Sozialhilfe streichen?

6 Antworten

Mangel an Solidarität zu bestrafen, würde gegen den Gleichheitsgrundsatz aller Menschen (vor dem Gesetz) verstoßen.

Abgesehen von der Geheimhaltung von Wahlentscheidungen, darf man nicht vor dem Gesetz wegen einer politischen Meinung diskriminiert werden. Die wehrhafte Demokratie setzt erst bei konkreter, aktiver Verfassungs- und Demokratiefeindlichkeit an, und das ist auch gut so, selbst, wenn man sich in Einzelfällen vielleicht etwas anderes wünschen mag.

Tja, wer im Glashaus sitzt sollte wirklich nicht mit Steinen werfen. Da bin ich bei dir. Denn diese Wähler gibt es auch und bestimmt nicht wenige, die auch nicht arbeiten wollen, aber Hauptsache auf den Staat und die Gesellschaft schimpfen.

Nein, Demokratie ist die Freiheit das zu wählen, was jede und jeder möchte, ohne dadurch politisch verfolgt oder bestraft zu werden.

Ich verstehe deinen Standpunkt, bin selbst nicht weit davon entfernt wenn ich wütend bin. Allerdings hast du auch hier das Problem mit dem das Problem in den 80ern angefangen hat. Wer an Solidarität rüttelt wird Faschismus ernten. Wer sind nach der Aundsoweiter die nächsten die rausfliegen aus dem Bürgergeld?

Sozialhilfe und Bürgergeld sind unterschiedlicherLeistungen.

Die Gedanken sind frei ... der Geist auch :)