
Vom Kindesstandpunkt her will ich dir sagen: Lass ihr Raum.
Vom menschlichen Standpunkt her will ich dir sagen, sei glücklich, auch ohne Kind. Wenn dir die Nähe zu deiner Mutter nicht gut tut, dann machs wie deine Tochter, und geh. Leb dein Leben. Klar, das ist die Theorie, und vermutlich ist es in der PRaxis nicht ganz so leicht, trotzdem wüsste ich nichts Besseres zu raten. Deine Tochter mag eines Tages kommen, oder vielleicht auch nicht. Vielleicht ist es auch das, was deine Tochter fernhält, dass du ihr die Verantwortung über dein Glück aufbürdest, keine Ahnung. Auf jeden Fall würde ich versuchen mich auf mich selber zu konzentrieren. Und falls sie, oder irgendwer eines Tages kommt, kannst du immer noch die Arme öffnen. Tu einfach das, was dich glücklich stimmt.
Lg
Deine Zeilen hier tun mir sehr weh - obwohl ich selber keine Kinder habe...
Dein Kind und die Großeltern haben sich gegen Dich/Euch gewendet... und nur eine Mutter kann diesen Schmerz fühlen...
Vielleicht ist es für Dich gut, wenn Du etwas Zeit für Dich hast und deine Antwort selber erkennst.... denn die wird Dir hier niemand geben können - nur dein Herz.
Du hast dein eigenes Leben, in dem Du auch ein Recht auf Glück und Liebe hast...
Vielleicht ist eine Nachricht an dein Kind hilfreich, in der Du schreibst, dass Du dich verletzt fühlst und Dich deswegen erstmal zurückziehst...Du aber immer ihre Mama bleibst...💞
Von mir bekommst Du eine ganz liebe Umarmung, die Dir ein bisschen Kraft gibt und deine Tränen auffängt.💫
Es gibt Gefühle, die kein anderer versteht....auch wenn er oder sie es versucht. Und ich finde es sehr gut, dass Du hier dein Gefühl und deinen Schmerz geteilt hast mit uns....
Weine noch ein bisschen und dann trocknet die Nacht Dir die Tränen...💕🌙
Jeder wird diesen Beitrag für sich mitnehmen und etwas aus seinen eigenen Gedanken und Gefühlen damit verbinden können...
Doch die Verfasserin dieses Beitrags hat ganz eigene Verbindungen dazu. Das sollte man zunächst einmal akzeptieren - denn sie hat es sehr genau beschrieben, was sie bewegt und was ihr weh tut.
🌙
Eine Mutter sollte jedoch auch nicht vergessen werden...💕
Meine Mama hab ich ganz lieb - obwohl ich nie so geliebt wurde, wie ich war...😔Dennoch liebe ich sie...
Was du machen kannst, ist den Kontakt abzubrechen. Den zu deiner Mutter solltest du endgültig kappen, ohne Chance auf Wiederaufnahme - ihr Verhalten ist, aus meiner Sicht, inakzeptabel und unentschuldbar. Zu deiner Tochter kannst du eine Hintertür offenlassen, aber warte nicht darauf, dass sie diese öffnet. Entweder sie kommt wieder auf dich zu, oder sie lässt es. Wie sagt man: Wer nicht will, der hat schon.
Konzentriere dich auf dein Leben, mit deinem Partner, deinem Freundeskreis und deinen Hobbys. Du brauchst weder so eine "Mutter", noch so eine "Tochter".
Und deine Tochter ist auch nicht mehr so jung, dass man ihr Alter als Entschuldigung vorbringen könnte. Sie hatte genug Zeit, um zu reflektieren, offenbar hat sie ihre Entscheidung getroffen. Dann wird es Zeit, dass du deine triffst - und durchziehst!
Ohne Wiederaufnahme?
Wie kann man sich von der Tochter etwas erhoffen, wenn man selber eine schreckliche Tochter ist?
Aber deine mittlere Zeile unterstütze ich gerne
Ja, ohne Wiederaufnahme.
Davon abgesehen, dass dieses Verhalten unentschuldbar ist, lese ich aus den Kommentaren heraus, dass ihre Mutter sie selbst vernachlässigt hat und auch in vielen Gesprächen keinerlei Einsicht gezeigt hat und zeigt. Einen solch toxischen Kontakt braucht man nicht. Es wird Gründe haben, dass sie so früh schwanger geworden ist und sich entschieden hat, das Kind auszutragen - und ja, das ist Spekulation, ich weiß. Nichtsdestotrotz ist das meine Haltung, die auch auf meinem Wissen über narzisstische Eltern basiert. Und das Verhalten ihrer Mutter riecht bis hierher nach narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Man ist keine schreckliche Tochter, wenn den Kontakt zu so jemandem, einem emotionalen Vampir, abbricht, man ist eine Überlebende.
