Sollte die Bahn nicht noch höhere Löhne zahlen als die Gewerkschaften fordern?

3 Antworten

Wenig attraktive Löhne sind die eine Seite des Lokführer-Berufs. Dazu kommen aber noch ungünstige und oft sehr kurzfristig wechselnde Schichtdienste, zudem viele Überstunden (bis an die Grenzen des rechtlich Möglichen).

Zudem sind die Politiker offenbar in erster Linie der Meinung, man könne neue Fahrgäste nur durch Dumping-Preise hinzugewinnen. (Diese stehen Lohnerhöhungen entgegen.) Die vielen Verspätungen, Ausfälle usw. werden wohl als gottgegeben und unbeeinflussbar angesehen.

Es muss sich also mehr ändern als nur der Lohn.

Woher ich das weiß:Hobby

Richtig ob bei der DB oder im ÖPNV braucht man Geld damit die Bewerber trotz des Schichtsystem bleiben, weil sie gut bezahlt werden.

Hier VB bekommen die Quereinsteiger einen unbefristeten Vertrag....Weil man sich erstmal klarmachen muss, das in der Woche freihaben auch gut ist. Und dann bleit. Junior fand das genial, dann nicht hin zu müssen. Am WE hab ich dann die kleiner einer Freundin und Arbeitskollegin meines Mannes (beide Strabfahrer) gehabt, was die zwei auch klasse fanden.

Ich kann Wege machen Arzt/Amtsbesuche. Shopping nicht am Samstag. Und bin mit Frühaufstehen auch mal um 10:15 zuhause das ist der Kürzestes dienst im Großen Plan. Die Schichtzeiten müssen runter.

Das in groß ist genau so bei den Bahnbetrieben, da kommt der weg zur/von der Arbeit auch dazu.

Kurz gefasst wie es ist, darf es nicht weitergehen.

Ja, sollen sie. Bin gerade in Köln Messe Deutz umgekehrt. Hab Ticket am 8.3. nicht nutzen können. Heute versucht, Richtung Frankfurt. Wäre auch gegangen, aber leider leider wie man liest, kann die DB Stellwerke an der Rheinschiene nicht besetzen und darum ist es mit Vias und RRX nix, allenfalls dreihundert mal umsteigen auf Dörfern und vermutlich nachts in der Pampa hängen bleiben. Könnte nur noch kotzen. Dieses Land ist ein Schrotrhaufen inzwischen. Fahre nun mit RRX zurück. Dticket sei Dank, und dann wird Entschädigung beantragt. Heul.