Tesla autonomes (supervised) fahren in Europa ab September auf der Autobahn?
Ab September soll Tesla auf der Autobahn autonom fahren können ohne Begrenzung wie z.B. bei Mercedes (Geschwindigkeit, Wetter etc.). Würdet ihr es nutzen?
Das ganze in der supervised version, sprich Augen die ganze zeit auf die Straße und jederzeit eingriffsbereit.
Oder habt ihr einen Mercedes der das kann und nutzt die Features dort?
7 Antworten
Ich frage mich wie groß der Unterschied zu heute sein wird.
Aktuell fährt der EAP auf der Autobahn problemlos alleine. Einzig Spurwechsel oder wenn er am Autobahnkreuz oder an der Abfahrt der Navi Route folgen weil, dann muss ich auf Anfrage mit dem Blinker bestätigen. Baustellen kann der nicht, wenn die nicht eindeutig markiert sind (was die wenigsten Baustellen sind).
Dazu muss ich die Hand am Lenkrad haben (Ellbogen auf der Ablage und Hand bei 5 Uhr am Lenkrad genügt).
Und das Bilden einer Rettungsgasse fehlt.
Was wäre da bei SFSD anders? Besseres Spurwechsel (ohne Bestätigung? Kleinere Lücken nutzen?) Rettungsgasse?
Vor allem Stadt, ja da sehe ich SFSD stark. Aber Autobahn?
Spannend wird unsupervised. Auf der Autobahn funktioniert es jetzt bereits sehr gut ohne FSD. Ob es kommen wird werden wir sehen. Sind einige Hürden zu überwinden. Die wohl härtesten sind EU Gesetze. Aktuell versucht Tesla das ganze in den Niederlanden genehmigen zu lassen. Wenn das geschafft ist gibt es Hoffnung das es auch bei uns kommen wird. Aktuell ist das Problem das in den Gesetzen geschrieben steht das Lidar und Radar als Hardware installiert sein muss um eine Zulassung zu bekommen. Mal sehen ob Musk die EU überzeugen kann das Tesla ohne diese Hardware genauso sicher ist. Erfahrung in anderen Ländern hätten sie bereits. Schließlich wurde die KI für China nur über Videomaterial aus China gefüttert und klappt hervorragend.
sehe ich genauso. Dazu kommen jetzt mehrere weitere länder die nächste Zeit und hier geht es im ersten schritt ja nur um die Autobahn die ziemlich einfach ist. Sobald genug Fahrkillometer da sind dürfte der beleg dass es sicher genug ist da sein.
Nein, denn drauf achten zu müssen aber nichts aktiv zu tun ist langweilig.
Ich werde das nicht nutzen. Ich hab das zusätzliche Softwarepaket da aber auch garnicht mit gekauft.
Meine Erfahrung ist: man kommt sehr viel entspannter Zuhause an. Aktiv lenken erfordert wesentlich mehr Konzentration als aktives Mitschauen.
Und ja, man sollte sich überlegen was man mit der freien Zeit und Hirn Kapazität macht. Ich höre zum Beispiel Podcasts und bilde mich weiter. Das funktioniert beim selbst fahren nicht, aber so schon.
da vermischt du verschiedene Dinge, weshalb deine Aussagen keinen Sinn machen!
Ab September soll Tesla auf der Autobahn autonom fahren können ohne Begrenzung wie z.B. bei Mercedes (Geschwindigkeit, Wetter etc.).
Die "Begrenzung" bei Mercedes oder auch BMW gilt für autonomes Fahren Level 3 und ist dafür gesetzlich festgelegt, halt also nichts mit dem Hersteller zu tun, sondern gilt für alle Hersteller, also wenn dann auch für Tesla!
Das ganze in der supervised version, sprich Augen die ganze zeit auf die Straße
Was also nur Level 2(+) ist. Also einen ganzen Schritt hinter Mercedes, die im Level 3 (eben mit der Geschwindigkeitsbegrenzung) ohne "Augen die ganze Zeit auf die Straße" fahren dürfen, der Fahrer kann sich bei Mercedes oder BMW im Level 3 anderen Dingen widmen und muss die Augen dabei nicht auf der Straße haben, man kann auch einen Film ansehen, Mails lesen und beantworten oder sich mit was anderem Beschäftigen.
daher ist der Levelvergleich relativ sinnlos.
dann vergleichst du aber Äpfel mit Birnen und das macht deine Komplette Frage sinnlos
Technisch ist Tesla weit vor dem was Mercedes bis jetzt öffentlich gezeigt hat
deine Meinung. Technisch setzt Tesla mit ausschließlicher Kamera Erfassung auf's falsche Pferd.