Man kann ihn abbrechen, natürlich. Aber ohne Wiederaufnahme fänd ich krass. Ich finde, die Familie ist schon genug chaotisch, das muss man nicht verschlimmern.
Ausserdem hat die Oma Einfluss auf die Tochter. Als Feind würde man sie nicht wollen. Schwierige Situation, schon klar.
Falls die Oma die Mama vernachlässigt hat bzw die Mama dies so empfindet, sind sich Tochter und Mama vielleicht ganz ähnlich. Könnte helfen, Verständnis füreinander aufzubringen.
Auf jeden Fall bin ich auch dafür, dass sich die Mama um ihr eigenes Glück kümmert, und es nicht von der Tochter abhängig macht. Ein offenes Gespräch mit der Oma zu haben, in welchem man seine Gefühle und Gedanken äussert, vielleicht bei einem Spaziergang, ist auch nicht verkehrt. Aber komplett den Kontakt abzubrechen, ohne Wiederaufnahme, finde ich nicht zielorientiert.
Aber easy, wir können beide nur spekulieren. Nun gute Nacht (:
Als Feind würde man sie nicht wollen.
Die Tochter ist alt genug. Wenn sie sich lieber von der Oma manipulieren lässt, ist das ihre Entscheidung. Davon abgesehen: Ganz offensichtlich ist sie bereits ihr Feind.
Aber komplett den Kontakt abzubrechen, ohne Wiederaufnahme, finde ich nicht zielorientiert.
Was ist denn das Ziel? Glücklich zu sein, oder nicht? Wenn die Mutter also nur schlechte Gefühle auslöst, sollte man sie abschreiben.
Wenn du Lust hast, lies das mal quer:
https://www.narzissmus.org/eigenschaften-narzisstischer-mutter
Danach können wir noch mal über die Zielorientierung eines Kontaktabbruchs sprechen.
Gute Nacht. :-)
Super Link, vielleicht kann sie (die Mutter) ihn gebrauchen. Habe selber nur die Einleitung gelesen, da es mir zu spät ist. Velleicht morgen, je nachdem.
Weiss auch nicht, ich denke, wenn sie ein gutes Verhältnis mit der Tocher will, wäre es einfacher im Frieden mit der Oma zu sein. Aber ja, hauptsächlich geht es zuerst darum, für sich selber glücklich zu sein, und dann kommt der Rest (da die Tochter ja bereits erwachsen ist und wie es aussieht, die Mama zur Zeit nicht benötigt).
Als ich das gelesen hab kamen mir die Tränen. Richtig mitfühlen kann das nur jemand der das gleiche erlebt hat. Stecke selbst in einer solchen Situation. Wenn du psychologische Hilfe brauchst und kein Geld hast, dann wende dich an eine Beratungsstelle z.B. Caritas die das in der Regel auf Spendenbasis machen. Ich wünsche dir alles Gute!
Vielen Dank versuche gerade einen Psychologen zu finden der mir helfen kann ohne Einkommen und ohne Krankenversicherung das habe ich h alles nicht mehr zahlen können.Habe es angesprochen im Familienchat von meiner Tochter und von meiner Mutter wurde es gelesen und es kam keine Antwort.Von den anderen meinen Geschwistern kam nur ,das ich die Ausbildung bezahlen soll wozu sie angeblich nicht in der Lage ist und ihre Schulden beim Jugendamt da sie freiwillig in das betreute wohnen wollte soll ich dafür aufkommen,also wollen sie Materielle Dinge,mehr nicht.Aber danke für den Rat stehe wohl alleine da und bin die einzige die den Fehler finden möchte,tochter und meine mam scheinen glücklich so zu sein.Ich aber nicht.Keiner von beiden können/wollen mir sagen was ich falsch gemacht haben soll,und ob ich jemals nur für eine Sekunde irgendwann,ein wenig Bedeutung hatte.Keine Antwort.Bringt nix mehr aber ich bin wenigstens eine Mama die versucht den Fehler zu finden.Ich kann das nicht.Hoffe ich finde einen Psychologen oder eine Stelle die mir helfen kann.Wenn nicht dann gehe ich einfach ohne Worte.Damit alle Glücklich sind,wenn mir keiner von beiden ob eigene Mama oder meine Tochter sagen möchte oder kann was so ein Verhalten erklärt,dann gab es wohl nie einen grund und warum sie so austeilen ohne Erklärung sollte ich aufhören und aufgeben.