Sind nicht Veganer Verbrecher?
Das leid an den Tieren geschieht für ihr täglich Schnitzel, aber sie können diese Sünde nicht vergeben weil man diesen Massenmord an Tieren nicht vergeben kann?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
10 Antworten
Nein, denn auch Autofahren, Internet nutzen, Stromverbrauchen oder existieren schadet irgendwelchen Lebewesen. So ist die Natur und Tiere fressen Tiere, so ist es einfach. Der Mensch steht nicht höher, aber er frisst und verbraucht wie alle anderen Tiere auch auf kosten anderen. Das ist kein Verbrechen.
Massentierhaltung ist ein Verbrechen aber selbst die Käufer sind keine Verbrecher sondern Idioten. Verbrecher sind nur die Mitarbeiter usw.
99
Es gibt keine Nahrungsmittelproduktion ohne Tierleid. Es ist schlichtweg nicht möglich auf absolut alle Lebewesen Rücksicht zu nehmen.
Gerade bei der Produktion pflanzlicher Nahrung, sterben Myriaden an Kleintieren unmittelbar und viele weitere und sogar größere Tiere an den Spätfolgen.
Wenn man eine Kuh auf der Weide hält und sie dann schlachtet, sterben weitaus weniger Tiere, wie für ein Brot, eine Zucchinin oder eine Avocado.
Doch, ist es. Es ist sogar für viele nötig. Es gibt einen Grund warum es nie eine vegane Kultur gegeben hat, aber einige die fast gänzlich bis gänzlich auf pflanzliche Nahrung verzichtet haben.
Zudem hast du keine Basis für deine Behauptung, außer deiner Meinung und eine Meinung als allgemeingültig zu propagieren, ist nicht ok.
Ich esse gerne Tiere. Menschen darf man ja nicht essen, also wo soll ich sonst mein Fleisch herbekommen. Jagen gehen darf ich auch nicht, und selbst die Enten im Park darf man nicht nehmen weil das auch wilderei wäre.
Also bleibt mir gar nichts anderes übrig als im Supermarkt oder beim Metzger mein Fleisch zu kaufen
Massenmord...
Es gibt Straftatbestände, die gibt es nur, wenn Menschen die Opfer sind. Das ist bei Mord der Fall.
Sieh mal: es gibt viele MÄRCHEN, wo Menschen Tiere heiraten, (da du ja denkst, daß Tiere und Menschen auf einer Stufe stehen), das ist aber in unserem Rechtssystem nicht vorgesehen, ja sogar verboten.
Dann fragst du wieder : "warum, darf man doch, wenn man nicht verwandt ist?" (Du fühlst dich doch als Tier/ Therian?)
Tiere sind keine Menschen. Wenn du das irgendwann mal begriffen hast, wirst du die Welt besser verstehen.
Ein Anfang ist ja schon gemacht, weil du einen Pandabär oder Koala halten möchtest. Eingesperrt, diese tägliche Qual aber auch, nur für dein Vergnügen.
Du musst die Widersprüche im Veganismus verstehen, sonst werden wir uns immer im Kreis drehen.
Denn andere Veganer behaupten, die Tiere würden die meiste Fläche für ihr Futter beanspruchen, und müssten deshalb reduziert werden. Du wiederum willst erstmal Alle derzeit lebenden Tiere weiterleben lassen. Gut. Bloß haben die im Winter nicht ausreichend Ställe und ihr Futterbedarf würde sich innerhalb eines Jahres mehr als Verdoppeln oder verdreifachen.
Soviel Fläche gibt es nicht auf der Welt. Die Menschen würden verhungern.
Deshalb verstehe ich nicht, wie die Veganer, die innerhalb ihrer Ideologie 2 Gegensätzliche Strategien verfolgen, wie sie die Nutztiere ausrotten wollen, auf diejenigen schimpfen, die dafür sorgen, daß immer genug zu essen da ist, andererseits nicht zu viele Tiere werden, daß die Menschheit verhungert. Nach deiner Strategie käme die Menschheit innerhalb von 2 Jahren in eine schlimme Hungerkatastrophe. Dann würden überall die Tiere getötet werden. Ob das dann tierfreundlicher wäre, wenn ausgehungerte Städter ein Tier abmurksen kann ich mir nicht vorstellen.
Als ich mal vorgeschlagen habe, die hungernden Afrikaner mit Fleisch zu versorgen, kommt als Antwort: " da sind die Tiere aber ganz traurig". Will man ein Tier mehr halten, damit die Kuh nicht traurig ist, wenn das Jungtier geschlachtet würde: " dann hungern die Menschen"
Denkt euch mal eine Strategie aus, die auch der Umwelt hilft. Tiere nicht schlachten verdoppelt deren Flächenbedarf. Derzeit angeblich 60%, dann 120%. Und der Mensch braucht auch mehr Fläche, weil die tierischen Nährstoffe dann durch Pflanzliche ersetzt werden müssen. Derzeit 40% Flächenbedarf, dann 80%., bei zusätzlich sinkenden Erträgen. Das sind zusammen 200% der derzeitigen Agrarfläche. Bei weltweit weiter steigender Menschenbevölkerung.
So wie es jetzt ist, gibt es genug Nahrung für Alle. Sie ist nur aufgrund unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems falsch verteilt.
Und stellt man die Frage, was wäre, wenn plötzlich von heute auf morgen alle Vegan werden, kommt als Antwort: " Das ist unrealistisch, das muss langsam vonstatten gehen, bis alles umgestellt ist."
Ach, es sollen auch weiterhin Menschen Fleisch essen, damit die Tiere weniger werden? Ja warum beschimpft ihr dann genau die Leute, die Fleisch essen, und dadurch eure Probleme lösen? Wie kleine Kinder....
InNein, es ist kein Verbrechen. Also rein rechtlich gesehen, gibt es kein Gesetz, dass jemandem verbietet tierische Produkte zu verzehren.
Das ist die richtige Antwort auf deine Frage.
Was du aber eher wissen willst ist die moralische Antwort darauf. Auch da sage ich nein. Es gibt viele Tierarten, darunter auch der Mensch, die sich unter anderem von Fleisch ernähren. Nur der Mensch macht da ein Gewese drum und einige wenige sind dann noch richtig militant in ihrer Aussage.
Was ich verdamme sind Produkte aus der Massentierhaltung.
Ich schlachte selbst und jage und verbrauche an einem Tier beinah alles und beziehe Milch (Ziege und Kuh) von einem befreundeten Bauern, aus der ich meine Produkte selbst herstelle, ebenfalls die Eier.
Und natürlich esse ich viel weniger davon als andere. Das ist halt eher das Problem, der ungezügelte Konsum der Menschen an solchen Produkten.
Nicht vegan sein ist nicht 🆗