So wie es aussieht bekommt Tesla jetzt aber in europa trotzdem die "level 3+"
nein. Punkt. Da stehen denen einfach viel zu viele Proleme im Weg
l4 dürfte in den USA ende des jahres, anfang nächstes Jahr da sein, bzw. jetzt ab juni in texas, kurz danach vermutlich Kalifornien
Auch da solltest du dir nicht zu sicher sein. Aktuell bekomt Tesla erst mal Probleme wegen seinen geplanten Robotaxis, denn die Behörden haben durchblicken lassen dass, wenn das Robotaxi technologisch auf "Autopilot" basiert, sie da keine Freigab geben werden, denn es gibt nach wie vor Untersuchungen wegen diverser Unfälle und es steht auch noch die Frage im Raum, ob Tesla beim erkennen einer bevorstehenden Kollision den Autopilot einfach deaktiviert so dass im Moment des Unfalls offiziell das Auto nicht autonom gefahren ist, so versucht Tesla sich aus der Affäre zu ziehen um weniger mit Unfällen in Verbindung gebracht zu werden. Es laufen entsprechend noch Untersuchungen und solange Tesla nicht nachweisen kann dass ihr System sicher ist werden sie sich mit einer Zulassung schwer tun
FDS hat absolut 0 mit Autopilot zu tun. Komplett anderer Ansatz. Autopilot ist seit FSD12 Geschichte. Und das die Kameras reichen (hätte ich früher nicht gedacht, aber es ist so) hat Tesla schon massenhaft unter Beweis gestellt. Das MVD hat auch nur noch rückfragen, der Taxidienst dürfte im Juni dennoch starten.
@level 3+: September dürfte es soweit sein
dann vergleichst du aber Äpfel mit Birnen und das macht deine Komplette Frage sinnlos
das bezog sich mehr auf die Fähigkeit, nicht um die rechtliche Lizenzierung. Tesla dürfte Level 4 erreicht haben, wogegen Mercedes (zumindest wovon man weiß) noch bei Level 3 liegt. Könnte sein dass sie auch weiter sind, da es da aber kein supervised programm wie bei tesla gibt sieht man es schlichtweg nicht.
Wenn es sicher läuft, wäre das schon cool – vor allem für lange Autobahnfahrten. Solange man eh aufmerksam bleiben muss (supervised), würde ich’s testen, aber mit Vorsicht.
Wenn es sicher läuft, wäre das schon cool
tut es nicht!
Falls es einwandfrei funktioniert, könnte es eine coole Sache sein.
Man sollte jedoch niemals 100% dem Auto vertrauen und immer eingriffsbereit sein.
irgendwann wird man die Kontrolle abgeben wie auch bei anderen Dingen. Für das erste ist es toll dass wir mind. 2-3 jahre die unsupervised phase den Amis überlassen und dort noch paar Fehler (die sicherlich passieren werden - auch tödlich) bis dahin raus haben.
Aber auch wenn tödliche Unfälle passieren ist der Vergleich immer der Mensch und wenn es "nur" 1000 tödliche fälle mit autonomen Autos gibt ist das im Vergleich zu um die 3000 mit menschlichen fahren immer noch gut. Perfektion ist nicht der Faktor sondern besser als der Mensch.
Tesla hat niemals eine Level 3 Zertifizierung (weil es den prozess hin zu Level 4 verlangsamt hätte) begonnen, daher ist der Levelvergleich relativ sinnlos. Technisch ist Tesla weit vor dem was Mercedes bis jetzt öffentlich gezeigt hat. So wie es aussieht bekommt Tesla jetzt aber in europa trotzdem die "level 3+", vermutlich erhofft man sich dass es dann mit level 4 schneller geht (l4 dürfte in den USA ende des jahres, anfang nächstes Jahr da sein, bzw. jetzt ab juni in texas, kurz danach vermutlich Kalifornien.