Sünde nicht vergessen?
Hallo,
und zwar hab ich das Problem, dass ich Sünden begangen habe, die ich mir selber nicht vergeben kann, auch wenn Allah swt mir bereits vergeben haben soll.
Ich weiß nicht wie ich mit denen umgehen kann, ja ich weiss dass Allah der Allbarmherzige ist und all die Sünden vergibt, solange man aufrichtig bereut.
Monatelang mache ich schon Tawbah aber ich bekomme die Sache nicht aus meinem Kopf.
Je länger ich daran denke, desto länger mehr gehe ich dran kaputt und ich weiß nicht wie ich mich davon abhalten soll.
Ich werd immer depressiver und ich weiss nicht was ich tun soll.
4 Antworten
Wer bist du, dass du dir nicht vergibst, wenn Gott dir vergeben hat?
Darauf folgt die Frage: Hat Gott dir denn wirklich vergeben?
Mir scheint es (und es wundert mich auch nicht), dass du die Frage für dich (noch) nicht mit einem sicheren JA beantworten kannst.
Ich bin Christ, glaube an Jesus Christus und habe ein Herz für Muslime, aber bei aller Liebe zu den Muslimen (ohne dass ich jetzt den Muslimen in irgendeiner Weise auf die Füße treten möchte und ohne dass ich das böse meine)
lehne ich den Islam vehement ab,
weil der islamische Glaube aus meiner Sicht ein Weg ist, wo man keine echte Vergebung finden kann
und ein Weg ist (neben etlichen anderen Wegen),
der leider verantwortlich dafür ist, dass Menschenseelen direkt in das ewige Feuer der Hölle geführt werden. (Im weiteren Verlauf meiner Antwort begründe ich dir das gerne, indem ich Bezug auf das Thema "Kreuzigung von Jesus Christus" nehme)
Laut Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt. (vgl. Sure 4:157-158)
Damit zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube beruht. Nämlich dass Gott unsere Schuld in seinem Sohn Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)
Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,
und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.
Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also nicht nur im Sinne des natürlichen Todes, sondern auch im Sinne des sogenannten "zweiten Todes", welcher laut Bibel ein Synonym für die Ewigkeit im Feuersee bzw. der Hölle ist)
Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch keine Ungerechtigkeit vorgeworfen werden kann, wenn er den Menschen, die zu Gott umkehren und an Jesus Christus glauben, ewiges Leben schenkt.
Stell dir vor, jemand muss ein Bußgeld bezahlen. Wenn nun jemand anderes das Bußgeld für die Person stellvertretend bezahlt, dann ist die Schuld des Betroffenen beglichen. Der Betroffene kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es laut Bibel auch bei Gott, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gebote Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott laut Bibel nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht. (Denn wir allen haben uns schonmal schuldig darin gemacht die Gebote Gottes gebrochen zu haben, indem wir z. B. Unsere Nächsten nicht immer so geliebt haben, wie uns selbst, indem wir gelogen haben, gestohlen haben, usw.)
Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben und auf ihn zu vertrauen. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten. (Das ist ein Wunder, dass jeder dann persönlich erleben darf!)
Wer an Jesus Christus glaubt (auch an seine Totenauferstehung) kann zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott auferstehen! Gott wird dann für uns täglich erlebbar sein können! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn Gott erfüllt mein Leben einfach sooo krass, nichts kann diese Liebe, Kraft und vieles mehr ersetzen!)
In diesem Zusammenhang kann dieser Gott nach meinem Glauben auch von dir ganz persönlich nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet entfernt sein.
Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest (das setzt natürlich dein Interesse voraus), könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:
„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, Amen.“
In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. (Dazu müsstest du aber auch bereit dazu sein völlig vorurteilsfrei an die Bibel heranzugehen) Fang bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament (und dort am besten mit den Evangelien) an zu lesen.
Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,
du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!
Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.
Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)
Sei gesegnet im Namen von Jesus Christus,
Liebe Grüße!
Hallo liebe/r Hasti,
Wenn Gott/Allah Dir vergeben hat, (was auch wirklich so ist), dann darfst Du nicht stolz oder hochmütig sein. Sondern musst bescheiden sein und Dich fügen, und musst auch Du Dir selbst vergeben. 🙏💖
Du musst das aushalten und Dich Gott/Allah ergeben und tun, was auch er tut: Dir vergeben. 💖🙏
Im Gespräch bei Gott beichten unc es sollte gut sein, du kannst ja Buße tun falls es dir gar keine Ruhe lässt, je nachdem wie schwerwiegend es überhaupt ist.
Die Sündenvergebung passiert nicht nach der Lehre des Koran, sondern durch JHWH, unseren Schöpfer. Religionen dieser Welt lehren nicht seine Wahrheit, die ich diur ans Herz lege.
dass wir uns bestimmte sünden selber nicht vergeben können, auch wenn Allah swt uns bereits vergeben hat, ist normal, da wir menschen schwach erschaffen wurden.
es ist dermaßen respektlos mit deinem glauben angerannt zu kommen, obwohl das nichts mit meiner frage noch mit meinem beitrag zutun hat.
eure religion basiert nur auf widersprüchen und deine beispiele haben überhaupt keinen zusammenhang.
"die eigenen sünden bereuen und an jesus zu glauben" - ist das dein ernst? ein mensch, der herabgesandt wurde, um Allahs swt botschaft zu verbreiten, soll mir weiterhelfen?😂😂
Allah swt hat mir so vieles gegeben im leben, meisten meiner gebete direkt beantwortet und so vieles mehr, nur weil ich an meinen eigenen sünden zweifle heisst es nicht, dass Allah swt mir nicht vergeben hat, denn Allah swt ist der allbarmherzige, seine barmherzigkeit ist nicht von dieser welt.
egal was eine abscheuliche tat man begangen hat, ob klein oder gross, eine träne der reue und Allah swt vergibt der person.
es liegt an mir dass ich zweifle und nicht an Allah swt, ich zweifle an mir selber und nicht an meiner religion noch an meinem Herrn.