Sollte ich drüber in der Therapie sprechen?
Ich habe ja schonmal was geträumt, das mir auf die Psyche ging im echten Leben.
Jetzt gestern Nacht schon wieder ein Traum der mir nicht gut tat. Jetzt habe ich Depressionen und extreme Angst, dass das was in dem Traum vorkam Realität wird. Oder sowas ähnliches.
Der Psychiater hat festgestellt, dass ich ein gewisses Problem habe und dieser Traum hat genau das wieder hergerufen und die Handlung in dem Traum hat mich genau an der wunden Stelle getroffen.
Sollte ich in der Therapie von dem Traum erzählen? Soll ich alles erzählen, was ich darüber noch weiß?
Und vor allem ist sowas normal? Sowas ähnliches passierte schonmal als ich was geträumt habe? Aber wenn es nur Träume sind wie Können sie dann die Realität so dermaßen triggern und mich so fertig machen? Natürlich weiß ich es war nur ein Traum und dennoch habe ich Bedenken, dass die Realität mir dasselbe mitteilen wird? Außerdem manchmal triggern mich solche Träume mehr als das echte Leben. Aber warum?
2 Antworten
Ich finde es nicht ungewöhnlich, wenn Du etwas unangenehmes träumst, es Dich danach triggert oder Dir die Laune vermiest. Und warum sollst Du jemanden, der Dir auf Deinem Weg helfen möchte, nicht erzählen, was Dich sehr beschäftigt!?
Ja. Das ist doch nicht unwichtig, was Dich auch nachts und im Unterbewusstsein beschäftigt.
Ich denke da steckt viel dahinter auch in der Realität. Und das blöde ist, in dem Traum kam eine Figur vor. Ein Teil von mir mag sie sein. So war das bei dem Traum damals auch.
Aber natürlich! Oft stehen Traumfiguren für reale Menschen des Lebens, manchmal sind es auch optisch genau die Menschen aus dem realen Leben .
Zwar ist die Traumforschung noch immer nicht wirklich zu entschlüsseln, aber manches kann man schon auch als guten Anhaltspunkt in eine Therapie mit einbringen.
Träume zeigen das, was dich unterbewusst beschäftigt. Daher können sie auch besonders hart sein.
Wahrscheinlich kam dieser Traum weil er ein bekanntes Problem von mir widerspiegelt. Im Unterbewusstsein ist dieses Problem wohl auch bekannt. Aber ist die Angst, dass das oder sowas ähnliches wirklich passiert berechtigt?
Kommt drauf an worum es ging. Letztendlich entscheiden es die Wahrscheinlichkeiten und deine Haltung.
Red einfach mit deinem Therapeuten darüber, ich kann da leider wenig zu sagen.
Ich denke die Therapeuten kennen mich bisschen besser und wissen Bescheid über die Vorgeschichte. Und die ist auch verdammt wichtig für sowas. Ich sollte denen den Traum beschreiben. Und auch meine Bedenken erwähnen. Denn wenn es so dermaßen auf die Psyche ging, war es nicht nur ein Traum.
Du meinst die Therapeuten oder?