Sollte man als Christ auf der Seite von Isreal oder Palästina sein?

11 Antworten

Wie steht ihr dazu

Ich bin gegen Besatzung und Unterdrückung und auf der Seite der unterdrückten Palästinenser.

Nicht nur Muslime werden unterdrückt, sondern auch Christen. Während der Nakba wurden viele Kirchen zerstört.

"Auch die christlichen Kirchen waren gegen diesen Landraub nicht gefeit. Ein großer Teil des kirchlichen Grundbesitzes in den Ortschaften wurde ebenso konfisziert wie die Waqf-Stiftungen, auch wenn eine ganze Reihe Kirchen im Gegensatz zur überwiegenden Mehrzahl der Moschee intakt blieben. Viele Kirchen und Moscheen riss man nie an, sondern ließ sie als "alte" historische Ruinen verfallen, Überreste eine "Vergangenheit", die an Israels Zerstörungskraft erinnern sollten. Unter diesen heiligen Stätten befanden sich jedoch einige der imposantesten architektonischen schätze Palästinas, die für immer verloren gingen: Masjad al-Khayriyya verschwand unter der Stadt Givatayim, und die Trümmer der Kirche von Birwa liegen unter den Äckern der jüdischen Siedlung Ahihud begraben.

Quelle: Die ethnische Säuberung Palästinas vom israelischen Historiker Prof. Ilan Pappe S. 284

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viel von Historikern gelernt (Prof. Ilan Pappe, ...)
Anastasia65  09.12.2023, 13:09

Du bist aber kein Christ, oder?

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Ich bin Christ und stehe auf der Seite Israels.

Israel ist Gottes Volk und unsere Vorgläubige. Ohne die Juden würde es uns Christen gar nicht geben.

Wir werden in der Bibel aufgefordert für Israel zu beten:

1. Mose 12,2-3
Und ich will dich zu einer großen Nation machen, und ich will dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein! Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!

Psalm 122,6

Bittet für den Frieden Jerusalems! Es soll denen wohlgehen, die dich lieben!

 

Psalm 48,2-3

2 Groß ist der HERR und hoch zu loben in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berg. 3 Schön erhebt sich, die Freude der ganzen Erde, der Berg Zion auf der Seite des Nordens — die Stadt des großen Königs“ 

2. Chronik 6,6

Aber Jerusalem habe ich erwählt, dass mein Name dort sei,...

Wenn wir uns die Geschichte angucken von Palästina und Israel:

Israel war und ist auch ein Volk.

Palästina gehörte zum Osmanischen Reich.

Das Volk Israel entstand ca. 1500 v. Chr., das Osmanische Reich jedoch entstand gegen Ende des 12. Jahrhunderts (1299) und ging bis 1922.

Schon im Alten Testament also 2700 Jahre vor dem Osmanischen Reich entstand das Volk Israel, dass von Gott persönlich einberufen wurde. (vgl. Samuel, Könige, Chronik) dort wird die Entstehung des Volkes Gottes präzise beschrieben.

Gott hat dem Volk Israel einen Platz versprochen, wo sie sich niederlassen können. Zuerst ,,Das Gelobte Land" (Kanaan) und dann das Israelische Reich, welches wir heute unter dem Namen des Landes Israel kennen.

Durch viele Zerstreuungen des Volkes Gottes zum Beispiel der Babylonier, der Römer,... ; wurde das Volk Israel auf der gesamten Welt zerstreut. Doch Gott hat versprochen, dass sein Heiliges Volk eines Tages zurückkehren wird.

Die Bezeichnung ,,Zerstreuung" wird in Bezug auf die Nation Israel angewandt, die wie heute über die Welt zerstreut ist (Est 3,8; Jer 25,34; Hes 36,19; Joh 7,35). Der Jakobusbrief und der 1. Petrusbrief waren im Besonderen an die Gläubigen unter ihnen gerichtet.

Das Volk Palästina gab es zu der Zeit noch nicht. Jedoch wird angenommen, dass das heutige Palästina zur Zeit des AT und des NT , von Syrien, bis zum Süden der Philister ging.

Also kann man schlussfolgern: Dass das Land worüber sich ,,Palästina" und Gottes Volk Israel streiten, eigentlich dem Volk Gottes gehört. Es wird und kann keiner schaffen Gottes Volk zu vernichten oder zu zerstören, denn Gott selbst spricht:

,,Wer mein Volk segnet, den will auch ich segnen. Wer aber mein Volk verflucht, den werde ich verfluchen." -> dies ist auf das Volk Israel bezogen.

Das Land gehörte Israel und wird auch weiterhin Israel und vor allem dem Allmächtigem und Heiligem Gott gehören, durch dessen Gnade wir heute leben dürfen.

Eines Tages wird das Volk Israel erkennen, dass sie den Messias getötet haben, und einige, nicht alle, werden sich zu dem Herrn Jesus Christus bekehren und werden zu den 144.000 Auserwählten gehören. (Nicht eingeschlossen die Glaubensväter)

Lasst uns Gott für die Gnadenzeit danken und für seinen Sohn Jesus Christus der der einzige Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

Gelobt sei Gott unser Vater von Ewigkeit zur Ewigkeit.

In Jesu Namen; AMEN

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Abdelhamid792  29.02.2024, 12:47

aber Wie kann israel gottes Volk sein wenn es schon im jahr 136 von judea in palestina umgenannt israel gibt es erst seid 1948 dan ist doch ehr palestina Volk gottes

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Ich finde immer gut, bei solchen Fragen zuerst einen Blick in die Bibel zu werfen:

  • Römer 11, ab Vers 25 ist sehr wichtig
  • 1. Mose 12, 1 ff auch:
Der HERR aber hatte zu Abram gesprochen: Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! (1Mo 15,7; Neh 9,7; Apg 7,3; Hebr 11,8)
2 Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein. (1Mo 17,5; 1Mo 18,18; 1Mo 19,29; 1Mo 28,4; Sach 8,13; 1Petr 3,9)
3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde! (1Mo 18,18; 1Mo 22,18; 1Mo 23,6; 1Mo 24,35; 1Mo 26,4; 1Mo 27,29; 1Mo 28,14; 4Mo 24,9; 1Chr 17,27; Jes 51,2; Gal 3,8; Gal 3,14)

Ein Video, dass ich gerade gefunden habe, könnte dazu gut sein:

https://www.youtube.com/watch?v=aDS3ES_i6gY

Dr. Johannes Hartl hat auch nach dem Angriff im Gaza ein Video gemacht. Das fand ich persönlich sehr hilfreich.

Weder - noch, sondern

auf der Seite des Friedens.

Beide befinden sich dauerhaft im Zustand eines Krieges / eines Konfliktes / eines Hasses...

Keiner dieser Zustände sollte man zur Seite stehen...

Gruß Fantho

Man sollte sich kundig machen:

Israel bekam ein winziges Stück am Ostrand des Mittelmeeres, das meist aus Sumpf und Wüste bestand von der UNO zugesprochen. Am Tag nach der Staatsgründung 1948 fiele alle umgebenden muslimischen Staaten über das jämmerliche Gebilde Israel her, um es ins Meer zu treiben. Doch Israel blieb Sieger. Dasselbe geschah sieben Mal - und immer blieb Israel Sieger und gewann Gebiete hinzu, bis die ursprünglichen Grenzen Israels*) wieder erreicht waren. 

Merke: Gebiete, die in einem VERTEIDIGUNGSKRIEG hinzugewonnen werden, sind Eigentum des siegreichen Staates. Das ist überall in der Welt so - und für Araber sollte es nicht gelten?

https://www.israelheute.com/