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Es geht in Matthäus 6:26 darum, dass man sich keine Sorgen machen soll. Passiv zu sein und sich Sorgen zu machen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Sich keine Sorgen zu machen, weil man auf Gottes Versorgung vertraut, ist nicht mit faul und untätig sein gleichzusetzen.
In dem Zitat geht es um Gottvertrauen, und unnötige Sorgen, die man sich nicht machen soll. Aber selbstverständlich soll man als Mensch arbeiten.
Im Herbst will der Faule nicht pflügen; so muss er in der Ernte betteln und kriegt nichts.“ (20,4); er könnte arm werden: „Der Faule begehrt und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.“ (13,4).Es gibt keinen Platz für Faulheit im Leben eines Christen.
Als "Kind Gottes" (1.Mose 2,3; Röm.8,16)
sollte man auch arbeiten (Mt.20,1; 2.The.3,10).
Naja der Sabbat sagt man solle nicht am 7ten Tage Arbeiten, dementsprechend ja aber an den anderen 6