Taekwondo, Kung Fu oder Kickboxen?

7 Antworten

Unbedingt Kampfsport betreiben wollen, machen Leute die sich gerne prügeln :)

Sorry :) Sollte keine Unterstellung sein.

Willst Du es als reine Selbstverteidigung kommt es auf deinen Charakter an...

Bis Du jemand der lieber mit Gewalt seine Gegner ausser Gefecht setzen will sind sicherlich solche Sportarten wie Kickboxen gut.

Bist Du jedoch geduldig und ausdauernd genug und willst niemanden weh tun...dich darüber hinaus auch in extremen Situationen beherschen können, dann wäre etwas anderes eine Alternative.

Das traditionelle Jiu Jitsu, heute etwas anders ausgelegt mit modernen Elementen und in Deutschland als Ju Jutsu bekannt, ist eher etwas für Leute die wirklich mehr friedlebend sind.

Aber als reine Selbstverteidigung ist es sehr effektiv, man muss seinen Gegner nicht unbedingt KO schlagen :)

Beim modernen Ju Jutsu sind auch Elemente des Kickboxen enthalten... Es ist sehr frei...

Ein guter Trainer wird dabei deine Stärken erkennen und diese individuel ausarbeiten.

Die Bedeutung des Sprichwortes "Der Weg ist das Ziel" ergibt den meisten Leuten keinen Sinn. Ein Jiu Jitsu Kämpfer sieht das anders :)

Es kommt drauf an. Willst Du einfach nur kämpfen? Dann kannst Du alles 3 nehmen, Kickboxen ist dann mehr die Haudrauf Variante.

Tae-Kwon-Do habe ich selber mal gemacht, ist für die Gelenke aber alles andere als gut. Die meisten Profis haben sehr schnell kaputte Gelenke.

(Richtiges!) Kung Fu ist sehr schwer zu erlernen. Dort ist Meditation udn die Stählung des Geistes genauso wichtig, wie das Kämpfen lernen. Du brauchst sehr viel Disziplin dafür.

Ich habe mich damals dann für eine Kombination aus 2 Kampfsportarten entschieden.

  1. Shaolin Kempo, eine Variante des Kempo Karate der Shaolin. Entfernt verwandt mit Kung Fu. Weiche runde Bewegungen. Zielen mehr auf Schutz und Abwehr ab. Asuweichen, Abwehren, Hebel und Griffe.
  2. Tang-Soo-Doo, die Kampfsportart, die Chuck Norris kämpft (wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ^^). Harte Konterschläge. Entfernt dem Kickboxen ähnlich.

In der Kombination ist es leicht, sich gegen verschieden Arten von Gegnern zu behaupten.

SissiSissi  07.03.2012, 16:56

was ? wie machst du dir denn so schnell die gelenke beim tkd kaputt ? das stimmt aber nicht :D nur wenn man tkd richtig kann , macht man sich eben nicht gelenke oder sowas kaputt ...

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Für die gezielte Selbstverteidigung mit hohem Überraschungseffekt ist m. E. Muay Thai überaus sinnvoll, wobei natürlich stets absolute Vorsicht gegenüber mehreren (gleichzeitiger) Aggressoren geboten ist. Unter den Fittichen eines sehr versierten Kampfsport-Lehrers sind auch junge, sehr bewegliche Damen mit viel Ehrgeiz und einem Höchstmaß an Übungsfleiss mit den elementaren Grundzügen des Kampfsports relativ schnell vertraut, während sich überwiegend auch die Lebenseinstellung äusserst positiv ausprägt.

Im Ausgleich zum üblichen Alltagsstress ist jedoch anhaltende Geduld entscheidend, damit u. a. die Bewegungsabläufe in unzähligen "Trockenübungen" automatisiert werden können. Insbesondere ist Muay Thai, gleichwohl mit Thai Kickboxing bezeichnet, die effektivste, zugleich härteste Vollkontakt-Kampfsportart, da sie einzig mit den acht Schlagkontaktstellen der Beine, Knie, Fäuste und Ellenbogen mittels Treten, Boxen und Stoßen in besonderer Kampftechnik ausgeführt wird. Ich selbst erlernte die technischen Elemente vor längerer Zeit u. a. im Rahmen der militärischen Ausbildung und blieb bis heute schon aus Fitnessgründen dabei. Die Kampfsport basiert nach meinen Informationen im Wesentlichen auf der bereits erheblich vor der Zeit des sogenannten Boxeraufstandes in China um 1900, aus der Provinz Chantung beheimateten Geheimbünden der Yijetuans, was soviel heißt wie "Fäuste Vereinigung für Gerechtigkeit und Harmonie". Die ursprüngliche, sehr alte, traditionell chinesische Krieg-Kampfkunst wurde gänzlich o h n e Waffen, wie auch in Thailand, in vielen Anreiner-Ländern, mit den vorherrschenden Kampftechniken weiter entwickelt. Thai-Boxing ist dadurch natürlich zugleich mit den mit Abstand größten Verletzungsrisiken behaftet, weshalb Fightprofis sich meist bereits im Alter von ca 30Jahren gesundheitsbedingt vom aktiven Sport zurück ziehen, wenn sie nicht zu Invaliden werden wollen. Ein ausgebildeter Kämpfer zeichnet sich zudem in seiner selbstbewussten Körpersprache in jeder Beziehung immer durch bemerkenswert defensive Umsicht aus, weshalb der Kampfsport nicht zuletzt aufgrund der thailändischen, mentalitätsbedingten Zurückhaltung weltweit sehr viel weniger vglw.bekannt und exportiert wurde. Auch sind Sieger wie auch unterlegene Kämpfer des historischen, auch religiösen Hintergrundes geschuldet, ausnahmslos sowohl vor, während und auch nach den Fights beispielhaft ruhig, höflich sowie in unvergleichlich hohem Maße voller gegenseitigem Respekt. Wünsche Ihnen, dass Sie für sich die richtige Entscheidung treffen sowie viel Erfolg

Wörter sind in dem Fall nur Schall & Rauch.

Wie das Kung Fu ist was bei dir angeboten wird, kann keiner sagen. Geh zu allen drei hin, mach ein Probetraining und wo es dir am besten gefallen hat, da bleibst du.

Einfache Angelegenheit :-)

mach bei allen ein probetraining, denn es liegt nicht an der kampfsportart, sondern an demjenigen, der sie ausübt!!

kleine tipps: bei tkd vängste mit leichtkontakt an, keine tritte unter der gürtellinie und bekommst keine füße in den rücken wie beim kickboxen!! Kung Fu hab ich nonet gemacht aber dafür is des probetraining ja da!!!

ninago  09.02.2012, 20:09

beim kickboxen darf man auch nicht in den rücken treten!!

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