sollen zuckerhaltige nahrungsmittel und getränke aus der schule verbannt werden?

7 Antworten

Kurze Frage, gibt es hier auch produktive Antworten - oder nur welche, die aus Langeweile gepostet werden.

Dass Zucker schädlich ist ist ja mittlerweile bekannt. Die Verantwortung liegt bei den Eltern, dass die darauf achten, dass *gesunde* Süße verabreicht wird. Leider ist es ja schon angelegt in der Schwangerschaft, wenn die Mutter da viel Zucker und Süßes gegessen hat, dann ist es den Kindern danach schwer abzugewöhnen.
Und ja fein wäre es, wenn das Bewusstsein in den Schulen dahin gehen würde, dass zumindest dort in den Kantinen nix derartiges Verkauft wird. Weniger Zucker bedeutet auch weniger Aggression - ist auch mittlerweile durch viele Studien belegt.
Also klares PRO für keine zuckerhaltigen Nahrungsmittel in Schulen.

ich finde sie sollten zur Verfügung gestellt werden denn manchmal ist man ja unterzuckert und braucht das sie sollten aber nicht zum Verkauf gestellt werden weil die Aufsichtsperson nicht mehr die Kontrolle hat denn dann kann es dazu führen dass man viel zu aufgedreht und überzuckert ist

Nein.

Wir hatten auch die Diskussion „gesunder Kiosk“. Nachdem sogar Brezen wegen des bösen Weißmehls abgeschafft wurden, nur noch Milch statt Kaba angeboten und sämtliche Riegel abgeschafft, konnte der Kiosk dicht machen weil keiner Vollkornsemmeln mit Käse wollte und Wasser dazu ...

Wenn zuhause auf eine vernünftige Ernährung geachtet wird, und den Kindern auch eine vernünftige Ernährung beigebracht wird, dann kann man auch ne Butterbreze und einen Kaba in der Schule essen. Es muss ja kein Cola sein, oder Fertigburger mit Majo.

Und wenn es zuhause nur Maggi und Dr. Oetker gibt, kann es die Schule auch nicht richten.

Ende vom Lied: Kiosk geschlossen und die Kinder haben sich ordentlich mit Süßkram aus dem Tante Emma Laden gegenüber eingedeckt. Das ging tatsächlich so weit, dass Kinder tütenweise Süßigkeiten mitgebracht und unter Mitschülern verteilt haben.

Auch zu meiner Schulzeit gab es keine Todesfälle durch Hanuta, Wurstsemmeln und Schwipp Schwapp.

gutehush  04.06.2021, 16:11

Sehr gut zusammengefasst! Was Eltern nicht vorleben, können andere nicht richten. Wenn Mama arbeiten muss und die Kinder Fastfood reinstopfen und Softdrinks trinken mangels anderer Option, kann die Schule es auch nicht richten.

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Solange es in Maßen ist, ist zuckerreiche Nahrung auch nicht wirklich ungesund. Es sollte aber von Schulen besser zu ungesunder Ernährung und deren Folgen aufgeklärt werden.

LG

Wenn Kinder das selbst mitbringen, liegt das in ihrer Verantwortung.

Aber in Kantinen, etc. sollten definitiv keine extrem zuckerhaltigen Lebensmittel verkauft werden dürfen.

thesunrider  21.05.2022, 12:00

Dann kann die Kantine zumachen. Wenn nur noch Milch statt Kaba angeboten und sämtliche Schoko-Riegel abgeschafft werden, kauft da keiner mehr was, weil keiner Vollkornsemmeln mit fettarmem Käse und Wasser dazu will ...
Die Schüler gehen dann lieber zu "Alis Döber-Imbiss" ein paar Straßen weiter.

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