Sind psychische Krankheiten von Dämonen gemacht?

7 Antworten

Hallo!
Nachdem was ich alles gelesen und auch von bekannten erfahren habe, bin ich fest davon überzeugt, dass gewisse Wesenheiten (auch erdgebundene Seelen) sowohl Gedanken, Gefühle als auch körperliche Symptome oder Krankheiten übertragen können, wenn sie in unserem System von Körper, Geist und Seele sind. In dem Sinne eine "Besetzung".
Dazu gibt es etliche aktuelle Bücher, wo die Auswirkungen an Praxisfällen dargestellt werden und es ist unglaublich spannend, weil natürlich in diesen Fällen man z.B. in der Schulmedizin am Ende ist mit dem Latein oder auch der Psychologe, insofern er nicht von solchen Dingen Bescheid weiß oder gehört hat, absolut ratlos ist.
Auch bei Carl Wickland (Buch: 30 Jahre unter den Toten) waren viele viele Patienten mit körperlichen beschwerden in der Behandlung, die nach dem Clearing bzw. der Sitzung weg waren, weil auch die Wesenheit endlich (ins Licht) gegangen ist.

Also Ja, ich denke definitiv! Es sollte auf jeden Fall mit in die Überlegung einbezogen werden, wenn alle sonstigen Ansätze nicht greifen oder Wirkung erzielt haben. Aber um Himmels Willen sind nicht alle psychischen Krankheiten von solchen Wesenheiten gemacht!

Woher ich das weiß:Recherche

Hmm, schwierige Frage. Grundsätzlich kann alles möglich sein.

Ich glaube fest daran, dass viele Krankheiten zumindest eine seelische (geistig, innerliche) Komponente haben. Diese "seelische" Krankheit zeigt sich dann eben auch in ihrer körperlichen Erscheinungsform. Einfaches Beispiel: Nachgewiesenermaßen haben Menschen unter hohem Stress ein deutlich höheres Infektionsrisiko.

Beim Thema Depressionen sind nun sowohl genetische Komponenten, seelische Komponenten (Stress, Schicksalschlag) als auch körperliche Komponenten (Drogen- medikamentenmissbrauch) als mögliche Ursachen bekannt.

Um nun auf deine Frage zu den Dämonen bzw. Besessenheiten zu kommen. Eine Freunding meiner Mutter hatte mir berichtet, dass sie in ihrer Jugend Versuche als Schreibmedium angestellt hat. Das hat dazu geführt, dass sie sich besessen fühlte. Bei ihr äußerte sich dass dann in zwanghaftem Schreiben. Als sie sich dann Hilfe beim Pfarrer holen wollte schien diese Bessenheit massiv dagegen anzukämpfen. Ihr war es körperlich fast unmöglich den Weg von 500 m zurückzulegen. Der Pfarrer und Freunde bildeten einen Gebetskreis und haben ihr damit über mehrere Wochen sehr geholfen. Sie meinte aber, dass sie auch Jahrzente später einen Stift nie ohne bewusste Willenanstrengung anfassen konnte ohne dass wieder ein gewisses Verlangen spürbar war. War das jetzt eine Besessenheit ? Das wird dir niemand mit Sicherheit beantworten können. Halte ich es für möglich, ja. Ist es die einzige Erklärung, NEIN.

Also lasse in jedem Falle Körperliche und stress/schicksalbedingte Einflüsse durch einen Arzt abklären. Erst wenn nach einer längeren Zeit (ich rede hier von Monaten, nicht Tage) keine Besserung eintritt, dann kann man weitere Erklärungen in Auge fassen.

Ich befürchte für viele ist es genau so schwierig einen guten Psychotherapeuten zu finden wie gläubige Freunde die für einen beten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo,

Der Glaube war gerade zu früherer Zeit verbreitet und hat Tatsache sogar geschichtliche Ereignisse wie die Hexenprozesse von Salem (1692-1693) oder teilweise auch Hexenverfolgung (~1450-1750) eingeleitet.

Früher mangelte es an Forschung Psychischer Probleme, weswegen man zur damaligen Zeit-unerklärliches Verhalten auf die Besessenheit von dämonischen Kräften geschoben hat. Hätte man früher solche Kenntnisse gehabt hätte man einige Menschen retten können, die auf Grund dieses Verhaltens verbrannt oder zu Tode exorziert wurden. Heutzutage sollte keiner mehr an sowas glauben, da heute die Forschung zu Psychischen Problemen sehr fortgeschritten und entwickelt ist.

