Tattoo trotz Hennaallergie?

5 Antworten

Henna hat nichts mit Tattoos zu tun.

Schwarzes Henna kann die Substanz p-Phenylendiamin (PPD) enthalten (speziell wenn es aus dem Ausland kommt) das starke Allergische Reaktionen auslösen kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/P-Phenylendiamin

PPD ist kein Stoff der in Tattoo Farben vorhanden ist.

Allerdings solltest du nach dem Tätowieren aufpassen, das man dir kein Klebepflaster (SupraSorb) auf die frische Tätowierung macht... weil der Kleber in dem Pflaster ebenfalls heftige Allergische Reaktionen auslösen kann.

Lieber normale Klarsichtfolie...und dann zuhause runter damit.

lummerhummer1 
Fragesteller
 04.04.2023, 19:16

Danke vielmals! Mein Tätowierer benutzt im Normalfall eine solche Folie. Dementsprechend werde ich einfach nai Klarsichtfolie fragen!

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Um zu wissen was genau die Reaktion hervorgerufen hat, musst du wissen welcher Stoff das war.

Harrtönung und Henna sind ja auch unterschiedlich. Also ist es min 1 Stoff in beiden Produkten das diese Reaktion auslöst.

Du kannst einen Allergietest machen um das evt herauszufinden. Dabei musst du auch deine Geschichte erzählen, damit sie nicht auf zB Hausstaub testen.

Wenn dieser Stoff auf in Tattoofarbe drin ist, dann kannst du dir kein Tattoo stechen lassen. Wenns nicht drin ist, dann ein kleines Probetattoo um eine Reaktion wirklich auszuschließen und wenn nichts passiert kanns los gehen.

Ich kenne mich jetzt zwar nicht sonderlich gut mit Henna aus, aber würde sagen dass richtige Tattootinte und Hennafarben was unterschiedliches sind. Welcher Stoff genau die allergische Reaktion hervor ruft, kann man schlecht sagen. Hast du den Tätowierer auch schon darauf angesprochen und ihn gefragt?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe selbst mehrere Tattoos
lummerhummer1 
Fragesteller
 04.04.2023, 18:46

Zuerst einmal danke für die schnelle Antwort!
Nein, leider weiss man nich genau welcher Inhaltsstoff die Allergie hervorgerufen hat, ich habe mich aber etwas durchgelesen und informiert & von den Symptomen her scheint es eine Allergie auf PPD zu sein, ist aber nicht sicher.

Mit dem Tätowierer habe ich mich auch unterhalten darüber und dieser meint bei schwarzer Farbe besteht sogut wie kein Risiko jnd er denke nicht dass ich eine allergische Reaktion haben werde. Ein anderer Tärtowierer hingegen meinte, er weise alle Leute mit einer solchen Allergie direkt ab.

Nun bin ich etwas verunsichert. Denn ich würde mir gerne ein Tattoo stechen lassen.

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LePetitGateau  04.04.2023, 18:48
@lummerhummer1

" jnd er denke nicht dass ich eine allergische Reaktion haben werde."

Unseriöse Aussage. Bei dem würd ich mir definitiv nichts stechen lassen. Kein Tättowierer geht von einer "statistischen Wahrscheinlichkeit aus", sondern rät bei entsprechender Vorbelastung dazu einen Allergietest zu machen um sicher zu gehen

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lummerhummer1 
Fragesteller
 04.04.2023, 19:22
@LePetitGateau

Also es wurde nicht direkt so formuliert, wir haben uns dazu entschieden einen kleinen Punkt als Test zu machen & weill da nichts passierte, sagte er dass er nicht glaube dasses beim ngeplanten reagiere aber ich bei unsicherheiten abklären solle.

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Henna und Tattoofarbe sind chemisch völlig unterschiedlich. Dass du gegen Henna allergisch bist, sagt nichts darüber aus ob die TattooFarbe irgendwelche Reaktionen verursacht. Außer vielleicht dass du allgemein zu allergischen Reaktionen neigst.

Wenn du ganz sicher sein willst, versuche den Tattoowierer dazu zu bringen, erstmal an einer unauffälligen Stelle nur einen kleinen Punkt zu machen. Dann kannst du sehen was passiert und wenn nichts passiert ggf. später was großes machen lassen.

Ein ordentlicher Tättowierer testet die Farbe an einer unauffälligen Stelle (als "Mini-Muttermal").

Ansonsten müsstest du bei einem Allergietest (Epikutan + Prick) feststellen lassen auf welchen Stoff du exakt allergisch reagierst. Dann erst kann man Inhaltsstoffe vergleichen

lummerhummer1 
Fragesteller
 04.04.2023, 19:19

Habe das mit meinem Tätowierer angeschaut und wir haben uns gemeinsam entschieden so vorzugehen. .

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