Sohn mit festem Freund zur Hochzeit der Tante?
Hallo mein 15 Jähriger Sohn(schwul) hat seit einiger Zeit einen Freund(19)
Nun Heiratet die Schwester meines Exmannes ende Juli und es geht darum ob unserer Sohn seinen Freund mitbringen darf.
Mein Ex hat noch ziemliche Probleme mit der Homosexualität unseres Sohnes, auch wenn er sich Mühe gibt.Die meisten haben kein Problem damit, aber die Älteren haben ja meist noch etwas altertümliche Ansichten.
Sollte ich meinem Sohn abraten ihn mitzunehmen?Eine Freundin hätte er ja 100%ig mitbringen können.
14 Antworten
Naja, wenn sich dein Sohn sicher ist, dass ihn blödes Gerede und doofe Blicke der anderen Gäste nicht stören werden, soll er seinen Freund mitnehmen. Aber wenn die Beiden keine Lust haben, "begafft" oder blöd angemacht zu werden, sollten sie sich (meiner Meinung nach) noch nicht zusammen auf so einem wichtigen Fest zeigen.
Super Antwort du hast vollkommen recht.Es gibt so viele Leute die komisch aussehen oder sich nicht benehmen können und da ist es kein Thema
Wenn Partner mit erwünscht sind wird er auch in Begleitung gehen
ihn mitzunehmen währe so skandalös, das man es schon fast tun müsste
leider ist die Gesellschaft immernoch sehr konservativ. Es ist die frage, ob man allen anderen die Stirn bietet und sich nicht verbieten lässt
oder
nachgibt
Ausschlaggebend sollte die Meinung der Brautleute sein. Schliesslich ist es ihr Fest, sie sollten bestimmen, wer eingeladen wird.
Wenn aber alle Gäste mit Partner eingeladen werden (was auf Hochzeiten üblich ist) und nur der "schwule Sohn" bitte alleine kommen soll, würde ich an dessen Stelle die Teilnahme absagen.
Da hast du recht.Jeder kommt,falls vorhanden, in Begleitung.Warum dann nicht?Nur weil es manche stören könnte.Es ist ja nicht so als wenn sie sich ständig küssen wenn andere dabei sind und selbst wenn würde das ja nur ihre Zuneigung und Verliebtheit ausdrücken
Mein Ex hat noch ziemliche Probleme mit der Homosexualität unseres Sohnes, auch wenn er sich Mühe gibt. ...
Eine Freundin hätte er ja 100%ig mitbringen können.
Dann würde ich dem schwulen Sohn raten, so selbstverständlich wie möglich mit der Situation umzugehen, denn nur damit zeigt man dem konservativen Vater und der Braut, wer hier eigentlich komisch ist.
Mit anderen Worten, er soll auf die Einladung selbstbewußt antworten, dass er gerne mit Begleitung zur Hochzeit kommt. Wenn die dann signalisieren, dass es ihnen unpassend erscheint, würde ich dem Sohn raten zu sagen, dass er niemanden brüskieren möchte und in dem Fall auch wegbleiben kann.
Die Variante "klein beigeben und allein hingehen" würde ich verweigern. Schon aus "erzieherischen" Gründen.
Das finde ich richtig
dr Freund genau so wie die Homosexualität im allgemeinen gehört numal zu seinem Leben und entweder man wird akzeptiert wie man ist oder eben nicht
er wird nie mit einer Freundin kommen-warum dann den Freund ausblenden
Letzendlich sollte das Brautpaar entscheiden, wen sie zu ihrer Hochzeit einladen.
Sie selbst werden wissen, wie tolerant die Gäste sind. Denn sie wünschen sich mit sicherheit eine fröhliche Feier.
Ich glaube jedoch nicht, dass sie etwas gegen Homosexualität habem, sonst würden sie wohl kaum deinen Sohn einladen.
Der Vater des Sohnes hätte dabei eine Chance das Päärchen kennenzulernen.
Dann sollten manche andere aber auch ihre Partner lieber zuhause lassen. Z. B. die, wo einer sich gerne mal öffentlich betrinkt und daneben benimmt oder zu fett ist oder sonstiges......
Wer "gafft" weil jemand homosexuell ist, soll erst mal vor der eigenen Türe kehren.