Sollten wir als Gesellschaft die Geschichte des Holocausts hinter uns lassen, um uns auf die Zukunft zu konzentrieren?
Oder ist es wichtig, diese Erinnerung wachzuhalten, um sicherzustellen, dass solche Gräueltaten nie wieder passieren?
12 Antworten
Beides. Man kann nicht immer darauf rumreiten, unsere Generation hat damit nichts mehr zu tun aber trotzdem liegt es in unserer Verantwortung, es nicht zu vergessen und dafür zu sorgen, dass sich sowas nicht wiederholt. Sich auf die Zukunft zu konzentrieren und die Vergangenheit nicht zu vergessen schließt sich gegenseitig ja auch gar nicht aus.
Nur die Erinnerung wachhalten reicht nicht. Man muss VERSTEHEN, dass jede nachfolgende Generation es in der Hand hat, die Wiederholung der Geschichte zu verhindern.
Und wenn ich die Zustimmung für die AfD sehe - besonders im Osten der Republik - habe ich Zweifel, dass das gelingt.
Auch wenn uns das nicht gefällt: Unsere Vorfahren haben nachhaltig dafür gesorgt, dass uns die Geschichte als Ruf vorauseilt.
Natürlich ist das wichtig.
Wer die Vergangenheit vergisst, zieht keine Lehren für die Zukunft.
Zukunft braucht Erinnerung. Man sollte Deutschland aber nicht bloß hierauf reduzieren.
Sollten wir als Gesellschaft die Geschichte des Holocausts hinter uns lassen,
Der Holocaust ist das extremste, wenn auch bei weitem nicht das einzige, Beispiel dafür was Menschen Menschen antun können.
Der Holocaust dauerte je nach Zählweise maximal zwölf Jahre andere Verbrechen an den Menschenrechten dauerten teilweise viele Jahrzehnte bis Jahrhunderte.
Das sollten wir nie vergessen.
Homo homini lupus - WikipediaIm Originaltext von Plautus steht lupus jedoch vorn. Wörtlich sagt dort der Kaufmann zu Leonida: lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit. [1] Übersetzung: Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, solange er nicht weiß, welcher Art der andere ist. Alternativ in der Übersetzung von Artur Brückmann:„Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf" - Zitat erklärt
11. Apr. 2023Anders, als man vielleicht vermuten würde, findet sich der Satz „ Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf" (lateinisch „Homo homini lupus est") nicht im berühmtesten Werk des Philosophen Thomas Hobbes, dem Leviathan aus dem Jahr 1651, sondern im Widmungsbrief an den Grafen von Devonshire seines 1642 erschienenen und auf Latein verfassten ...Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf - Gedankenwelt
21. Nov. 2023" Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf" (lateinisch "Homo homini lupus") - dieses bekannte Zitat stammt aus der Komödie Asinaria (Eseleien) des römischen Dichters Plautus (250-184 v. Chr.). Der englische Philosoph Thomas Hobbes griff diese Metapher jedoch auf, um die Bösartigkeit des Menschen aufzuzeigen. Wollte er damit ...Thomas Hobbes Menschenbild
„Homo homini lupus" („ Der Mensch ist dem Menschen Wolf") Kritiker werfen Thomas Hobbes gerne vor, er sei ein Misantroph gewesen, also ein Menschenfeind. Wohlgesonnenere Kritiker erwidern darauf, er sei einfach nur realistisch gewesen.„Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen." - Beruhmte-zitate.de
„ Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, solange er nicht weiß, welcher Art der andere ist." — Plautus, Asinaria"Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf". Was ist damit gemeint? - Gutefrage
Wollen wir mal was richtig stellen: das heisst im Original Homo homini lupus est, quom qualis si non novit und stammt von einem römischen Komödiendichter namens Titus Maccius Plautus aus dessem Stück De Cive. Thomas Hobbes hat es von dort übernommen! Peter Altenberg, ein der brühmten Wiener Kaffeehausliteraten hat das mal so ausgedrückt.Die philosophische Flaschenpost - Hobbes und der böse Wolf
Der Staatstheoretiker Thomas Hobbes war sich sicher: „ Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf". Aber wie kam er eigentlich darauf? Wenn Menschen mit Tieren verglichen werden, ist Skepsis...Homo homini lupus est - frwiki.wiki
Das erste Vorkommen dieses Satzes findet sich in Plautus in seiner Komödie Asinaria ( Die Komödie der Esel , um 195 v. Chr., II v495): „ Lupus est homo homini, nicht homo, quom qualis sit non novit " „Wenn wir ihn nicht kennen , der Mensch ist ein Wolf für den Menschen ").Plautus zitat: „Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch ...
„ Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, solange er nicht weiß, welcher Art der andere ist." — Plautus , Asinaria Asinaria (Die Eselskomödie), 495, II.iv / der Kaufmann (meist zitiert als " Der Mensch ist des Menschen Wolf.")Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen. - Aphorismen.de
Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen. Titus Maccius Plautus (250 - 184 v. Chr.), lateinischer Komödiendichter. Quelle: Plautus, Asinaria
In etwa 90 Staaten der Welt leben rund 5.000 Indigene Völker, denen insgesamt mehr als 476 Millionen Menschen angehören. Sie stellen rund sechs Prozent der Weltbevölkerung - jedoch 19 Prozent der in Armut lebenden Menschen.Was sind indigene Völker? - Menschenrechte und indigene Völker
Selbstidentifikation und Fremdenidentifikation durch die Gemeinschaft der indigenen Völker sind entscheidende Kriterien. Weltweit gibt es schätzungsweise 370 Millionen Indigene, die etwa 5.000 verschiedene Völker bilden. Sie leben in über 70 Staaten und machen rund 4 Prozent der Weltbevölkerung aus. Zu den indigenen Völkern zählen zum ...Indigene Völker und ihre Rechte - menschenrechte.org
Rund 370 Millionen Menschen können weltweit als Indigene bezeichnet werden, sie repräsentieren rund 4 Prozent der Weltbevölkerung und leben in über 70 Ländern auf mehreren Kontinenten als eigenständige Völkergruppen.Die UN-Erklärung über die Menschenrechte der indigenen Völker ...
"Indigene Völker haben das Recht, an Entscheidungsprozessen in Angelegenheiten, die ihre Rechte berühren können, durch von ihnen selbst gemäß ihren eigenen Verfahren gewählte Vertreter mitzuwirken und ihre eigenen indigenen Entscheidungssituationen zu bewahren und weiterzuentwickeln."Deklaration der Rechte indigener Völker - Wikipedia
Die Deklaration der Rechte indigener Völker (englisch Declaration on the Rights of Indigenous Peoples, UNDRIP) [1] ist eine nicht-