Sollte man seinem Kind beibringen, dass die Meinung anderer Menschen egal sind vorausgesetzt sie beinhalten keine sachliche Kritik?
Mir ist aufgefallen, dass mir oft wichtig ist von anderen gemocht zu werden und, dass ich zwanghaft versuche jeden gerecht zu werden obwohl ich weiß, dass es unmöglich ist. Aus der Psychologie weiß ich, dass dieses Verhalten anerzogen ist weil man sonst keine Liebe von den Eltern bekommen hat.
5 Antworten
Ja, aber es ist sehr schwierig so was richtig zu unterscheiden und das einem Kind beizubringen. IdR lernt es dann eher ein Arsch zu werden.
Die Meinung anderer sollte einem nur in dem Sinne egal sein, dass man es nicht an sich heran lässt und sich nicht für andere verändert. Respektieren sollte man durchaus die Meinung anderer.
Das ist Blödsinn. Man sollte seinem Kind beibringen, die Meinung aller zu respektieren, auch wenn es nicht der eigenen Meinung entspricht. Dann bekommt man auch Respekt entgegengebracht und muss such nicht anbiedern.
Dann lässt man sich nicht auf dessen Niveau hinab, sondern respektiert, dass derjenige einfach ein Idiot ist 😁
Im Grund will jeder (und jedes Kind erst recht) anderen gefallen, bei andern gut ankommen. Das ist was ganz normales.
Es kommt auch immer darauf an um was es konkret geht. Beim Verhalten ist das noch mal eine ganz andere Sache als bei Kleidung zum Beispiel.
Meine Eltern haben das irgendwie gut hinbekommen, dass ich auf die Meinung und das Befinden anderer Rücksicht nehmen kann, mich aber auch nicht zu stark beeinflussen lasse, von dem was andere gut finden und es nur deshalb mache um "Anderkennung" zu bekommen.
Ich denke wenn man sich und seien Stil (gibt Ausnahmen!!) selber mag und das Verreten kann kommt man auch bei anderen gut an.
Hallo DerSuc
Man sollte seinen Kindern einen freien Geist erlauben - sei einfach ein Vorbild.. trockene Theorie ist die mit Abstand schelchtestes Lernmethode... Abgucken und nachmachen - das frisst sich fürs Leben rein
Dein weg ist Selbstzerstörung
Wenn man selbst psychisch zerstört ist, wird es nicht so leicht dem Kind eine gesundes Psyche zu schenken... Ein gutes Beispiel der Erbsünde - schlägt der Vater, weiß der Sohn sich auch nicht anders zu helfen... Wenn er introvertiert ist, richtet sich seine Frustrationswut gegen sich selbst..
LG,
Lacrimis
Wie du schon schreibst, liegt das am Erziehungsstil. Also wenn man seinem Kind zuhause den nötigen Raum gibt, wird es von alleine ein gesundes Verhältnis zur Meinung fremder Menschen entwickeln.
Wenn du lieb warst, hast du Liebe bekommen. Das führst du jetzt einfach fort.
Klar, man kann versuchen es bei den eigenen Kindern besser zu machen. Sich Sprüche lieber sparen wie „Wenn du so ein ungezogener Junge bist, dann habe ich dich nicht mehr lieb“. Auch ein Nein mal aushalten, auch Wutanfälle begleiten… damit ein Kind merkt, dass seine Meinung zählt und man auch geliebt wird, wenn man bei seiner Meinung bleibt.
auch wenn sie unsachlich und beleidigend ist?