Soll ich meinen Vater Geld leihen oder nicht?
Soll ich meinen Vater Geld leihen oder nicht? Mein Vater ist eine undankbare Person bezüglich Geld oder wenn man ihn hilft (außer wenn es um essen geht). Er ist jetzt in der Rente. Hat ca. 20 Jahre vorher nicht gearbeitet und Hartz 4 erhalten. Den Renten Antrag hat er nicht gestellt (vor 4 Monaten) und deshalb hat er seine Rente und sowohl von Jobcenter kein Geld nicht erhalten. Er hat keine Ersparnisse und ein Vermögen von unter 50€. Ich habe ihn oft Geld geliehen und immer zurückerhalten (Max. 50€). Er hat immer sein Geld für unnötige Sachen ausgegeben und auch mal 3000€ (vor ca. 8 Jahren) von meiner Mama geklaut. Da er nicht seit 4 Monaten die Miete (1600€ Schulden) bezahlt hat, hat er Probleme. Er fragte jeden nach Geld. Und auch mich. Er wollte 500€ und meinte er würde mir 600€ zurückgeben. Mir ist es möglich soviel Geld ihn zu geben und zurzeit brauche ich das Geld auch nicht. Jedoch habe ich Angst, das er weiterhin Probleme bekommt und dann es sich verzögert bis er mir das zahlt oder andere Anträge mach muss ect. Ich habe ihn vor ein Jahr gesagt, und ein Freund von ihn das er einen Renten Antrag machten musste. Er hat nein, er muss das nicht machen gesagt. Mit allen ist er selber schuld. Hat nie gespart. Gibt direkt sein Geld aus für unnötige Sachen (z.B Kamera für 200€ gekauft und ist dann kaputt gegangen oder umgezogen eines Wohnhaus, also 1 Meter, und die Wohnung ist fast identisch, dafür hat er auch sehr viel Geld ausgegeben über 1000€..., da hatte er auch Geld Probleme und wollte von mir Geld ( war noch vor 6 Monaten). Was meint ihr? Soll ich ihn Geld leihen weil ich sein Sohn bin oder nicht? Er hat jetzt vor sein Auto stattdessen zu verkaufen. (Bin 21 Student und beziehe Bafög)
8 Antworten
Dann lass ihn das Auto verkaufen.
Du kannst ihm alles sagen, was Du für wichtig empfindest - genau, wie Du diesen Text hier verfasst hast! Das ist alles wichtig und das sollte Dein Vater genau 1 Mal hören. Danach kann er sein Leben auf die Reihe kriegen - oder es sein lassen. Du kannst ihm zusätzlich anbieten, dass er einen Betreuer bekommt - sollte dieser genehmigt werden. Viele ältere Leute kommen mit sich selbst nicht klar. Dann bist Du ein wenig Verantwortung los.
Geld würde ich ihm keins mehr geben - höchstens 50 Euro ein letztes Mal geschenkt. Und dann muss Dein Vater allein finanziell klar kommen. Wenn er so uneinsichtig ist, dann muss er - sorry für den harten Ausdruck - erstmal auf die Frsse fliegen, um dann sein Leben in den Griff zu kriegen. Ansonsten bist Du gaanz schnell Dein Erspartes los!
Ja - das denke ich auch. Aber Du solltest trotzdem jetzt nicht das Denken für ihn übernehmen! Er ist mündig. Wenn Du Dich für ihn jetzt opferst, bist Du bald - ich sagte es bereits - Dein Vermögen los. Für Schund.
Kümmer Du Dich um den Betreuer, wenn Dein Vater das nicht tun will. Und bleib standfest: Du hast Dein Leben und dieses bestimmst Du selbst. Über Dein Geld verfügst nur Du allein!
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, das du das Geld nicht wieder siehst. Das ist meine Ehrliche Meinung.
Warum macht er keinen Kredit?
Hat ca. 20 Jahre vorher nicht gearbeitet und Hartz 4 erhalten.
Ist sowas überhaupt Kreditwürdig? Ich denke eher nicht!
Er meinte die Bank würde ihn kein Geld geben, weil er nicht arbeitet ect.
Ich würde ihm an Deiner Stelle kein Geld leihen, denn das siehst Du nicht wieder. Dein Vater lebt in den Tag hinein und kümmert sich um gar nichts.
Dein Vater ist nicht in Rente. Er hat keinen Rentenantrag gestellt und demzufolge auch keinen Rentenbescheid erhalten.
Er ist jetzt in der Rente. Hat ca. 20 Jahre vorher nicht gearbeitet und Hartz 4 erhalten. Den Renten Antrag hat er nicht gestellt (vor 4 Monaten) und deshalb hat er seine Rente und sowohl von Jobcenter kein Geld nicht erhalten.
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Das ist undenkbar.
... ausgenommen, er hat das Regelrentenalter erreicht und seinen Rentenantrag nicht rechtzeitig gestellt.
Das er in diesem Fall den Rentenantrag zu stellen hat, das war ihm sicher bewusst.
Das Rentenalter stellt sich ja nicht innerhalb von 5 Minuten (ganz plötzlich und unerwartet) ein.
Er dachte er musste kein Antrag stellen und das läuft automatisch.
Mit 65 /66 Jahren sollte man das wissen. Mit Sicherheit wurde ihm das auch gesagt.
Er hat die Möglichkeit zum Sozialamt zu gehen und Grundsicherung zu beantragen.
Solange er sich nicht selbst bewegt, bewegt sich nichts.
Ja das alles mit den Anträgen dauert zu lange weil er jetzt die Miete zahlen muss..
Manche Probleme macht man sich - unnötigerweise - selbst ... und versucht andere dafür verantwortlich zu machen.
Da er sich nicht ändern wird musst du überlegen wie du in Zukunft damit generell umgehen wirst.
Wenn du es gelassen nimmst, könntest du 1000€ für ihn einplanen, die du immer verleihen und wiederbekommen kannst. So als Kreislaufsystem unendlich wiederholt. Dann ist das eingeplant und du musst dich nicht mehr aufregen.
Mein Vater ist ein Sturrkopf. Und denkt nur er ist im Recht. Reden bringt nix. Bei ihm wird es immer so bleiben.