Stimmt es, dass mal Roboter Menschen ersetzen werden, weil sie die besseren Menschen werden?

17 Antworten

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Hallo

Ziel von Robotern ist nicht "Menschen" zu ersetzen sondern dessen Arbeitskraft zu ersetzen bzw zumindest nur wenn es sich "rechnet".

Weil "Raboti" ist Arbeiten: nicht Denken, Reden, Schlafen, Essen, Spass haben. Das sind die Gründe warum Mensch arbeiten aber völlig unproduktiv/sinnlos für eine Industrielle Gesellschaft nach Renditemassstäben.

Der "Mensch" ist so ziemlich das grösste Stück verkorkste Scheixxe auf dem Planeten daher ist der leicht zu verbessern man muss den nur "umprogrammieren" aber dass sich die Menscheit aus der Evolutionären Falle arbeitet bleibt vermutlich ein weiteres Robotermärchen von Trurl und Klapauzius

Uni Trier: Klapauzius, Trurl und Cerebron (uni-trier.de)

 "Ich werde wohl nicht darum herumkommen, außer den Strukturen der vernunftbegabten Wesen auch noch das ungereimte Zeug zu korrigieren, das sie als ihre Philosophie ausgeben. Also, die Wiege des Lebens stand unzweifelhaft im Ozean, der an seinen Gestaden Schlick absetzte, wie es sich gehörte. So entstand ein dünner Schlamm, in dem es zur Bildung von Tröpfchen kam, den makromolekularen Tröpfchen wuchsen Membranen auf den Köpfchen. Die Sonne erwärmte das Ganze, der Schlamm verdickte sich, ein Blitz fuhr hinein, reicherte das Gemisch mit Aminosäuren an, und schon begann es, eine Art von Käse zu bilden, biopolymerisch und sehr esoterisch, welcher sich mit der Zeit entschloß, höher gelegene und trockenere Gefilde aufzusuchen. Es wuchsen ihm Ohren, um zu hören, daß sich eine Beute nähert, aber auch Zähne und Füße, damit er sie erjagen und fressen konnte. Wuchsen ihm aber keine oder waren sie zu kurz, so wurde er selbst gefressen. Somit ist die Evolution die Schöpferin der Intelligenz; denn was sollten ihr wohl Torheit und Weisheit oder Gut und Böse? 'Gut' bedeutet nichts anderes, als selbst zu fressen. 'Schlecht' bedeutet: gefressen werden. Für die Bewertung der Intelligenz gilt das gleiche: Der Gefressene ist nicht klug, da er ja gefressen wird, wo er doch selber fressen sollte. In der Tat, derjenige kann nicht recht behalten, den es nicht mehr gibt, wer aber einem anderen zur Nahrung gedient hat, den gibt es ganz und gar nicht mehr. Wer aber alle anderen aufgefressen hätte, müßte selbst Hungers sterben, und daher entstanden die Maximen der Enthaltsamkeit und Mäßigung. Im Lauf der Zeit erschien diesem intelligenten Käse die eigene chemische Zusammensetzung entschieden zu wäßrig, und er begann zu kalzifizieren. In der gleichen Weise haben später die neunmalklugen Hominoiden versucht, die ekelerregende, klebrige Masse, die ihr Selbst ausmachte, zu verbessern, aber alles, was sie fertigbrachten, war, sich selbst in Eisen zu reproduzieren, denn eine Kopie fällt immer leichter als eine Neuschöpfung. Bah! Hätten wir uns auf andere Weise entwickelt, vom Kalk der Knochen und dann zu immer weicheren und subtileren Substanzen - wie anders hätte dann unsere Philosophie ausgesehen! Denn es ist offensichtlich, daß sich die Philosophie unmittelbar vom Baumaterial ihrer Schöpfer herleitet, das heißt, je schludriger ein Wesen in einem Punkt zusammengesetzt ist, um so verzweifelter wünscht es sich, gerade in diesem Punkt vollkommen zu sein. Wenn es im Wasser lebt, vermutet es das Paradies an Land, lebt es an Land, so ist das Paradies natürlich im Himmel; hat es Flügel, so sieht es in Flossen sein ganzes Ideal, hat es aber Beine - so versieht es sein eigenes Porträt mit Flügeln und ruft: 'Ein Engel!' Erstaunlich, daß ich dieses Prinzip nicht schon früher bemerkt habe. Wir werden diese Regel Trurls Universelles Gesetz nennen: Entsprechend den Mängeln in der eigenen Konstruktion stellt jedes Geschöpf sein Ideal der absoluten Vollkommenheit auf. Ich muß mir darüber unbedingt eine Notiz machen, dieses Gesetz wird mir sehr zustatten kommen, wenn ich mich daran machen werde, die Grundlagen der Philosophie zurechtzurücken. Jetzt aber, ans Werk! Mein erster Schritt soll ein Entwurf des Guten sein - aber was ist eigentlich das Gute? Es läßt sich bestimmt nicht dort finden, wo es niemanden gibt, der es erfahren kann. Für einen Felsen ist der über ihm rauschende Wasserfall weder gut noch schlecht, auch ein Erdbeben entzieht sich der moralischen Wertung, wenn niemand da ist, der unter ihm leidet. Also muß ich einen Jemand konstruieren. Doch halt, wie soll er überhaupt zwischen Gut und Böse unterscheiden, wenn er das Gute gar nicht kennt, und wie soll er es denn kennenlernen? Nehmen wir einmal an, ich würde beobachten, wie Klapauzius etwas Schlechtes widerfährt. Einerseits wäre ich natürlich sehr betrübt, zum anderen aber wären meine Gefühle durchaus freudiger Natur. Irgendwie ist das eine verzwickte Sache. Es könnte ja jemand im Vergleich zu seinem Nachbarn ein glückliches Leben führen, erfährt er aber nie von seinem Nachbarn, so wird ihm auch nie bewußt werden, daß er wirklich glücklich ist. Sollte ich somit gezwungen sein, zwei Arten von Geschöpfen zu konstruieren? Müssen die Glücklichen, um glücklich zu sein, ständig ihr Ebenbild vor Augen haben, das sich in Qualen windet? Zwar würde der negative Kontrast ihr Glücksgefühl nicht unerheblich steigern, aber das Ganze wäre doch einfach abscheulich. Es wird, es muß auch anders gehen, hier noch ein paar Sicherungen, da einen Transformator... Natürlich kann man nicht gleich mit ganzen Zivilisationen glücklicher Wesen beginnen: Am Anfang sei das Individuum!"

