4 Antworten

Mauswiesel sind die kleinsten der heimischen Marder.

Leider halt auch Beute von Mardern, Fuchs etc. , weshalb es spezielle Unterschlupfkästen gibt, wo es durchpasst (schmaler Gang über Ecken), aber die Größeren eben nicht.

In diesem würde das Weibchen dann auch die Jungen groß ziehen.

Mauswiesel können auch mal ein Kaninchen erbeuten, aber bei einem Hund von 30cm Höhe ist es klar, dass der kein Beutetier ist; sondern Gefahr. Außer der würde dann versuchen am Unterschlupf zu rütteln, wo Junge gerade drin sind. Da könnte das Mutterherz dann doch genügend Mut bekommen.

Also den Kasten sinnvollerweise dahin, wo der Hund nicht hin kann. Denn auch schon ein regelmäßiges Herumschnüffeln dort oder gar ein markieren könnte den Mauswiesel vertreiben.

Mauswiesel können eine gute Lösung sein, um einen Wühlmausbestand kräftig zu dezimieren, da sie neben Schlangen und Maulwürfen fähig sind, auch in deren Gänge rein zu können und dann gleich ganzes Nest mit Jungen zu erbeuten (plus Mutter falls anwesend).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Paradiesplatz  04.04.2024, 18:09

Es frisst allerdings auch Singvögel und ist durchaus fähig auch Vogel-Nistkästen zu plündern.

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Nistkästen für Mauswiesel waren mir jetzt auch neu...

bei 30cm Schulterhöhe sollte das Kräfteverhältnis klar sein :-)

allerdings kann auch ein Mauswiesel wie jedes Raubtier Träger von Krankheiten wie Räude oder Tollwut sein...

Nein. Wir haben immer wieder Marder als Dauergäste, und es kam noch nie zu einer Konfrontation mit den Hunden.