Syrer sind doch Araber?
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9 Antworten
Ja, die meisten.
Etwa 22 Millionen Menschen lebten vor Ausbruch des Bürgerkrieges in Syrien, davon rund ein Fünftel im Großraum der Hauptstadt Damaskus. Die meisten Bewohner Syriens sind Araber. Zu den ethnischen Minderheiten des Landes gehören Kurden, Armenier und Turkmenen. Die meisten Menschen im Land gehören der islamischen Glaubensrichtung der Sunniten an. Christen und andere islamische Strömungen sind Minderheiten.
https://www.hanisauland.de/wissen/spezial/politik/laenderdossier/laenderdossier-kontinente/Asien/laenderdossier-land-syrien
Ja, syrer sind araber.
Der Großteil der syrischen Bevölkerung spricht arabisch und identifizieren sich als Araber. Sie sind ein arabisches Land mit einer reichen arabischen Kultur. Es gibt aber auch diverse Gruppen: Araber, Kurden, Armenier etc.
Es gibt sehr viele Arabische Länder:
Fraglich ist nur, warum sie sich nicht zu einem gemeinsamen Staat zusammenschließen:
Dann wäre dieser arabische Staat so groß wie China oder die USA (=ohne Alaska)
Und auch eine neue Wirtschaftsmacht neben China und USA wäre das.
- ,,Kommt, schließt euch zusammen!
- Beendet euren Streit und werdet eine große gemeinsame Nation!!
Das würde ich Ihnen sagen.
Das konnte ich nicht mehr korrigieren, weil die Zeit zu kurz war.
deren Ethnien sich untereinander....
Jetzt klarer.
Als nach dem WK1 im Vertrag von Sèvres das Osmanische Reich zerschlagen wurde, oder als sich einzelne europäische Nationen Afrika untereinander aufteilten, nahm man keinerlei Rücksicht auf irgendwelche kulturellen und ethnischen Zugehörigkeiten. Man braucht sich nur mal die Grenzziehungen genauer ansehen. Besonders in Nordafrika, aber auch teilweise im Nahen Osten, wurden die Grenzen quasi mit einem Lineal gezogen.
Gerade die Aufteilung der verschiedenen Mandatsgebiete im Bezug auf den Vertrag von Sèvres war auch ziemlich unglücklich gewählt. Dazu kam noch, dass die Mandatsträger ziemlich überfordert waren.
Das war dann auch die Grundlage dafür, dass spätere Konflikte entstehen konnten, zum Beispiel der Konflikt zwischen den Israelis und den Palästinensern.
Dass die Kurden keinen eigenen Staat bekamen, war auch so ein Fehler, weswegen es bis heute zu Problemen kommt.
Das sieht man auch sehr deutlich, was in Syrien so alles abgeht.
Immer wenn westliche Staaten irgendwo eingriffen, wurde es hinterher eher noch schlimmer. (Vietnam, Irak, Libyen, Afghanistan...)
In Vielvölkerstaaten kann es eben häufig zu Konflikten kommen. Unter Anderem war das mit ein Grund zur Entstehung des WK1. Der Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien ist auch ein Beispiel dafür.
Syrien ist sehr divers.
Dort leben viele Araber, aber auch Türken, Armenier, Assyrer und Kurden
Nein!? Syrien ist Syrien andersherum genauso. Ein Deutscher ist schließlich auch nicht das selbe, wie ein Schwede
Dazu sind wahrscheinlich die einzelnen Strömungen im Islam zu unterschiedlich.
Oft sind das auch Vielvölkerstaaten, die sich untereinander auch nicht immer grün sind.