Stimmt das so?

2 Antworten

Das größte Risiko sind die Lithium-Ionen-Akkus. Wenn du den Akku beschädigst (z. B. aufstichst oder knickst), kann er explodieren oder anfangen zu brennen – und das Feuer ist nicht leicht zu löschen. Außerdem können giftige Gase austreten.

Alte Handys enthalten Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium – alles Sachen, die giftig sind, vor allem wenn du sie einatmest oder mit der Haut in Kontakt kommst. Auch die Platinen (also die grünen Hauptteile mit den Lötstellen) enthalten Stoffe, die beim Zerlegen gefährlich werden können (Staub, Fasern, Dämpfe).

Du bekommst z. B. ein bisschen Gold, Silber, Kupfer, aber das ist in ganz kleinen Mengen enthalten – du müsstest also sehr viele Handys zerlegen, damit sich das überhaupt lohnt. Und um das Metall richtig zu trennen, brauchst du Chemikalien oder hohe Temperaturen – beides nix für zu Hause.

Die Metalle und seltenen Erden sind fest in den Komponenten verbaut. Die kann man also nicht einfach so entfernen. Das Lösen würde auch mehr Kosten verusachen als man letztendlich dafür bekommt, daher macht das kaum jemand.


fummel0987 
Beitragsersteller
 11.04.2025, 18:06

Ich würde es