Sollte man Freunden sein Leid klagen?

6 Antworten

Hallo, ☺️

Ich finds schwierig😅 Ich bin eine Person die ungern über Gefühle redet, habe aber keine ein zwei Persönchen mit denen ich gerne über sowas rede.

Nur finde ich es da schwierig den Maß zu finden, dass diese Personen nicht denken ich melde mich nur deshalb. Es ist einfach ein sehr schmaler Grad. Auf der einen Seite, sind diese Personen etwas besonderes, sonst würde man von all den Menschen die es gibt, sich nicht diesen Personen öffnen. Meist sind das, die liebenswerten Menschen. Nur soll keiner das Gefühl haben, dass man sie deshalb "ausnutzt"

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man sollte natürlich mit seinen Freunden darüber reden können, wenn es einem schlecht geht. Denn auch dafür sind Freunde da. Sie spenden Trost, können eventuell auch mal einen guten Rat geben oder auch einfach zuhören.

Aber Freunde sind natürlich nicht nur dafür da. Wie du sagst, emotionale Mülltonnen sollten sie definitiv nicht sein.

Ich selber habe meinem Besten Freund, welcher sich eine Weile auch sehr regelmäßig über seinen Partner bei mir beschwert hat, aber auch meinen Rat nicht angenommen hat : du, reicht jetzt. Ich hab keine Lust mehr mir das anzuhören, wenn du eh nichts änderst.

Das hat er berücksichtigt und dann sogar kurze Zeit später Schluss gemacht.

Nein nur um Ballast abzuwerfen dafür sollte man sich nicht hergeben. Da bekommt man selber probleme dann

Von Experte DianaValesko bestätigt

Mit Menschen, die mir nicht nahe stehen, bespreche ich keine Probleme.

Ich finde schon, dass das selbstverständlich ist, dass man seine Probleme mit Freunden besprechen können sollte.

Natürlich kann man fragen, z. B.:

"Mir geht's gerade nicht gut, hast du Zeit oder können wir reden?".

Dann hat dein Freund die Möglichkeit zu sagen, falls er gerade nicht in der Lage ist, zuzuhören.

Es ist aber auch ok, wenn's dir sehr schlecht geht und du gerade nicht den Kopf hast darüber nachzudenken, ob es für den anderen passt, weil du emotional überlastet bist. Dann liegt es am anderen dich darüber zu informieren, ob er in der Lage ist für dich da zu sein oder nicht.

Man teilt sowieso noch andere Dinge mit Freunden, nicht nur die schlechte Zeiten. Daher wird der Gedanke, des emotionalen Mülleimers nicht aufkommen. Man ist ja auch selbst für seine Freunde da. Das wechselt sich immer mal ab.

Falls sich die schweren Zeiten häufen, zwischendurch wieder die Sonne scheint und man wieder Kraft hat, kann man die lieben Personen, die für einen da waren, mal einladen. Sich mit einem Essen oder einem Ausflug bedanken oder einfach "Danke" sagen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Für mich zählt das Herz

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