Zum Beispiel fingen die Hexenprozesse in Salem an, weil zwei Mädchen merkwürdiges Verhalten aufwiesen, was heutzutage auf psychische Gesundheit zu schieben wäre, aber die beiden Mädchen wurden der Hexerei beschuldigt und gehängt. Das jüngste Opfer der Hexenprozesse war ein 5 jähriges Mädchen Dorothee Good, die der Hexerei beschuldigt wurde, da sie mit einem Tier geredet hat, was vielleicht an Problemen der Psyche lag, diese wurde aber freigelassen, aber ihre Eltern wurden gehängt und sie starb an Hunger. (Bei den Hexenprozesse von Salem gibt es aber auch Theorien, dass es an einem derzeitig-wachsenden Pilz in Salem lag, aber das ist eine andere Geschichte)

Aber grundlegend kann (wenn man an Dämonen glaubt) ein Dämon der einen Menschen besetzt auch das aufweisende Verhalten des Menschen beeinflussen, deswegen allen nicht esoterisch-gläubigen Menschen auch besser nicht an Dämonen glauben!

Aber heutzutage gibt es für jedes herausstechende Verhalten und Handeln eine Erklärung, welche auf die Psyche des Menschen zurückführt, also von einem Dämon geht man als Letztes aus, also da braucht man keinerlei Sorgen haben!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich praktiziere Hexerei und berate Menschen spirituell

Ich habe in meiner medikamenteninduzierten Psychose durch Antidepressiva, die ich wegen einer Fehldiagnose nahm (ohne Depressionen gehabt zu haben) sowas gespürt. Es gab mir Befehle, was ich zu tun hatte. Das war in 1. Linie, mich gegen meinen Willen zu suizidieren. Ich versuchte es mehrmals, aber mein Überlebensinstinkt war stärker. Es war, als ob ich einen eingebauten Mörder in meiner Seele hätte. Ich habe Todeskämpfe erlebt. Ich wollte nicht sterben, aber das Wesen in mir, was ich wegen der Medikamentenwirkung spüren konnte, zwang mich zum Suizid. Ich hatte zuvor nie Suizidgedanken.

Desweiteren wurde mir befohlen, Menschen zu schlagen, sie zu beklauen, ihre Gegenstände zu zerstören, was ich leider auch getan habe/tun musste.

Konrad501  01.04.2024, 23:29

Das heißt, du hast gemerkt dass es wie eine fremde Essenz in die gab, die dich versucht hat dazu zu bringen, dich umzubringen, aber du könntest diese gleichzeitig klar von dir selbst abgrenzen und doch gegen sie wehren. Und das alles war nur unter dem Einfluss der Antidepressiva und irgendwann hast du sie dann abgesetzt und die Probleme waren Geschichte? Aber denkst du dann, dass es sich dabei wirklich um eine böse Essenz gehandelt hat? Weil das hört sich ja schon danach an. Und wie kam es überhaupt dazu, dass du diese Medikamente genommen hast? War davor schon irgendwas in die Richtung im Gange?

PS: sorry für die vielen Fragen, interessiert mich gerade nur sehr irgendwie😅

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Roal3  02.04.2024, 05:13
@Konrad501

Ich war wie in einer andere Welt. Ich wusste, dass es nicht real war, war aber trotzdem in dieser Welt gefangen, da die Medikamente meine Gehirnfunktionen durcheinander brachten. Vorher funktionierte mein Gehirn gut.

Es war wie im Traum oder wenn man sich selbst im Fernsehen sieht. Man weiß, dass es nicht real ist, man ist aber in dieser anderen Welt gefangen u muss dementsprechend danach handeln. Kann vor allem passieren, wenn man Psychopharmaka nimmt ohne psychisch krank zu sein.

Wehren konnte ich mich nur zum Teil, denn ich begang ja darunter Suizidversuche u außerdem Fremdgefährdung.

Ja, möglicherweise gibt es dieses Böse, aber man kann es nur mit erweitertem Bewusstsein wahrnehmen. Die Antidepressiva haben bei mir wie Drogen, also bewusstseinserweiternd, gewirkt.

Nach dem Absetzen verschwand das. Ich bin aber seitdem geschockt, weil es so unheimlich war.

Ich habe die Medikamente wegen körperlicher Erschöpfung, die mir aber niemand glaubte u sie leider als psychisch fehldiagnostizierte, daraus resultierendem Perfektionismus u weil mein Umfeld meinte, dass ich cooler werden soll, genommen. Ich wollte sie nicht nehmen u sah auch keinen Sinn darin. Aber ich war wegen der Erschöpfung nicht erwerbsfähig u musste daher was ändern.

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Roal3  02.04.2024, 05:18
@Konrad501

"War davor schon irgendwas in die Richtung im Gange?"

Nicht wirklich. Ich habe nur mal gedacht, dass es noch mehr gibt, als wir sehen können, aber da war ich in der Pubertät. Ich glaube, da sind solche Gedanken normal, oder?

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Dämonen waren in voraufklärerischer Zeit für psychische Krankheiten verantwortlich, weil man es einfach nicht besser wusste. Heute sollte niemand mehr diesem Aberglauben anhängen. Noch in den 60-er Jahren des 20 Jahrhunderts hat man eine junge Frau, die an Epilepsie litt, in Deutschland zu Tode exorziert.