Das ist die Revolution. Der Mensch wird nie im Leben zu 100% von Roboter ersetzt, außer die sind so intelligent, dass sie selbständig leben können und sich selbst programmieren können.

Ich denke, aber dass im Bereich Roboter noch einiges an Fortschritt gesammelt wird.

Bei uns in der Industrie haben wir schon Roboter. Zwar sind das keine Mechano Bots wie in den ganzen Science Fiction Filmen, aber diese arbeiten nach der Programmierung selbstständig. In diesem Fall werden die Menschen noch benötigt um ihnen eine Funktion zu bieten. Sozusagen gibt es bisher noch keine Anzeichen für eine Roboterherrschaft.

Klar, und da sie ihre Arbeit so schnell und ohne Murren erledigen, haben sie viel Freizeit. Was tun sie dann in ihrer Freizeit am liebsten? Sie spielen mit uns Menschen und gucken uns auch gern beim Arbeiten zu, denn sie lassen uns die Dubel¹-Arbeiten erledigen, zu denen sie keine Lust haben bzw. für die sie ihre wertvolle künstliche Intelligenz nicht verschleudern wollen.

¹ Idiot, Dummkopf

Unik468 
Fragesteller
 21.08.2021, 00:39

lustig :D

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Roboter können niemals bessere Menschen sein.

Allein im Sozialen Bereich ,schaffen die das nicht.

Man glaubt das es mal so sein wird . Bis dahin vergehen mindestens über 50 Jahre ,wenn nicht sogar 100 Jahre. Also Unsere Generation wird das nicht miterleben ,evtl. die nächste oder Übernächste.

Ob Roboter die besseren Menschen werden, weiß man/ich noch nicht. Schließlich werden Roboter bisher von Menschen gemacht und programmiert. - Also ist ein Roboter so "lieb" wie der Mensch, der ihn geschaffen hat.

Da kommt die Frage auf, an welcher Stelle Roboter Menschen ersetzen. In der Industrie gibt es schon viele Roboter, weil die einfach nicht krank werden.